Science Fiction
Reflection - Recurrence Kapitel 25

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"Reflection - Recurrence Kapitel 25 "
Veröffentlicht am 06. Mai 2013, 32 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Reflection - Recurrence Kapitel 25

Reflection - Recurrence Kapitel 25

Einleitung

In einer zerbrechenden Welt versucht der Widerstandskämpfer Jack Walt einen aussichtslosen Kampf gegen die beherrschende Ordnung zu führen, das Elektorat, und dessen alles kontrollierende Ministerien. Als er bei einem entscheidenden Angriff hintergangen und festgenommen wird, blieb ihm nur noch ein Weg, sich selbst und alle, die ihm etwas bedeuten zu retten. Er begibt sich gezwungenermaßen nach Liurie, einer Wasserwelt und findet dort mehr, als er nur die Wahrheit. Der Kampf um sein Leben wird zum

Kampf um das Schicksal der gesamten Menschheit. Bildquelle ,, Frozen Flowers" http://www.royaltyfreeimages.net/

Kapitel 25 Der Tod des Ministers


Die Sitzung des Ministerrats fand, wie meistens seit Beginn der Unruhe, im Justizministerium statt. Dank den Kommissaren war es eines der wohl sichersten Gebäude auf dem Planeten. Trotzdem fühlte Arthur Jones sich gar nicht sicher, als er die Stufen zum Sitzungssaal hinauf ging. Seine Schulter bereitete ihm wieder Schwierigkeiten, auch wenn er die Schmerzen ausblendete. Er spürte die Waffe unter seinem dunkelblauen Jackett doppelt so schwer, als er die letzte Stufe der Treppe erreichte. Vor dem Justizminister

befand sich ein kurzer Flur, der zu einer hohen Eichenholtür führte. Keine der modernen Schiebetüren, die sich beim Näherkommen automatisch öffneten, sondern eine einfache Holzpforte. Wobei einfach nicht wirklich zutraf. Das Holz war verziert, mit Blattgold beschlagen und zeigte, wie so viele Dinge, eine Justitia-Statue. Allerdings ohne die typische Augenbinde. Die Tür war mindestens so alt wie das Elektorat selbst. Hundert Jahre bestimmt. Trotzdem hatte die Darstellung der Gerechtigkeit keine Binde, war nicht blind… vielleicht war es eine dunkle Vorausdeutung gewesen. Eine Warnung, dass das Elektorat keinen

Bestand haben würde… Er blieb einen Augenblick vor dem Tor stehen. Es würde heute enden. Das wusste er. Er sah es an den Blicken, die ihm selbst die Ulanen zuzuwerfen schienen. Und er spürte es. Mit einer Handbewegung förderte er ein kleines Tablettenfläschchen zutage. Die schwarz lackierte Dose schien schwerer zu wiegen als die Waffe, als er einige unscheinbare, weiße Pillen auf seine Handfläche schüttelte. Mentalblocker. Er trug sie mit sich, seit er aus der Kommission zum Minister berufen worden war. Heute würden sie ihm vielleicht einen letzten Dienst erweisen. Er schluckte

fünf, das mehrfache der eigentlichen Dosis und spürte sofort, wie der Effekt einsetzte, seine Gedanken sich klärten und alle Konturen plötzlich doppelt so scharf zu sein schienen. Nüchterne Gelassenheit war alles, das von seiner vorherigen Nervosität blieb. Er wusste, was zu tun war. Jones atmete noch einmal tief durch, dann öffnete er langsam die Tür und trat in den dahinter liegenden Saal. Durch einige hohe Fenster fiel Licht herein, auch wenn der Ausblick eher entmutigend war. Nach wie vor schwebten Rauchwolken in der Ferne und der Himmel war grau wie eh und je. Im Raum selbst befand sich ein großer

halbrunder Tisch mit zwölf Plätzen, die um die Mitte angeordnet waren. Zehn davon waren besetzt. Die Minister. Der Raum selbst wurde von mehreren Ulanen, die Waffen im Anschlag, flankiert. Zu seiner linken befand sich das Verteidigungsministerium vertreten durch mit Ministerin Hotaru Oishi. Eine Japanerin, wenn das noch eine Rolle spielte . Mittlerweile konnte man den meisten Menschen ihre Nationalität ohnehin nicht mehr ansehen. Dann natürlich der Finanzminister . Daniel Szymanski. Der momentan jüngste Minister in der Runde , aber gleichzeitig einer der mächtigsten. Die

gesamte Wirtschaft, ob nun Banken oder Geschäfte hing mehr oder weniger von seinem Wohlwollen ab. Dieser Macht war er sich wohl auch mehr als bewusst. Szymanski besaß Strohblonde Haare und stechende Augen, die ihn wie eine Spielfigur musterten, der er nicht wusste, auf welchem Feld sie enden würde. Dann gab es noch das Innenministerium, das Arbeitsministerium und das Wissenschaftsministerium, zusammen mit weiteren. Langsam ging er die einzelnen Plätze durch. Der elfte Platz würde wohl leer bleiben, nachdem Hasan Okafor tot war. Ein weiterer Mann stand neben dem

Finanzminister, den Jones nicht kannte. Er hatte braune Haare, einen schmalen, hochgewachsenen Körperbau und hielt ein kleines Buch mit rotem Einband in den Händen, die er fast wie zum Gebet darum gefaltet hatte. Er lächelte nicht, oder sah auch nur auf, als der Justizminister in den Saal trat. ,,Sie wollten mich sprechen ?“ , fragte er ruhig. ,,Worum geht es ?“ Jones trat langsam in die Mitte des Raums hinein. Er wusste längst wieso er hier war. Hier endete es. Er fragte sich nur noch wie. Seine Hand schloss sich um den Griff der Pistole. Wenigstens einen wollte er mitnehmen. Keine Vergebung für das was er zugelassen hatte. Nicht für das,

an dem er mitgewirkt hatte. Nur das. Nicht sinnlos sterben. ,,Ich will ganz ehrlich sein.“ , begann Szymanski. ,,Wir glaube nicht, das sie die nötige.. härte besitzen, die Ordnung wieder her zu stellen.“ ,,Ich verstehe.“ Und er sah auch Szymanski an, das er verstand. Noch nicht, befahl er sich selbst. Solange sie redeten hatte er Zeit sich vorzubereiten. Die Waffe wirkte zunehmend schwerer. Wann hatte er das letzte Mal eine in der Hand gehabt und auch geschossen? ,,Und darf ich auch erfahren… durch wen sie mich zu ersetzen Gedenken ?“ Es war nicht wichtig. Nichts war noch

wirklich wichtig. ,,Der neue Minister des Nachrichtendienstes … Lewis Flynt.“ Der Mann neben dem Finanzminister trat vor, immer noch das Buch in der Hand. Jetzt konnte Jones auch den Einband lesen. Die Leiden des jungen Werthers. Jones kannte den Mann nicht, aber er musste wohl Einfluss in einem der Ministerien haben um für so eine Position vorgeschlagen zu werden. Oder er war einfach eine passende Puppe. Allerdings wirkte Flynt so nicht. Nein… ,,Haben sie überhaupt eine Ahnung, was da draußen los ist ?“ , rief Jones. ,,Das haben wir durchaus.“ , meinte die Verteidigungsministerin. ,,Und die

Lösung ist klar. Wir können nicht länger Zurückhaltung gegenüber jenen walten lassen, die sich gegen uns stellen.“ Er sah sich in der Runde der elf um. Nirgendwo fand er so etwas wie entsetzen oder wenigstens Ablehnung bei den Worten des Ministers ,,Sie sind doch alle Wahnsinnig.“ Es fühlte sich gut an, die Wahrheit endlich auszusprechen. Es war vielleicht das wahrhaftigste, das er in den letzten Monaten gesagt hatte. Vielleicht sogar in den letzten Jahren… ,,Vielleicht seit ihr mehr derjenige, der einfach ausgedient hat. Alter Mann.“ , sagte Flynt. Es war das erste Mal das sein Nachfolger sprach. Die Stimme war

ruhig… und viel zu selbstsicher. ,,Nicht vor ihnen.“ Er zwang sich dazu jedem in der Runde nach und nach in die Augen zu sehen. ,,Sie alle haben lange vergessen was es heißt zu Dienen. Dem Volk, dem Elektorat oder irgendeiner anderen Idee als reinem Selbstzweck.“ Seine Stimme verhallte in der einsetzenden Stille. ,,Also ist es wahr. Sie haben uns verraten.“ ,,Und wie soll ich das getan haben ?“ , fragte Jones in die Runde. ,,In diesen Hallen ist nichts, das ich verraten könnte. Das es auch nur wert wäre hintergangen zu werden.“ ,,Hören sie auf. Wir kennen ihre Pläne

alter Mann. Ihre Einmischungen.“ Jones erwiderte nichts. Das konnte einfach nicht sein. ,,Sie haben jemanden nach Liurie geschickt. Einen der Aufständischen, die wir festgesetzt hatten, soweit ich weiß.“ Es war Flynt , der diese Feststellung machte. Die Augen des Mannes schienen nci still zu stehen. Dunkle Ringe darunter zeugten von Schlafmangel aber auch von Entschlossenheit. Wer war er ? Jones wusste nicht, ob er ihn schon einmal gesehen hatte. Aber irgendetwas warnte ihn vor ihm. Etwas anderes als die Gewissheit, dass er diese Hallen nicht lebend verlassen würde. ,,Jack Walt

?“ Jones musste sich zusammennehmen, das ihn jetzt doch nicht der Mut verließ. Sein Plan schien sich grade in Wohlgefallen aufzulösen. Aber sie wussten nicht von Mia Preston sagte er sich. Auch wenn ihm das wenig nützte, es war kein totaler Fehlschlag. Aber fast. Denn wenn sie das wussten… Er sah zu Flynt herüber, der immer noch das Buch in einer Hand hielt. Die andere war in seiner Tasche verschwunden. Jones wusste was er suchte. ,,Ihr kleiner Plan hat sich erledigt. Was immer sie vorhaben, wir haben Order an Cloudsworth geschickt, Walt um jeden Preis

festzusetzen.“ Das war es also, dachte Jones. Er tastete ebenfalls nach seiner Waffe. Die Soldaten, die sich bisher ruhig an den Wänden positioniert hatten, hoben ebenfalls die Waffen, während die Minister wie versteinert da saßen. Er konnte alles wie in Zeitlupe sehen. Flynts Hand, die in einer schnellen Bewegung eine Pistole hochriss. Das kleine rote Buch hatte er fallengelassen und Jones konnte beinahe die Seiten zählen, während es scheinbar unendlich langsam zu Boden sank. Jones zog seine eigene Pistole, die die Mia ihm überlassen hatte. Unter Waffen schweigen die

Gesetze. ,, Oh Verflucht…“ , hörte er noch die Stimme eines der Minister. ,, Tötet ihn !“ Sie waren nur etwas zu langsam für ihn. Jones riss die Waffe hpch und feuerte. Kalt, berechnend, präzise. Er hatte nichts verlernt. Die erste Kugel tötete einen Ulanen, der es beinahe geschafft hatte, die Waffe zu heben. Die zweite traf den Wirtschaftsminister ins Auge und zerschmetterte dessen Schädel. Einer erledigt. Noch elf übrig. Sofort wirbelte er herum und feuerte blind auf die Verteidigungsministerin, ohne zu sehen, ob er traf. Dann sah Jones sah das Aufblitzen des

Mündungsfeuers, als die verbliebenen Ulanen ebenfalls die Abzüge ihrer Gewehre durchzogen. Aber Flynt konnte er noch mitnehmen, dachte er. Ein plötzlicher stechender Schmerz in der Schulter ließ ihn jedoch zusammenzucken, die Waffe fiel ihm aus der Hand. Im nächsten Moment wurde er von den Kugeln der Ulanen getroffen. Schmerz. Einen Moment fragte er sich, ob er sofort tot sein würde. Ein Bein gab unter ihm nach, dann das andere. Blut lief ihm aus einem Mundwinkel und aus einem Dutzend Wunden, sammelte sich auf dem Boden und bildete rasch eine Lache um ihn herum.

Abundius hob das Buch auf, bevor das sich ausbreitende Blut es erreichen konnte. Justizminister Arthur Jones atmete schwer, den Körper von Kugeln durchsiebt. Aber noch immer am Leben. Was für ein Starrsinn, dachte er. Normalerweise hätte er das bei einem Menschen geschätzt. ,,Glauben sie nicht… sie kommen damit durch.“ ,,Genau das beabsichtige ich aber.“ , erklärte Abundius und hob ebenfalls die Waffe auf, die der Minister fallen gelassen hatte. Langsam richtete er den

Lauf auf den Jones Kopf. ,,Wenn es hilft… das hier wird bald alles vorbei sein.“ , sagte Abundius so leise, das es außer ihm und dem sterbenden Minister niemand hörte. Der Schuss hallte durch den mittlerweile stumm gewordenen Saal. Einige der Minister zuckten kurz zusammen. Abundius ließ die Waffe sinken. ,,Meine Herren“, wendete er sich an die Minister. ,,Ich denke wir können nun damit beginnen die Ordnung wiederherzustellen.“ Der wichtigste Schritt war getan. Nun stand er kurz vor dem Ziel. Drei Minister tot und Abundius hatte zwei ihrer Posten inne. Fehlten noch neun. Und um Jack, den

letzten seiner Aufständischen, der noch auf freiem Fu0 war, brauchte er sich auch keine Sorgen mehr zu machen. ,,Hier soll jemand sauber machen.“ , erklärte er an einen der Ulanen gerichtet. ,,Und am besten macht man meine Ernennung so schnell wie möglich Offiziell.“ Die Verteidigungsministerin, die grade eben einer Kugel entgangen war, nickte. ,,Natürlich Mr. Flynt. Oder sollte ich sagen , Justizminister Flynt ?“ ,,Und Minister des Nachrichtendiensts.“ ,,Natürlich.“ , bestätigte Szymanski. Alles lief nach

Plan. ,,Was soll das Cloudsworth ?“ , fragte Jack erneut. Aaren musterte den näher kommenden Gouverneur, während die herbeieilenden Elektorats-Soldaten sie langsam umstellten. Es hatte keinen Sinn zu versuchen das Landungsschiff zu erreichen. Sie wären tot, bevor sie auch nur die Triebwerke starten konnten. ,,Ich bin als Kommissar im offiziellen Auftrag des Justizminister unterwegs.“ , erklärte Jack. ,,Das ist nicht akzeptabel.“ Aber er fürchtete bereits,

dass sein Protest ohnehin vergebens war. Das hier war kein Irrtum. Sie waren in echten Schwierigkeiten, wie er fürchtete. Jack sah sich kurz nach Aaren um. Der Kommissar wirkte ruhig, selbst nach ihrem Streit. Aber offenbar war auch er besorgt. Immer wieder sah Aaren sich zwischen den Soldaten, die sich nun auch in ihrem Rücken positionierten und Cloudsworth hin und her. ,,Einfach Großartig.“ Konnte Jack ihn murmeln hören. Wenigstens hatte ihre, nein seine, beinahe-Schlägerei dazu beigetragen, das zumindest Tian nicht mehr hier war. Das war etwas… auch wenn er sich deswegen nicht unbedingt freute. Jack hätte sich

gerne Entschuldigt. Was war in ihn Gefahren? Das gleiche, was ihn veranlasst hatte, den Mann zu töten, der ihn am Zugang zu den Ulan-Laboren überrascht hatte. Es schein eine Ewigkeit her zu sein… Jack zwang sich, sich zu konzentrieren. Sie hatten im Augenblick wichtigere Probleme. Sonea sah sich ebenfalls hektisch um, aber der Kommissar bedeutete ihr mit einer Geste ruhig zu bleiben. Im Moment war das ihre einzige Option. Maximilian Cloudsworth stieß einen der Soldaten bei Seite und trat in den Ring, den diese um das Shuttle , die zwei Menschen und Sonea bildeten. .

,,Ihr Kommissar-Satus wurde vor weniger als einer Stunde aufgehoben.“ , erklärte er an Jack gerichtet. Seine Stimme war kalt. Aaren legte eine Hand auf den Griff der Pistole. Das bedeutet nichts Gutes. ,,Das würde ich lassen, Terrel.“ , warnte der Gouverneur ihn. Der Mann war direkt vor ihn getreten und überragte ihn leicht um mindestens einen Kopf. Angst hatte Aaren keine, aber bedauerlicher Weise hatte er recht. Wenn er jetzt einen Kampf vom Zaun brach währen sie alle tot. Wie viele ihrer Gegner könnte er ausschalten? Drei ? Vier ? Und dann würden sie doch im

Kreuzfeuer sterben. Und er wollte niemanden verletzen wenn das nicht nötig war. ,,Also schön.“ Aaren trat ein paar Schritte zurück. Für den Moment blieb ihm nichts anderes übrig. ,,Ich habe eine Haftbefehl für…“ Er musterte erst Aaren, dann Jack. Schließlich blieb sein Blick an Sonea hängen. Jack wusste nicht, ob Cloudsworth die Täuschung durchschaute, aber es war klar, dass er nur zwei Personen auf seiner Liste hatte. ,,fast alle Anwesenden.“ Er nickte einem der Soldaten zu , der daraufhin auf das Wesen zutrat. ,,Überprüfen.“ , befahl der

Gouverneur. Der Mann streckte eine Hand nach dem verkleideten Wesen aus und packte es an der Schulter. Sonea war blitzschnell. Aber es war weniger die Geschwindigkeit, mit der die Naias reagierte, als die Kaltblütigkeit dahinter, die Jack einen Schauer über den Rücken jagte. Bevor Aaren, Jack oder auch nur der Soldat selbst begriffen was los war, wirbelte Sonea herum, so das der Ärmel über ihren Arm verrutschte, und rammte ihm die Knochendornen an der linken Hand in den Hals. Der Mann sackte ohne einen Laut zusammen. Bisher hatte er Sonea beinahe für

harmlos gehalten, wenn auch definitiv nicht wehrlos. Das hier jedoch… ,,Interessant.“ , hörte Jack den Gouverneur sagen. ,,Tötet es.“ Ein weiterer Soldat legte nun auf das Wesen an, aber Aaren war schneller. Bevor der Mann den Abzug drücken konnte, sprang der Kommissar ihm in n den Weg und riss den Waffenlauf zur Seite. Die Kugel streifte ihn dabei, schlug aber ansonsten harmlos auf dem Deck der Landeplattform auf und surrte als Querschläger davon. Aaren hielt sich die verletzte Seite. Die Wunde war nicht lebensgefährlich, aber Schmerzhaft. Mittlerweile zielten auch die übrigen Elektorats-Soldaten auf die

drei. ,,Muss ich wirklich jemanden töten ?“ , fragte Cloudsworth. ,,Ich habe eigentlich die Anweisung, sie alle lebend gefangen zu nehmen.“ Aaren sah sich nach Jack um. Es schien keinen Ausweg zu geben. Selbst wenn sie versuchen würden, sich einen Weg freizuschießen, vorausgesetzt, sie kamen überhaupt dazu, die Waffen zu ziehen, gegen so viele hatten sie keine Chance. ,,Wir ergeben uns.“ , sagte Jack schließlich langsam und hoffte einfach, das sowohl Aaren als auch Sonea einfach seinem Beispiel folgen würden. Es war vorbei.

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