Klagelieder
Mich deucht als hör ich der Menschens Seele
Sich bangend zu jeder Stund
Die Freuden ihres Seins erzähle
So unentwegt durch manchen Mund
So laut und deutlich zu behagen
Ich höre keine Sieger
Nur Herzensleiden sich darin offenbaren
So siehe da — es sind nur Klagelieder
In Hohenstimmung, die Glücklichen genießen
Dem Tod so nah da grenzt die Seligkeit
Der Stilles Wonne schwelgt in ihren Tiefen
Erst dann, den Himmel sie voller Geigen kriegen