das ehrenamt bringt gross freud _ teil 2
Ich ging also erst einmal zu einem Ort ,wo man Ehrenämter vermittelt.
Nachdem die dame dort im büro sagte ,dass dieser und dieser bereich nicht so mein traumjob wäre ,
gab sie mir die adresse von einem Weltladen.ich rief dort an, vereinbarte einen termin
und ging dort hin.
ich rief da an und an dem punkt fing der frust mit dem ehrenamt für mich an.
Zu meinen Aufgaben in diesem Weltladen zählten Regale auffüllen , Verpackungen mit
Preisschildern beschriften und die entsprechenden Büroartikel in die entsprechenden
Fächer einsortieren.Unter anderem zeigte man mir auch ,wie man eine Kaffeemaschine
bedient und Müll rausträgt.
Viele der Mitarbeiter im Weltladen waren sehr freundlich und nett . Zwei Tage lang liess
sich niemand von ihnen wirklich etwas anmerken , was die qualität meiner Mitarbeit
betraff. ich bekamm einige beiläufige Hinweise - wie ich z.b die Regale richtig aufzufüllen
hätte oder nicht zuviele Broschüren hinlegen sollte.
Im Ernst sagte doch einer der Mitarbeiter ,ich würde meine Sache sehr gut machen.
Daher war ich ziemlich ernüchtert ,als ich am Freitag eine email von der inhaberin des
weltladens bekamm. angeblich ,so stand es , hätte sie nicht gewusst ,was für einen Eindruck
ich von den Mitarbeitern vermittelt bekamm. Sie erzählte mir ,die anderen Mitarbeiter hätten sich getroffen und wären zu dem Ergebnis gekommen , dass mir diese Tätigkeit nicht
sehr liegen würde.und dass ihr dass sehr leid tuen würde und dass es nicht eine wertung meiner persönlichen leistungen sei. aber ich würde nun mal nicht gut ins team passen.
also sagte sie mir in dieser mail ab mit der formulierung ,ich würde ja eine andere ehrenamtliche tätigkeit finden ,die mir mehr läge.
und so ernüchtert und geschockt über so ein rücksichtsloses verhalten suchte ich weiter nach einem ehrenamt.