Science Fiction
Reflection - Recurrence Kapitel 15

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"Reflection - Recurrence Kapitel 15"
Veröffentlicht am 24. April 2013, 28 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Reflection - Recurrence Kapitel 15

Reflection - Recurrence Kapitel 15

Einleitung

In einer zerbrechenden Welt versucht der Widerstandskämpfer Jack Walt einen aussichtslosen Kampf gegen die beherrschende Ordnung zu führen, das Elektorat, und dessen alles kontrollierende Ministerien. Als er bei einem entscheidenden Angriff hintergangen und festgenommen wird, blieb ihm nur noch ein Weg, sich selbst und alle, die ihm etwas bedeuten zu retten. Er begibt sich gezwungenermaßen nach Liurie, einer Wasserwelt und findet dort mehr, als er nur die Wahrheit. Der Kampf um sein Leben wird zum

Kampf um das Schicksal der gesamten Menschheit. Bildquelle ,, Frozen Flowers" http://www.royaltyfreeimages.net/

Kapitel 15 Meer


Einige Stunden später stand Jack an einem der Piers der Station. Er hatte nicht geschlafen sondern die Zeit damit verbracht ziellos durch die Hallen und Gänge der Station zu wandeln. Trotz der strengen Überwachung durch das Militär und Cloudsworth summte der Komplex fast vor Leben. Es gab ganze Hallen, die zu Einkaufsmeilen umgebaut worden waren, wo mit Wertbons im Äquivalent zur Arbeitszeit bezahlt wurde, Gewaltige Türme, die fast komplett nur aus Wohnquartieren

bestanden und natürlich auch die Erzschmelzen , die sich in den tiefsten Sektionen des Hive befanden. Trotzdem kam er nur schwer wieder zur Ruhe. Es war zu viel. Das alles hier war etwas, in das er nie hatte hineingezogen werden wollte. Aber blieb ihm denn eine Wahl? Nicht wirklich. Cloudswort hatte tatsächlich Wort gehalten und ein Schiff bereitgestellt. Das gut dreißig Meter lange Boot trieb seitlich zu dem Dock an dem er stand und wurde grade mit ein paar Vorräten beladen. Zwar hatte ihm der Mann ein Schiff zur Verfügung gestellt, doch die Crew dafür auf ein Minimum reduziert. Fünf Leute

würden ihn begleiten, mehr nicht. Wieder kam es Jack so vor, als wollte der Gouverneur ihn lediglich testen, aber er würde einen Teufel tun und jetzt zurück in dessen Büro gehen um sich zu beschweren. Den Sieg gönnte er ihm nicht. Wenigstens war das Wetter gut. Die Sturmwolken von gestern hatten sich verzogen und stattdessen einem strahlend blauen Himmel Platz gemacht. Eigentlich perfektes Surfwetter, wenn er deswegen hier gewesen wäre. Wenn er bedachte, das das alles genau damit angefangen hatte… Aber selbst wenn er den Ausgang gekannt hätte, er hätte sich wohl

trotzdem nicht anders entschieden. Abundius mochte sie verraten haben, aber er hatte den leisen Zweifeln in Jack Nahrung gegeben und ihm zumindest teilweise die Augen geöffnet. Egal wie ihm seine jetzig Situation gefiel, er konnte nur weitermachen und das Beste hoffen. ,,Ich habe gehört, sie gehen schon ?“ ,,Ich habe einen Auftrag… und einen recht knappen Zeitrahmen wie ich fürchte.“ , meinte Jack als er sich umdrehte und Tian entdeckte. Er musste Müde aussehen, dachte er. ,,Ich schätze, da keiner von uns in einer Zelle sitzt kann ich davon ausgehen, dass wir offen sprechen können

?“ Jack zögerte. Er hatte schon einmal dem falschen Vertraut. Aber er brauchte jeden Verbündeten, den er bekommen konnte und der Pilot wirkte nicht wie jemand, der log. Er sah sich rasch um und stellte fest, dass niemand in Hörweite war. ,,Ich bin nicht wirklich im Auftrag des Elektorats hier. Zumindest nicht offiziell.“ ,,Irgendwie dachte ich mir das schon. Und sie sind auch kein Kommissar?“ ,,Nur den Akten nach. Und das ist schon eine lange Geschichte.“ , erwiderte Jack. ,,Aber wenn wir wirklich auf derselben Seite stehen, muss ich wissen wie viel wir hier

haben.“ ,,Was meinen sie ?“ Jack atmete tief durch. Was er jetzt tat… danach gab es kein Zurück mehr. Und er hatte nicht wirklich viel Erfahrung damit, wie man einen Aufstand anzettelte. ,,Wie viele sind bereit zu kämpfen wenn es nötig ist ?“ ,,Auf mich können sie zählen… und vermutlich auf etwa einhundert andere, aber das reicht nicht… Die übrigen haben zu viel Angst.“ , meinte Tian. ,,Man müsste sie wachrütteln.“ , dachte Jack laut. ,,Und womit ?“ ,,Mit einem echten Kommissar, der sich gegen das Elektorat gestellt hat.“ ,

erwiderte er. Jetzt hatte er zwei Gründe Aaren zu finden. ,,Sie fürchten sich vor Cloudsworth.“ ,,Und wenn er sterben würde ?“ , fragte Jack ernst. ,,Das würden sie tun ?“ ,,Der Mann hat den Tod verdient.“ ,,Wow, jetzt klingen sie wirklich wie ein Kommissar.“ , stellte der Pilot fest. Die Antwort ließ Jack kurz innehalten. Nein… er war keiner von ihnen. Oder war er im Begriff zu genau dem zu werden, was er versucht hatte zu bekämpfen? Ein blinder Fanatiker ? ,,Ich kann nichts versprechen, aber sammelt alle, die bereit sind. Vielleicht kann ich nichts für euch tun, aber

vielleicht… nur vielleicht…“ Tian nickte. Er hatte verstanden. ,,Es ist schon gut zu wissen, dass wir nicht ganz alleine stehen. Ich hoffe wir sehen uns wieder. Passen sie da draußen auf sich auf.“ ,,Passen sie hier auf sich auf. Ich weiß nicht, was gefährlicher ist.“ Tian lachte. ,,Aber ich.“, meinte er , als er über das Pier zurück in Richtung der Station ging, die wie ein Berg aus funkelndem Stahl über den Wellen schwebte. Jack seinerseits überbrückte mit einem Sprung die kurze Distanz zwischen Boot und Steg und landete auf dem

Schiffsdeck. ,,Dann wollen wir mal.“ , meinte er. Laut Cloudsworths Angaben würden sie wohl zwischen ein und zwei Tagen brauchen um ihr Ziel zu erreichen. Wobei Jack sich nicht wirklich darauf verließ. Der Mann hatte etwas an sich… nicht nur seine kalte Pflichterfüllung, sondern sein ganzes Wesen jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Am Nachmittag war die Hive-Sation endgültig außer Sichtweite verschwunden. Ein Stück weit hatten sie hier draußen noch die riesigen Minenschiffe von Omnisphere in der Ferne erkennen

können. Jack hatte an der Reling gestanden und sich darüber Gedanken gemacht, was wohl passieren würde, wenn ihnen einer dieser Giganten zu nahe kam. Vermutlich würden allein die aufgewühlten Wellen ihr im Vergleich winziges Schiff einfach unter sich zerdrücken. Im Gegensatz zu den Minenschiffen verfügte ihr Schiff nur über ein schwaches Sturmschild, das bereits einer zehn Meter Welle nichts entgegenzusetzen hätte. Zum Glück hielten die Schiffe aber einen großzügigen Abstand ein. Weiter draußen jedoch verloren sie die meisten der Minenschiffe außer Sicht.

Nur einer der Giganten blieb weiterhin in einiger Nähe zu ihnen. Jack hatte sich grade abgewandt um mit einem seiner fünf Crewleute zu sprechen. Die fünf die ihn begleiteten waren allesamt recht schweigsam. Zwei Elektorats-Soldaten, die ihn wohl aus Respekt ignorierten. Und drei Omnisphere-Matrosen, die das gleiche aus Angst taten. Ein Warnruf unterbrach ihn, bevor er auch nur ein Wort heraus bekam. ,,Levian!“ Er wusste nicht, ob er das Wort richtig verstanden hatte. Jack sah sich um konnte aber nichts entdecken. ,,Was ist los ?“ , rief

er. Einer der zwei Soldaten hatte die Waffe hochgerissen und zielte scheinbar sinnlos aufs Wasser hinaus. Ohne offensichtlichen Grund ging ein Ruck durch das kleine Schiff, als wäre es auf eine Sandbank gelaufen, im nächsten Augenblick war es aber auch schon wieder frei. Jack musste sich an der Reling festhalten um nicht zu stürzen und starrte hinab ins grün-blaue Wasser. Zuerst dachte er, eine Wolke hätte sich vor die Sonne geschoben und so die Wasserfläche vor ihnen verdunkelt. Dann jedoch erkannte er die Wahrheit. Ein gewaltiger Schemen glitt unterhalb der

Wasseroberfläche entlang… unter ihrem Boot hindurch und auf das in der Ferne liegende Minenschiff zu. ,,Bei allen Heiligen deren Namen mir nicht einfallen….“ Einer der Matrosen bekreuzigte sich mit einer raschen Geste. Eine Geste, die im Elektorat eher selten geworden war. Aber hier draußen hielt sich Aber- und Götterglaube wohl noch. Jack starrte weiter auf den Schatten im Wasser unfähig zu begreifen und zu erfassen, was vor sich ging. Hätte sich der etwa dreißig Meter breite Streifen dunklen Wassers nicht auf das andere Schiff zubewegt… und war dabei noch größer geworden, er wäre davon ausgegangen, das Ding das ihn

verursachte still stand. In einem Museum hatte er einmal die Knochen eines mittlerweile ausgestorbenen, Blauwals gesehen, aber verglichen hiermit wäre ein Blauwal winzig. Er trat langsam ein paar Schritte zurück, während der Schemen das Minenschiff fast erreicht hatte. Erst jetzt konnte er die wahren Ausmaße der noch immer verborgenen Kreatur erfassen. Hundertfünfzig Meter lang, mindestens, dachte er ungläubig. ,,Was zur Hölle ist das ?“ ,,Ein Levian.“ , rief ihm einer der Matrosen zu. Ein anderer schrie wie wild in ein Funkgerät. ,,Minenschiff 17, sofort abdrehen, hört

ihr mich ? Minenschiff 17, Levian auf Kollisionskurs. Und er ist sauer.“ ,,Und das i… ?“ Er brachte den Satz nicht zu Ende. Was immer es war, es hatte das Minenschiff erreicht. Der Matrose ließ das Funkgerät sinken. Das Wasser um den Stahlkoloss herumbegann scheinbar zu kochen. Jack war sich nicht sicher, meinte aber aufgeregt hin und her rennende Menschen auf dem Deck erkennen zu können. Einen Augenblick lang, der Jack doch endlos erschien herrschte plötzlich ruhe. Dann tauchte etwas aus dem Wasser auf. Ein pechschwarzer Schädel, der sich scheinbar unendlich langsam aus der

tiefe hob. Der Kopf wies einen Knochenkamm auf, der von der Stirn bis in den Nacken verlief. Und ein Maul voller Zähne, in das ihr kleines Boot dreimal gepasst hätte. Jack hatte selten so etwas wie Ehrfurcht empfunden. Jetzt aber empfand er etwas noch viel stärkeres. Nackte Angst. Er hatte Angst in dem brennenden Zimmern seiner Kindheit gehabt. Er hatte Angst während der Festnahme gehabt… Aber das hier vor ihm war etwas ganz anderes… Auf dem Minenschiff wurden mehrere Bordgeschütze abgefeuert, aber die

Kugeln richteten fast keinen Schaden an. Es erinnerte ihn ein wenig an den Versuch eines einzelnen Moskitos, einen Elefanten zu verletzen. Es war das Wissen, vollkommen unterlegen zu sein. Die Zeit schien unglaublich langsam zu vergehen, als der Koloss, der Jack immer mehr an etwas erinnerte, dass alten Seefahrergeschichten entsprungen sein mochte, sich auf das Schiff stürzte. Der Rumpf der Kreatur schlug auf dem Stahl auf, der dem Gewicht wenig entgegenzusetzen hatte. Jack sah, wie Metalltrümmer und unglückliche Matrosen in die Luft geschleudert wurden, während das Schiffsdeck eingedrückt wurde und

nachgab. Einige Männer sprangen ins Wasser, wurden aber von den aufgewühlte Fluten verschluckt, ohne jemals wieder aufzutauchen. Im nächsten Moment warf sich die Kreatur erneut gegen das Schiff und riss es endgültig mit sich in die Tiefe. Das ganze hatte vielleicht eine halbe Minute gedauert, aber Jack war es wie eine Ewigkeit vorgekommen. Dort wo eben noch das Schiff gewesen war trieben nur noch einige Trümmer im Aufgewühlten Wasser. Ansonsten war dort nichts mehr. Kein Matrose tauchte wieder auf. Aber wenigstens schien auch der Levian verschwunden zu

sein. ,,Es sind immer nur die Minenschiffe.“ , murmelte einer der Elektorats-Soldaten neben ihm. ,,Als ob es wüsste…“ ,,Was war das grade ?“ , fragte Jack. Er stellte fest, das seien Hände leicht zitterten. ,,Ein Levian. Und noch dazu ein verdammt großer.“ ,,Und das ist ?“ ,,Ein Aal… oder zumindest war es wohl mal so etwas in der Art.“ ,,Es war ?“ ,,Normalerweise werden die nicht so groß. Sie tauchen erst seit ein paar Monaten auf aber machen jede Menge Ärger. Wie sie grade selbst gesehen

haben.“ ,,Nett… Und wieso sagt mir das niemand, bevor wir hier rausfahren?“ ,,Wie gesagt, Sie greifen nur die Minenschiffe an. Meistens. Wir sind also vermutlich nicht in Gefahr.“ ,,Klingt ja sehr beruhigen.“ Jack stützte sich an der Reling ab. ,, Wo bin ich da nur reingeraten…“ ,,Ich gebe den Vorfall an den Hive durch. Vielleicht gibt es ja Überlebende.“ ,,Glauben sie das wirklich ? , wollte er wissen. ,,Bis jetzt… haben wir nie welche

gefunden.“ Am Abend fanden sich alle sechs Personen an Bord des Schiffs unter Deck ein. Jack musste sich etwas ducken, um sich hier unten bewegen zu können, da die meisten Räume aus Platzgründen recht niedrig gehalten waren. Bei den Gedanken, das Cloudsworth vermutlich nicht einmal von der Stelle kommen würde musste er ein Lachen unterdrücken. Das hätte nur zu dummen Fragen geführt. Allerdings war nach den heutigen Vorfällen niemand wirklich zu Gesprächen aufgelegt. Jack aß nicht viel sondern sah zu, dass er

wieder an Deck kam. Wenn es sich irgendwie einrichten ließ würde er wohl auch einfach im freien Schlafen, anstatt in den beengten Kabinen. Als er wieder aufs Deck hinaus trat, war der Himmel halb mit Wolken verhangen. Die andere Hälfte hingegen offenbarte eine Vielzahl von Sternen, die man auf der Erde nirgendwo mehr sehen würde. Aber so weit draußen gab es keine Lichter mehr, nicht einmal die entfernten Scheinwerfer eines anderen Schiffs. Stattdessen nur ein durch die Wolken begrenztes Sternenmeer, das sich im echten Meer darunter wiederspiegelte. Wie ging es jetzt den anderen? Er wusste es nicht. Weiterhin konnte er nur hoffen,

dass Minister Jones Wort halten würde. Jack trat an den Bug des Schiffes. Am Horizont zeichnete sich eine, im Sternlicht leicht glitzernde, Nebelwand ab. Er konnte auch nur hoffen, dass sie da nicht durch mussten. Im Dunkeln würden sie dann vollkommen blind sein. Er ging zurück zur kleinen Brücke des Schiffs und überprüfte dort ein paar Instrumente. Die Navigation funktionierte fast gar nicht, oder gab im besten Fall nur die ungefähre Position an. Und was den Funkverkehr anging, so hatten sie Glück, wenn die Hälfte ihrer Nachrichten auch durchkam. Wie Cloudsworth ihn gewarnt hatte, desto weiter sie draußen waren, desto

schlimmer wurde es. Und es war noch nicht vorbei.

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abschuetze Seite 21: Einige Männer sprangen ins Wasser ...(der Satz endet seltsam - fehlt da was?) soll wohl heißen: ohne jemals wieder aufzutauchen :))

Sieht da keiner den Zusammenhang zwischen dem Lewian und der Einfangen der Naia?
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Das stand da auch eigentlich^^ ... Es kann durchaus sein das ich da bei der durchsicht zu viel gelöscht habe.

Den Zusammenhang wohl schon, nur kümmert es keinen von denen die es kümmern sollte :-) Menschen sind hochgradig ersetzbar für das Elektorat
lg
E:W
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