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Das Freudenmädchen
Ein Freudenmädchen ging in die Kirche rein,
um dort zu beichten,
weil Beichte musste auch Mal sein.
So ging sie gleich zum Beichtstuhl hin,
wo der Vater wartete schon drin.
„Sag mein Kind so frank und frei,
was denn deine Sünde sei.“
„Ach Vater, ich biete Männern Dienste an,
mal spät mal früh,
weil ich das am besten kann,
bereut hab ich’s noch nie.
Zum GV tu’ ich mich hingeben,
bekomme Geld dafür,
weil ich’s brauche um zu leben.
Und da das mir auch Spaß noch macht,
mache ich’s immer weiter,
so manchen Tag und manche Nacht.“
„So mein Kind nun sage mir,
was machst du mit den Männern und sie mit dir?“
„Oh Vater, ich tu’ ihre Fleischeslust nur stillen,
bekomm ich genug Geld dafür,
werde auch Extrawünsche ich ihnen noch erfüllen.“
Und so beichtete sie ihren gesamten Tagesverlauf.
Dem Vater im Beichtstuhl wurde es gleich anders,
„Tochter höre bitte damit auf,
mir wird’s so komisch in meinem Schritt.
Höre bitte auf,
weil ich das nicht mehr hören kann.
Die Sünden seien dir vergeben,
ich bin doch auch nur ein Mann.“
So geht es manchmal zu im Leben,
die Einen die sündigen und Andere vergeben.
In Wahrheit gab’s die Geschichte nie,
sie entsprang der reinen Phantasie.
Oder war sie wirklich wahr,
wir werden es nie erfahren,
und das ist klar.
© Ulf Heimann
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die Einen die sündigen und Andere vergeben.
In Wahrheit gab’s die Geschichte nie,
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Oder war sie wirklich wahr,
wir werden es nie erfahren,
und das ist klar.
© Ulf Heimann
© Cover by Lady Simone/Picasa.com
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