Gedichte
ideaLISTEN

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"ideaLISTEN"
Veröffentlicht am 15. April 2013, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

einer der auf dem Weg ist ...
ideaLISTEN

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Wo sind die radikalen Ideale

wo ist mein unkastriertes ich

das letzte Hemd scheint ungewaschen

wir fischern in dem trüben Grund

 

dem GEIZGIERGEIL den Platz gelassen

die Visionen abgeschafft

mit Selbstmitleid auf Alltagsfahnen

vertrauern wir die DiebstahlZeit

 

der Waffe Wort gilt meine Hoffnung

dem letzten Fähnlein mein Elan

das Morgengrau wird wieder rot sein

von unsrem letzten Tropfen BLUT

 

14042013 jfw

 

 

 

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Boris
einer der auf dem Weg ist ...

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Boris Re: Reimlose Gedichte ... -
Zitat: (Original von pekaberlin am 19.04.2013 - 16:25 Uhr) ... sind zwar nicht so mein Ding, es sei denn ein "Prometheus", aber dieses hier spricht mich ähnlich an, des Inhaltes wegen.
Aber, das weißt du ja ...
Morgenröte ... heißt das nicht ABPOPA?
Rot Front! und poka Peter

Gut umgesetzt

LG und Dank

Jürgen
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Reimlose Gedichte ... - ... sind zwar nicht so mein Ding, es sei denn ein "Prometheus", aber dieses hier spricht mich ähnlich an, des Inhaltes wegen.
Aber, das weißt du ja ...
Morgenröte ... heißt das nicht ABPOPA?
Rot Front! und poka Peter
Vor langer Zeit - Antworten
Boris Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 19:35 Uhr)
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 19:09 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 17:50 Uhr)
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 15:30 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen



Ich kann mich noch an eine Disskussionsrunde (im WDR????) erinnern, in der die Faszination und Romantisierung der 68er Zeit angesprochen wurde. Es ging hierbei um die Aussage vieler jungen Leute, dass sie diese Zeit gerne miterlebt hätten....

Ich kann mich leider nicht mehr an die Gäste erinnern, aber ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben:

"Die heutige Generation soll sich nicht nach der Revolution der Vergangenheit sehnen, sondern ihre eigene Revolution starten. Damals war die Art der Revolte (Drogen, Freiheit, Anti-autoritär) notwendig, heute muss die Jugend ihre eigene Art finden, für ihre Rechte zu kämpfen. Ebenso, wie sich die Zeit gewandelt hat, muss sich auch die Methode wandeln."

Ich denke, dass die heutige Generation diesen Schritt noch nicht gemacht hat, aber das das Sehnen nach dem Kampf für Ideale schon implizit oder unterschwellig vorhanden ist.

Liebe Grüße,
Jenn

ich bin begeistert von Deiner analytischen Denkungsart

LG Jürgen


Grins, danke ;-)

Aber der Sätze in den Anführungsstrichen kamen nicht von mir ;-)

Außerdem muss ich gestehen, dass ich ebenfalls lange Zeit zu den Leuten gehört hatte, die die 68er gern miterlebt hätten. ;-) Die Romantisierung ist auch an mir nicht vorbeigegangen...

Aber irgendwann stellt man dann ernüchternd fest, dass diese Zeit ebenfalls seine Schattenseiten hatte (man hatte ja einen guten Grund, gegen die Gesellschaft zu revoltieren). Und da bin ich echt froh darüber, diese nicht miterlebt zu haben.

Heutzutage sind ebenfalls genügend Probleme vorhanden, gegen die man etwas machen sollte, aber ich denke, dass diese nicht mehr so klar herauszustellen sind.
Während man früher die Gleichberechtigung der Frauen, die Autoritäre Erziehung in Schule und Familie, den Umweltschutz usw gefordert hatte, kann man die Probleme nicht mehr so genau herausstellen. So sind Frauen offiziell gleichberechtigt, dennoch findet man Frauen nur selten in Führungsetagen. Natürlich sind wir Deutschen nicht mehr ausländerfeindlich, aber dennoch konnte es bewiesen werden, dass Menschen mit einem ausländisch-klingenden Nachnamen bei der Wohnungssuche häufiger abgewiesen worden sind als Menschen mit einem deutschklingenden Nachnamen..... Natürlich ist die Arbeitslosigkeit ein großes Problem, aber die Gründe sind so vielfältig, dass man sie nicht explizit herausstellen kann..... Auch die Arbeitsbedingungen sind ein Thema (Leiharbeitsfirmen und Co.) aber die meisten Menschen sind froh, überhaupt einen Job zu haben..... und so kann man es immer weiter führen....

Liebe Grüße,
Jenn

Arbeitslosigkeit hat oft nur einen Grund:
das KAPITAL und seine Ansprüche
früher gab es eine Restethik, man baute Wohnungen und Schulen etc.
heute ist es nur noch die Gier nach Profit....

bei all den Themen kann ich auch aus meiner Sicht mitreden und -denken
aber da reicht der Platz nicht

Gute Nacht

jfw
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 19:09 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 17:50 Uhr)
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 15:30 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen



Ich kann mich noch an eine Disskussionsrunde (im WDR????) erinnern, in der die Faszination und Romantisierung der 68er Zeit angesprochen wurde. Es ging hierbei um die Aussage vieler jungen Leute, dass sie diese Zeit gerne miterlebt hätten....

Ich kann mich leider nicht mehr an die Gäste erinnern, aber ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben:

"Die heutige Generation soll sich nicht nach der Revolution der Vergangenheit sehnen, sondern ihre eigene Revolution starten. Damals war die Art der Revolte (Drogen, Freiheit, Anti-autoritär) notwendig, heute muss die Jugend ihre eigene Art finden, für ihre Rechte zu kämpfen. Ebenso, wie sich die Zeit gewandelt hat, muss sich auch die Methode wandeln."

Ich denke, dass die heutige Generation diesen Schritt noch nicht gemacht hat, aber das das Sehnen nach dem Kampf für Ideale schon implizit oder unterschwellig vorhanden ist.

Liebe Grüße,
Jenn

ich bin begeistert von Deiner analytischen Denkungsart

LG Jürgen


Grins, danke ;-)

Aber der Sätze in den Anführungsstrichen kamen nicht von mir ;-)

Außerdem muss ich gestehen, dass ich ebenfalls lange Zeit zu den Leuten gehört hatte, die die 68er gern miterlebt hätten. ;-) Die Romantisierung ist auch an mir nicht vorbeigegangen...

Aber irgendwann stellt man dann ernüchternd fest, dass diese Zeit ebenfalls seine Schattenseiten hatte (man hatte ja einen guten Grund, gegen die Gesellschaft zu revoltieren). Und da bin ich echt froh darüber, diese nicht miterlebt zu haben.

Heutzutage sind ebenfalls genügend Probleme vorhanden, gegen die man etwas machen sollte, aber ich denke, dass diese nicht mehr so klar herauszustellen sind.
Während man früher die Gleichberechtigung der Frauen, die Autoritäre Erziehung in Schule und Familie, den Umweltschutz usw gefordert hatte, kann man die Probleme nicht mehr so genau herausstellen. So sind Frauen offiziell gleichberechtigt, dennoch findet man Frauen nur selten in Führungsetagen. Natürlich sind wir Deutschen nicht mehr ausländerfeindlich, aber dennoch konnte es bewiesen werden, dass Menschen mit einem ausländisch-klingenden Nachnamen bei der Wohnungssuche häufiger abgewiesen worden sind als Menschen mit einem deutschklingenden Nachnamen..... Natürlich ist die Arbeitslosigkeit ein großes Problem, aber die Gründe sind so vielfältig, dass man sie nicht explizit herausstellen kann..... Auch die Arbeitsbedingungen sind ein Thema (Leiharbeitsfirmen und Co.) aber die meisten Menschen sind froh, überhaupt einen Job zu haben..... und so kann man es immer weiter führen....

Liebe Grüße,
Jenn
Vor langer Zeit - Antworten
Boris Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 17:50 Uhr)
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 15:30 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen



Ich kann mich noch an eine Disskussionsrunde (im WDR????) erinnern, in der die Faszination und Romantisierung der 68er Zeit angesprochen wurde. Es ging hierbei um die Aussage vieler jungen Leute, dass sie diese Zeit gerne miterlebt hätten....

Ich kann mich leider nicht mehr an die Gäste erinnern, aber ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben:

"Die heutige Generation soll sich nicht nach der Revolution der Vergangenheit sehnen, sondern ihre eigene Revolution starten. Damals war die Art der Revolte (Drogen, Freiheit, Anti-autoritär) notwendig, heute muss die Jugend ihre eigene Art finden, für ihre Rechte zu kämpfen. Ebenso, wie sich die Zeit gewandelt hat, muss sich auch die Methode wandeln."

Ich denke, dass die heutige Generation diesen Schritt noch nicht gemacht hat, aber das das Sehnen nach dem Kampf für Ideale schon implizit oder unterschwellig vorhanden ist.

Liebe Grüße,
Jenn

doppelt hält besser :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Boris Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 17:50 Uhr)
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 15:30 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen



Ich kann mich noch an eine Disskussionsrunde (im WDR????) erinnern, in der die Faszination und Romantisierung der 68er Zeit angesprochen wurde. Es ging hierbei um die Aussage vieler jungen Leute, dass sie diese Zeit gerne miterlebt hätten....

Ich kann mich leider nicht mehr an die Gäste erinnern, aber ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben:

"Die heutige Generation soll sich nicht nach der Revolution der Vergangenheit sehnen, sondern ihre eigene Revolution starten. Damals war die Art der Revolte (Drogen, Freiheit, Anti-autoritär) notwendig, heute muss die Jugend ihre eigene Art finden, für ihre Rechte zu kämpfen. Ebenso, wie sich die Zeit gewandelt hat, muss sich auch die Methode wandeln."

Ich denke, dass die heutige Generation diesen Schritt noch nicht gemacht hat, aber das das Sehnen nach dem Kampf für Ideale schon implizit oder unterschwellig vorhanden ist.

Liebe Grüße,
Jenn

ich bin begeistert von Deiner analytischen Denkungsart

LG Jürgen
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Jenn83 Re: Re: -
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 15:30 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen



Ich kann mich noch an eine Disskussionsrunde (im WDR????) erinnern, in der die Faszination und Romantisierung der 68er Zeit angesprochen wurde. Es ging hierbei um die Aussage vieler jungen Leute, dass sie diese Zeit gerne miterlebt hätten....

Ich kann mich leider nicht mehr an die Gäste erinnern, aber ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben:

"Die heutige Generation soll sich nicht nach der Revolution der Vergangenheit sehnen, sondern ihre eigene Revolution starten. Damals war die Art der Revolte (Drogen, Freiheit, Anti-autoritär) notwendig, heute muss die Jugend ihre eigene Art finden, für ihre Rechte zu kämpfen. Ebenso, wie sich die Zeit gewandelt hat, muss sich auch die Methode wandeln."

Ich denke, dass die heutige Generation diesen Schritt noch nicht gemacht hat, aber das das Sehnen nach dem Kampf für Ideale schon implizit oder unterschwellig vorhanden ist.

Liebe Grüße,
Jenn
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Re: Re: -
Zitat: (Original von Boris am 15.04.2013 - 15:30 Uhr)
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen



Ich kann mich noch an eine Disskussionsrunde (im WDR????) erinnern, in der die Faszination und Romantisierung der 68er Zeit angesprochen wurde. Es ging hierbei um die Aussage vieler jungen Leute, dass sie diese Zeit gerne miterlebt hätten....

Ich kann mich leider nicht mehr an die Gäste erinnern, aber ein Satz ist mir in Erinnerung geblieben:

"Die heutige Generation soll sich nicht nach der Revolution der Vergangenheit sehnen, sondern ihre eigene Revolution starten. Damals war die Art der Revolte (Drogen, Freiheit, Anti-autoritär) notwendig, heute muss die Jugend ihre eigene Art finden, für ihre Rechte zu kämpfen. Ebenso, wie sich die Zeit gewandelt hat, muss sich auch die Methode wandeln."

Ich denke, dass die heutige Generation diesen Schritt noch nicht gemacht hat, aber das das Sehnen nach dem Kampf für Ideale schon implizit oder unterschwellig vorhanden ist.

Liebe Grüße,
Jenn
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Boris Re: -
Zitat: (Original von Jenn83 am 15.04.2013 - 15:21 Uhr) Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn


weil es einfacher ist, dem KONSUM zu folgen und den Verlockungen in der Television, eigne Visionen erfordern Anstrengung

LG und Danke

Jürgen
Vor langer Zeit - Antworten
Jenn83 Jaja, meine Generation hat leider nur sehr wenig Ideale... und die,die sie haben, ändern sie jeden dritten Tag....

Ich frage mich oft, wie das kommt.... vielleicht durch Bequemlichkeit?

Liebe Grüße,
Jenn

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