Dein letztes Gedicht, Dichter!
Du, Wille ohne Struktur, Du Dichter:
schalt das Licht an, leg Dich schlafen.
Denk an die Tiere, sei ein Mensch.
Wilde Triebe treiben Wurzeln frei:
Sei Dein Herr, baue auch auf Sand.
Wenn der Zyklop ruft, Odysseus,
dann schreie nach Niemanden. Hör
die Sirenen: rufen Sie denn Dich?
Nenn es Schlaf, dann ist‘s so gut.
Geh ausm Licht, Du blendest Dich.
Hand, zur Faust geballt, bist Du’s?
Erlöse nicht, vergib Deinen Ideen.
Spenden sie noch Licht und Farben?
Lass träumen, Fahrt auf hoher See!
Wer Du bist? Nenn‘s Schlaf, dann ist
es gut