Science Fiction
Kampf ums Überleben - Kapitel 1

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"Kampf ums Überleben - Kapitel 1"
Veröffentlicht am 03. Mai 2013, 16 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Kampf ums Überleben - Kapitel 1

Kampf ums Überleben - Kapitel 1

Beschreibung

Entschuldigt die Rechtschreibfehler, ich weis nicht, ob der Titel wirklich passt, aber er ist das einzige der mir eingefallen ist

Kapitel 1

Vorsichtig lugte Kim hinter dem ungestürzten LKW hervor. Eines dieser seltsamen Viecher hatte sie bis hierher verfolgt und jetzt wo es Kim nicht mehr sehen konnte machte es sich auf die suche nach anderen Überlebenden. Kim war eine der wenigen Menschen die noch auf der Erde lebten, und diesen seltsamen wesen war nichts lieber als auch sie zu töten oder einem Monster zu machen. Angeblich gab es am anderen der Stadt eine Gruppe von überlebenden die die seltsamen wesen bekämpfen und genau die war Kims ziel. Wenn sie erst mal bei dieser Gruppe sein würde, würde sie sicher sein. Vor Wochen hatte sie sich auf den weg gemacht und war bis jetzt auch gut vorangekommen doch am Empire State Building war ihr plötzlich eine dieser Bestien in den weg getreten. Im Stillen hatte sie sich selbst über ihre Dummheit verflucht, Kim konnte es nicht fassen das sie so kurz vor ihrem ziel doch noch sterben sollte. In panischer angst flüchtete sie vor dem Monster, bis sie den LKW entdeckte. Dankbar versteckte sie sich dahinter und hoffte, dass dieses Biest sie nicht riechen konnte. Das Monster machte genug lärm das es ein leichtes war herauszufinden wo es sich gerade befand. Einige Minuten hörte Kim dem Monster zu wie es Mülltonnen umwarf und Autos zerbeulte, bis es plötzlich still wurde. Erschrocken kauerte Kim sich hinter dem LKW zusammen, in der Erwartung, dass die Bestie sie jeden Moment anfallen würde. Als sie aber nach fünf Minuten immer noch nichts hörte wagte sie sich leise aus ihrem versteck. Die Straße vor ihr war ein einziges Schlachtfeld. Mülltonnen waren umgekippt und deren Inhalt über den Boden verteilt und die drei Autos auf der Straße waren aufgebrochen und brannten. Der Asphalt wies große risse auf. Langsam ging Kim durch die verwüstete Gasse. Eine Pfütze in die sie trat plätscherte verratend laut. Rasch trat sie aus dem brackigen Wasser und blickte sich verstohlen um. Keines der Monster war zu sehen aber dennoch blieb Kim wachsam. Und das zu Recht. Sie war kaum fünf schritte gegangen, als sich das Monster ihr wieder in den weg stellte. Kim erschrak so sehr das sie zu spät begriff wie ernst ihre Lage war. Sie versuchte dem Monster auszuweichen, wurde aber von dessen seltsam menschlich wirkenden gepackt und zurückgerissen. Auf seinem blassen Gesicht schien ein lächeln zu sitzen während er ein geröcheltes „Hiergeblieben!“ herausbrachte. Kim war so geschockt das sie aufhörte sich zu wehren. Seit wann können diese Biester reden? Doch das schreckliche lachen des Monsters holte sie schnell wieder in die Realität zurück. Verzweifelt versuchte sie sich seinen armen zu entwinden. Sie verdrehte ihm den arm und gab ihm einen harten Fußtritt in den bauch. In diesem Moment war sie sehr froh in Karate den schwarzen Gürtel zu besitzen. Während das Monster sich aufrappelte und auf Kim losging schaltete diese wie automatisch auf den Abwehrmodus um, den sie sich in den letzten beiden Jahren angeeignet hatte. Treten, schlagen und abwehren waren ihre einzigen Gedanken und Instinkte während sie versuchte sich gegen das Monster zu wehr zu setzen. Sie setzte ihm zwar stark zu aber ihr Gegner schien jeden ihrer Tritte vorauszuahnen und drängte sie immer mehr gegen die wand. Als sie nicht mehr nach hinten ausweichen konnte suchte sie verzweifelt nach einem Fluchtweg. Sie könnte versuchen unter seinem arm hindurchzuschlüpfen wenn das Monster zum nächsten schlag ausholen würde. Doch es hatte scheinbar nicht vor weiter gegen sie zu kämpfen. Es kam immer näher während Kim sich immer mehr gegen die wand drückte. Der beißende Gestank des Monsters schlug ihr ins Gesicht und angewidert drehte sie ihren kopf zur Seite. Angestrengt suchte sie nach einer Fluchtmöglichkeit. Wenn sie sich nicht schnell befreien konnte hätte ihr letztes Stündlein geschlagen. Immer näher kam das Gesicht des Monsters. Gleich würde er ihr seinen Atem ins Gesicht hauchen mit dem die Monster Menschen in gleichgesinnte verwandelten. Kim wusste genug über ihren Gegner um zu wissen, dass er nicht von ihr ablassen würde bevor sie nicht ebenso abscheulich sein würde wie er selbst. Im wissen was jetzt auf sie zukommen würde hielt sie die Luft an. Sie wusste jedoch, dass ihr das nur wenige Sekunden verschaffen würde. Das Monster holte tief Luft und schleuderte ihr seinen nach abgasen stinkenden Atem ins Gesicht. Ihre Augen begannen zu tränen und ihr Körper wurde taub während sie krampfhaft ihren Instinkt unterdrückte und nicht nach Atem holte. Schwarze und weiße flecken tanzten vor ihren Augen und immer wieder drohte sie die Ohnmacht zu überwältigen. Weiterhin die Luft anhaltend rutschte sie langsam die wand hinunter. Als sie endgültig keine kraft mehr hatte vernahm sie plötzlich eine männliche stimme vor ihr die jedoch nicht zu dem Monster gehörte. „lass sie in ruhe, Jerry!“ diesem einen Satz folgten Kampfgeräusche. Kurz darauf trat wieder jemand vor sie. Kim dachte sich das jetzt alles aus sei während sie erschöpft Luft holte und ihren kopf nach vorne sacken lies. Ihre Ohnmacht dauerte jedoch nicht lange, denn sie wurde an der Schulter gepackt und wachgerüttelt „wach auf, verdammt noch mal! Ohnmächtig kannst du später werden, jetzt müssen wir weg von hier!“ zaghaft öffnete Kim die Augen. Vor ihr stand ein junger Mann der zirka in ihrem alter zu sein schien. Er hatte gebräunte haut und braunes, halblanges haar, er hatte braune Augen, die verstohlen hin und her blickten. Sein weißes Shirt war dreckig und zerrissen aber es passte zu dem attraktiven jungen der es trug. Er reichte ihr seine hand und half ihr beim aufstehen. Kim war noch schwach und währe ohne seine Hilfe wieder zusammengesackt. Ihr kopf kreiste immer noch um ihre Rettung durch den jungen vor ihr. In langsamen tempo gingen sie los und nach fünf Minuten voller schweigen brachen alle fragen auf einmal aus ihr heraus „Wer bist du? Was sein das für Viecher? Wohin gehen wir? Und vor allem WAS IST HIER LOS!?“ er lachte leise „dafür das du gerade noch ohnmächtig warst hast du aber eine ganze menge fragen. Mein Name ist Jack, und diese “Viecher“, wie du sie nennst, nennen wir Zompier. Das ist eine bizarre Mischung aus Zombies und Vampiren. Wohin ich dich bringe? Na zum Widerstand, und was hier los ist läst du dir am besten vom Kommandanten erklären. Komm jetzt, die zeit drängt“ Jack, der Name gefiel Kim. Und er passte zu ihm. Leise liefen die beiden nebeneinander her. Der Widerstand. Sie hatte ihr ziel fast erreicht. Sie konnte nicht glauben, dass sie endlich in Sicherheit war. Kim war direkt euphorisch und auch Jack schien ihr das anzusehen. „freu dich nicht zu früh. Noch ist nicht gesagt ob wir dich im Widerstand aufnehmen.“ Kim entgleisten die Gesichtszüge. Meinte er das ernst? Sie war doch nicht diesen weiten weg gegangen um jetzt die Tür vor der Nase zugeschlagen zu bekommen! Sie setzte zu einer schlagfertigen antwort an, daraus wurde aber, noch bevor es ihre Lippen verlassen hatte ein gestottertes „Warum…“ besorgt wurde sie von Jack gemustert. „das war nicht böse gemeint. Es ist nur so das der Kommandant sich ein bild von dir machen muss um zu entscheiden ob wir dich aufnehmen können.“
„ich dachte das der Widerstand jeden aufnimmt der bereit ist für die Menschen zu helfen?“
Der blick den Jack ihr zuwarf war Kim nicht entgangen. Er vertraute ihr nicht. Jack schien bewusst zu sein das sie seinen blich bemerkt hatte machte aber keine Anstalten sein verhalten zu erklären. „ja schon, aber die Zompiere haben uns in letzter zeit Menschen geschickt die uns ausspionieren sollten. Sie dachten natürlich das sie dann vor unseren feinden verschont blieben aber letzten Endes wurden sie verwandelt, oder, was öfter der fall ist, einfach getötet.“ Es sollte eine Vorwarnung sein. Kim verstand nicht weshalb er ihr zutraute mit den Zompieren unter einer decke zu stecken, wo er sie doch gerade eben vor einem gerettet hatte. Und genau diese frage stellte sie auch. „ich habe nicht gesagt, dass ich dir nicht vertraue.“ Meinte er dazu lediglich. Für Kim war diese antwort beweis genug. Er vertraute ihr wirklich nicht. Stumm ging sie neben Jack her, der sie jetzt nicht mehr festhalten musste. Während er geistig abwesend zu sein schien überlegte Kim ob sie nicht doch lieber abhauen sollte. Was würde der Widerstand mit ihr machen wen er sie, ebenso wie Jack für eine Spionin hielten? In Kims kopf breiteten sich Bilder von ihrer Tötung durch die schrecklichsten Methoden aus. Beinahe hätte sie auf dem Absatz kehrt gemacht. Doch sie redete sich gut zu. Was sollte schon passieren? Sie gehörte nicht zu den Zompieren. Also hatte sie nichts zu befürchten. Sichtlich beruhigt senkte sie ihren Herzschlag und verbannte alles aus ihren Gedanken. Auch diese Methode sich zu beruhigen hatte sie sich seit der Übernahme der Welt durch die Zompiere angeeignet. Eine zeitlang klappte es und sie beruhigte sich immer mehr, doch dann wurde sie von Jack an der Schulter gepackt und kräftig geschüttelt. Sofort stieg ihr Herzschlag wieder und auch ihr Blutdruck stieg rapide in die Höhe. Keuchend schnappte sie nach Luft, wendete sich ruckartig Jack zu und fuhr ihn an „spinnst du? Du kannst mich doch nicht einfach anfassen während ich mich enspanne! weist du nicht wie gefährlich das ist?! Da haben Leute schon einen Herzinfarkt gekriegt, wegen!“ Jack stieg die Schamesröte ins Gesicht während er versuchte sein verhalten zu erklären. „du warst plötzlich total abwesend und hast nicht mehr reagiert als ich dich angesprochen habe. Deine Augen sind auch ganz glasig geworden.“
„Dafür dass du mir nicht traust machst du dir aber ganz schön große sorgen um mich.“
„Ich habe nicht-“
„Ja, ja, ich weis! Aber für dumm verkaufen kann ich mich selbst!“
„Na gut, sagen wir ich vertraue dir nicht, -was ich nicht behaupte- musst du dich dennoch auf mich verlassen. Denn ohne mich wirst du das Lager des Widerstandes nicht finden.“ Widerstrebend gestand Kim sich ein, dass er recht hatte. Also begnügte sie sich damit hochmütig den kopf zu heben und lief wieder stumm neben ihm her. Wieder begannen sich ihre Gedanken um ihre Tötung zu kreisen, sie wagte es jedoch nicht sich wieder zu entspannen. Am Empire State Building ermahnte Jack Kim leise zu sein. Auf ihren fragenden blick hin deutete er zum Haupteingang, wo gerade ein dutzend Zompier das Gebäude verließen. Kurz beobachtete er Kims Reaktion, wendete sich dann aber wieder dem Haupteingang zu. Während Jack wie gebannt die Monster beobachtete musterte Kim ihn genauer. Er war nicht allzu groß, dass er klein war konnte man aber auch nicht behaupten. Seine -haare besaßen einen seidigen Glanz und sein Oberkörper war muskulös. Er schien ihren blick bemerkt zu haben und wendete sich ihr zu. In seinen Augen lag ein seltsamer Glanz und ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen. Kurz blickten sie sich in die Augen, doch dann wendete er sich ab. „du bist sehr außergewöhnlich.“
Kim hatte keine Ahnung wovon er sprach. „wie meinst du das?“
„Ich meine, das du es geschafft hast so lange gegen Jerry zu bestehen und dann, als er dich anhauchte hast du dem drang ein Zompier zu werden widerstanden und einfach weiter die Luft angehalten. So was habe ich zuvor noch nie gesehen.“
„Ich bin einfach meinen Instinkten gefolgt. Deswegen bin ich noch lange nicht außergewöhnlich.“
„Wenn du meinst.“ Schulterzuckend beendete Jack das Gespräch wieder. Aber Kim wollte nicht so schnell aufgeben. „wie lange hast du mich und das Monster beobachtet bevor du mich gerettet hast?“
„Eine zeit lang. Eigentlich habe ich auch Jerry beobachtet. Ich folge ihm schon seit Wochen. Die Zompiere haben irgendetwas vor und es juckt mich in den fingern nicht zu wissen was.“
Kim fragte sich warum Jack diesen Jerry immer erwähnte.
„War er dein freund?“
„Wenn meinst du?“
„Na diesen Jerry.“
Jack schmunzelte. „du bist schlauer als ich dachte. Ja Jerry war mein Freund doch als wir letztes Jahr gegen eine Gruppe Zompieren kämpften wurde er auch in einen verwandelt. Heute sind wir Erzfeinde.“
„Das tut mir leid, du vermisst ihn sicherlich.“ Mitfühlend sah Kim ihn an, „Ich weis wie du dich fühlst. Bis vor zwei Jahren hatte ich auch noch eine Freundin mir der ich mich durchgeschlagen habe. Aber anders als ich hast du noch eine Chance deinen alten freund wiederzusehen. Mary haben sie ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht. Den Anblick ihres toten Körpers werde ich wohl nie vergessen.“ Ein schaudern durchlief Kims Körper. In diesem Moment schien Jack etwas einzufallen. „Ich habe ganz vergessen dich nach deinem Namen zu fragen.“
„ich heiße Kim.“ Es freute sie, dass er sich für ihren Namen interessierte. „und… wie lange bist du schon im Widerstand?“
„Schon von Anfang an. Mein Vater hat ihn gegründet. Und jetzt komm, wir müssen weiter.“
Gebückt lief er aus der Deckung und winkte sie in die nächste Seitenstraße. Dort lief er weiter bis er an einer alten Backsteinmauer stehen blieb die ihm den weg versperrte. Kim machte den mund auf um ihn zusammenzustauchen, -warum hatte er sie in eine Sackgasse geführt?- als er auf drei Steine drückte die etwas heller waren als der Rest. Kim machte den mund wieder zu trat neben Jack. Vor ihr fuhr die wand in den Boden und eröffnete ihnen einen spärlich beleuchteten gang. Wären ihr die Kim herunterklappte zog Jack sie in den gang. Drinnen angekommen drückte er auf einen weißen, ziemlich abgegriffenen Knopf und die Backsteinmauer erhob sich wieder. Erschrocken drehte sie sich um. Jetzt konnte sie nicht mehr umkehren. Sie hatte ihr Ziel fast erreicht doch was würde dort auf Kim warten?

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marymaus

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marymaus Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 03.05.2013 - 21:53 Uhr) Bisher doch ganz interessant und die paar Fehler stören nicht wirklich, sind meist nur klein udn großschreibe-Fehler,
So was kann man beim Gelegenheit schnell ausbessern
lg
E:W

Vielen Dank, es freut mich das es dir gefällt
^_^
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Bisher doch ganz interessant und die paar Fehler stören nicht wirklich, sind meist nur klein udn großschreibe-Fehler,
So was kann man beim Gelegenheit schnell ausbessern
lg
E:W
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