Romane & Erzählungen
Du

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"Du"
Veröffentlicht am 04. Mai 2013, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Du

Hier stehen wir also. Mitten in der großen weiten Welt aber doch ganz für uns alleine. Du schreist mich an. Ich höre deine Worte, doch ich verstehe sie nicht mehr. Schon seit langem nicht mehr. Du warst einmal alles für mich gewesen und ich für dich, doch mit der Zeit hatten wir uns aus den Augen verloren. Ich kannte dich nicht mehr. Unsere Freunde waren inzwischen deine Freunde geworden. Ich kenne sie nicht mehr, ich kenne dich nicht mehr. Wir hatten alle gemeinsam einen wunderschönen Sommer gehabt, doch jetzt war Schluss damit. Ich gehe in meine alte heile Welt zurück und du in deine alte. Ich wollte dich niemals gehen lassen, doch es geht nichtmehr anders. Wir sind einfach zu verschieden. Wir waren es schon immer. Ich lebte für die Zukunft, du für den Moment. Ein Sommer lang hatte ich nur im jetzt gelebt, doch das war nicht meine Welt, das war deine. Ich war unendlich glücklich, doch jetzt werde ich zurück in meine graue, einsame Welt gehen. Ohne dich. Da sind hübsche Mädchen aus glücklichen Familien mit viel Geld und guten Abschlüssen. In deiner Welt waren die Mensch mit wenig Geld, ohne richtige Zukunft, doch sie waren glücklicher wie alle anderen. Sie sind wie eine riesige Familie in der jeder jeden kennt. Sie beschützen und lieben sich. Ich war ein Teil dieser Familie, doch ich war es nicht gewohnt so behandelt zu werden. Man kann mit jedem reden und jedem vertrauen. Es war wunderschön ein Teil zu sein, aber ich passe einfach nicht zu euch. Ich lebe in einer anderen Welt. Kühl und mit viel Distanz wird man hier behandelt. Keine herzlichen Umarmungen nur Küsschen, Küsschen. Eingebildetes Getue von falschen Menschen. Ich mag sie nicht. Nein, ich war nie so. Ich liebte es im Regen zu tanzen und zu schreien, aber das geht in meiner Welt nun mal nicht. Es wird auch niemals gehen, denn sonst könnte man ja die Chanel Schühchen kaputt machen. Die Natur war meine Welt nicht irgendwelche schick gekleideten reichen Menschen in irgendeinem noblen Club. Immer hatte ich mit solchen Menschen zu tun gehabt obwohl ich sie jede Sekunde meines Lebens gehasst habe. Ich wollte eigentlich lieber so wie du Leben. Lieber jeden Abend die letzten paar Cent zusammen kratzen um sich zu fünft eine Dose Bier zu teilen und sich in den Park setzten

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jojopumukel

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monalisa592107 du hast einen traum in dir lebe ihn dann wirst du keine grauen tage sondern sonnige helle tage erleben träume soll man leben dann werden sie war
lg mona
einen schönen sonntag wünsche ich dir
Vor langer Zeit - Antworten
Zeitenwind Warum tust du es nicht? Sei Du selbst, nicht so wie es andere gern von Dir erwarten. Der Klang Deines Herzens ist wichtiger, als eine falsche, vorgetäuschte Sicherheit.

Gruß vom Trollbär
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 Ich geb auch ein paar cent und setz mich als sechster zu euch mit einer Dose Bier.
Super, hat mir gut gefallen.
Lg Milan01
Vor langer Zeit - Antworten
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