Jenn83 Re: - Zitat: (Original von Foredan am 14.04.2013 - 21:43 Uhr) Dein Freund hat Recht. Jemand der sich selber alles kaufen kann, kann man nichts mehr schenken. Außer so etwas. Den das kann man sich nicht mit Geld kaufen. Und zu "Wotan". Ist er auch so einer, der dir nicht von der Seite weicht wenn er merkt das es dir schlecht geht, du krank bist? Der Hund einer Arbeitskollegin ist so. Bin gespannt ob noch etwas von ihm kommt. Lieben Gruß, Foredan Lieber Foredan, lach, manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass er noch viel mehr konnte (er ist leider gestorben). Aber er hatte mein Leben sehr bereichert. Einmal war ich für eine längere Zeit nicht da (Arbeitsbedingt). Wotan wurde aber von meiner Familie versorgt. Als ich wieder da war, war ich so kaput, dass ich mich gleich auf meine Couch gelegt hatte und eingeschlafen war. Meine Familie redete im Beisein meines Hundes von mir, mein Name fiel und Wotan lief sofort los. Das besondere war, dass er zuerst zu meinem Schlafzimmer lief, sah dass ich nicht da war und dann erst seine Spürnase eingesetzt hatte (lach, so wurde es mir jedenfalls erzählt, nachdem ich von einer sehr feuchten Nase und Zunge aufgeschlabbert, äh aufgeweckt wurde) ;-) Liebe Grüße Jenn |
Foredan Dein Freund hat Recht. Jemand der sich selber alles kaufen kann, kann man nichts mehr schenken. Außer so etwas. Den das kann man sich nicht mit Geld kaufen. Und zu "Wotan". Ist er auch so einer, der dir nicht von der Seite weicht wenn er merkt das es dir schlecht geht, du krank bist? Der Hund einer Arbeitskollegin ist so. Bin gespannt ob noch etwas von ihm kommt. Lieben Gruß, Foredan |
Jenn83 Re: Re: Re: Der Dreißigste - Zitat: (Original von Zeitenwind am 14.04.2013 - 02:15 Uhr) Zitat: (Original von Jenn83 am 14.04.2013 - 01:37 Uhr) Zitat: (Original von Zeitenwind am 14.04.2013 - 01:26 Uhr) Eigentlich zeugt das doch von wahrer Freundschaft, wenn man sich Gedanken macht. Nicht der Wert zählt, sondern der richtige Gedanke dahinter. Dieses Geschenk hat vielleicht auch die Zahl 30 vergessen gemacht. Eine nette kleine Geschichte. Gruß vom Trollbär Diese Geschichte ist zu großen Teilen genau so passiert. Der Part mit der Person auf der Straße ist wahr und die Personen, die dabei vorbei gelaufen sind. Das mit dem Geschenk inst auch keine Erfindung, nur hatte ich kein Photo, sondern hab nur den Brief kopiert gehabt. Aber die Gefühle dabei waren genau so wie beschrieben. Manchmal ist es etwas skuril, ein selbstgemachtes Geschenk mitzubringen, wenn man dann die anderen Geschenke sieht ;-) Die Besten Geschichten schreibt oft das wahre Leben - man muss nur die Augen offen halten Liebe Grüße, Jenn Manchmal ist es aber genau das. Nämlich etwas zu tun, was alle anderen nicht tun. Ich denke, in dieser Geschichte gibt es mehrere Geschenke. Für den Mann war es ein Geschenk, dass er die Chance erhalten hatte, sein Leben und seine Prämissen zu ändern, Ich selbst empfand den Brief und die Dankbarkeit des Mannes als ein Geschenk, und zuletzt geht es um das Geschenk selbst, welches im Wert nicht einzuschätzen ist. Es ist schon erstaunlich, wie ein einziger Moment das Leben mehrerer Menschen nachhaltig beeinflussen kann ;-) Liebe Grüße, Jenn |
Jenn83 Re: Das Geschenk - Zitat: (Original von raipic am 14.04.2013 - 10:35 Uhr) Liebe Jennifer Deinert, nun habe ich diese Geschichte gelesen und will gerne darauf eingehen. Es ist eine gute Idee dahinter, dieses Geschenk für einen finanziell gut ausgestatteten Freund. Letzteres erklärt eventuell auch, dass es eine Einladung braucht, um am Geburtstag eines guten Freundes teilzunehmen. Oder es ist vielleicht doch nicht so ein guter Freund, als der Eingang der Geschichte es dem Leser suggerieren soll? In der Folge dann sind ein paar Defizite der Geschichte zu nennen, ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich nicht nur Komplimente verteile? Du schilderst dich selbst, deine Lebensumstände zu wenig, verglichen mit der reichen Ausstattung deines Freundes. Dein Hund könnte z.B. viel mehr Raum in der Geschichte bekommen, denn er ist z.B. wirklicher Reichtum deines Lebens. Vielleicht hast du ja auch Hobbys, um die dich andere beneiden? Auch dein Beruf birgt solche ?Reichtümer?! Sehr gelungen ist die Idee vom Kennenlernen, die Situation schilderst du vollendet! Vielleicht hättest du das Auffinden des Fremden als Eingang in die Geschichte, als Anfang nutzen sollen, allerdings erst später offenbaren, dass der so grob angesprochene Passant später dieser gute Freund wurde? Das Geschenk, also das Foto im selbstgeklebten Rahmen - konnte ein Rahmen sein, den ich gebastet habe- ist ebenfalls eine sehr gute Idee. Dass der Freund es als besonders wertvoll erkennt, spricht für ihn, du hast leider zuviel Zweifel an deinem Geschenk wie auch an deinem Freund beschrieben? Soweit ein paar Gedanken zu dieser Geschichte. Wünsche dir einen schönen Sonntag! Rainer Lieber Rainer, ich brauche Kritik, wie soll ich sonst besser werden ;-) Die Einladung zum Geburtstag sollte zeigen, dass es sich um eine offizielle Feier handelt und nicht nur im kleinen Rahmen gefeiert wird. Aber natürlich hätte ich auch ohne Einladung erscheinen können. Es unterstreicht auch den gesellschaftlichen Unterschied zwischen mir und meinem Freund. Aber vielen Dank für deine Anregungen! Ich werde mir die Geschichte noch mal zu Gemüte führen. Liebe Grüße, Jenn |
raipic Das Geschenk - Liebe Jennifer Deinert, nun habe ich diese Geschichte gelesen und will gerne darauf eingehen. Es ist eine gute Idee dahinter, dieses Geschenk für einen finanziell gut ausgestatteten Freund. Letzteres erklärt eventuell auch, dass es eine Einladung braucht, um am Geburtstag eines guten Freundes teilzunehmen. Oder es ist vielleicht doch nicht so ein guter Freund, als der Eingang der Geschichte es dem Leser suggerieren soll? In der Folge dann sind ein paar Defizite der Geschichte zu nennen, ich hoffe, du bist nicht böse, wenn ich nicht nur Komplimente verteile? Du schilderst dich selbst, deine Lebensumstände zu wenig, verglichen mit der reichen Ausstattung deines Freundes. Dein Hund könnte z.B. viel mehr Raum in der Geschichte bekommen, denn er ist z.B. wirklicher Reichtum deines Lebens. Vielleicht hast du ja auch Hobbys, um die dich andere beneiden? Auch dein Beruf birgt solche ?Reichtümer?! Sehr gelungen ist die Idee vom Kennenlernen, die Situation schilderst du vollendet! Vielleicht hättest du das Auffinden des Fremden als Eingang in die Geschichte, als Anfang nutzen sollen, allerdings erst später offenbaren, dass der so grob angesprochene Passant später dieser gute Freund wurde? Das Geschenk, also das Foto im selbstgeklebten Rahmen - konnte ein Rahmen sein, den ich gebastet habe- ist ebenfalls eine sehr gute Idee. Dass der Freund es als besonders wertvoll erkennt, spricht für ihn, du hast leider zuviel Zweifel an deinem Geschenk wie auch an deinem Freund beschrieben? Soweit ein paar Gedanken zu dieser Geschichte. Wünsche dir einen schönen Sonntag! Rainer |
Zeitenwind Re: Re: Der Dreißigste - Zitat: (Original von Jenn83 am 14.04.2013 - 01:37 Uhr) Zitat: (Original von Zeitenwind am 14.04.2013 - 01:26 Uhr) Eigentlich zeugt das doch von wahrer Freundschaft, wenn man sich Gedanken macht. Nicht der Wert zählt, sondern der richtige Gedanke dahinter. Dieses Geschenk hat vielleicht auch die Zahl 30 vergessen gemacht. Eine nette kleine Geschichte. Gruß vom Trollbär Diese Geschichte ist zu großen Teilen genau so passiert. Der Part mit der Person auf der Straße ist wahr und die Personen, die dabei vorbei gelaufen sind. Das mit dem Geschenk inst auch keine Erfindung, nur hatte ich kein Photo, sondern hab nur den Brief kopiert gehabt. Aber die Gefühle dabei waren genau so wie beschrieben. Manchmal ist es etwas skuril, ein selbstgemachtes Geschenk mitzubringen, wenn man dann die anderen Geschenke sieht ;-) Die Besten Geschichten schreibt oft das wahre Leben - man muss nur die Augen offen halten Liebe Grüße, Jenn Manchmal ist es aber genau das. Nämlich etwas zu tun, was alle anderen nicht tun. |
Jenn83 Re: Der Dreißigste - Zitat: (Original von Zeitenwind am 14.04.2013 - 01:26 Uhr) Eigentlich zeugt das doch von wahrer Freundschaft, wenn man sich Gedanken macht. Nicht der Wert zählt, sondern der richtige Gedanke dahinter. Dieses Geschenk hat vielleicht auch die Zahl 30 vergessen gemacht. Eine nette kleine Geschichte. Gruß vom Trollbär Diese Geschichte ist zu großen Teilen genau so passiert. Der Part mit der Person auf der Straße ist wahr und die Personen, die dabei vorbei gelaufen sind. Das mit dem Geschenk inst auch keine Erfindung, nur hatte ich kein Photo, sondern hab nur den Brief kopiert gehabt. Aber die Gefühle dabei waren genau so wie beschrieben. Manchmal ist es etwas skuril, ein selbstgemachtes Geschenk mitzubringen, wenn man dann die anderen Geschenke sieht ;-) Die Besten Geschichten schreibt oft das wahre Leben - man muss nur die Augen offen halten Liebe Grüße, Jenn |
Zeitenwind Der Dreißigste - Eigentlich zeugt das doch von wahrer Freundschaft, wenn man sich Gedanken macht. Nicht der Wert zählt, sondern der richtige Gedanke dahinter. Dieses Geschenk hat vielleicht auch die Zahl 30 vergessen gemacht. Eine nette kleine Geschichte. Gruß vom Trollbär |