Journalismus & Glosse
Kurze Gedanken zur Religion

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"Kurze Gedanken zur Religion"
Veröffentlicht am 06. April 2013, 8 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
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Über den Autor:

Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.
Kurze Gedanken zur Religion

Kurze Gedanken zur Religion

Beschreibung

Ein kurzer Abriss von allgemeinen Gedanken zur Religion ebenfalls im Allgemeinen.

Immer mehr Menschen bekennen sich dazu, dass sie entweder nicht genau wissen, ob es Gott gibt oder dazu, dass sie an dessen Existenz, sagen wir es allgemein, die Existenz einer höheren macht, nicht glauben.

Das liegt wohl an verschiedenen Gründen.

Je weiter die Wissenschaft voranschreitet umso weniger glauben wir an Wunder. Während der Zeit der Aufklärung war die Wissenschaft gar der Feind des Glaubens, denn aller Glaube erstirbt, wenn man das Phänomen wissenschaftlich erklären kann. Man glaubte gar, dass man diese bald nicht mehr bräuchte und nur der Glaube an die Wissenschaft wäre dann übrig, weil man alles erklären könne, rational, ohne Glaube und höhere Wesen.

Vielleicht ist die Welt aber auch an sich zu gottlos geworden. Alles dem kapitalistischen Streben unterworfen und in der Tretmühle des Lebens erblickt man selbst den Sinn nicht, erblickt in der höheren Existenz nichts Gehaltvolles, etwas, was nicht weiterhilft im täglichen Leben. Und man gar sagt, wieso es denn etwas Höheres geben soll, wenn doch überall alle möglichen schlimmen Dinge geschehen. Und man sich fragt, was denn diese Macht je für uns getan hat.

Man kann aber auch noch die Position einnehmen, dass man die Religion als gefährliches Werkzeug der Verdummung sieht, mit deren Hilfe die Armen arm und die Reichen reich bleiben, denn wer klaglos ertragen kann auf Erden, der wird nicht nehmen, was ihm rechtmäßig, dank seiner körperlichen Entbehrung, zusteht. Eine Sicht, die man wohl in Staaten wie dem unseren nicht mehr einnehmen kann.

Doch was lässt sich gegen diese Tiraden, das massenweise Austreten von Menschen aus den offiziellen Kirchen sagen? Sind wir wirklich angekommen im nachmetaphysischen Zeitalter? Oder marschieren wir darauf ungehindert drauf zu?

Zunächst einmal kann man zwar sagen, dass Amtskirchen nicht mehr befriedigen, doch nur weil man austritt ist man nicht mehr nicht gläubig. Und abseits der offiziellen Steuerzahler hat sich eine Masse gebildet, die doch im Privaten an eine höhere Macht glaubt.

Und was soll daran falsch sein? Alles gefällt einem und dem Anderen nicht. Und bei Religion kann der Eine seine wahre Bestimmung finden, der haltlose plötzlich einen festen Laternenpfahl, im metaphysischen Sinne. Und wieder andere halten sich davon fern. So war es schon immer und so sollte es doch auch bleiben.

Und nur weil man glaubt ist man nicht dumm oder einfältig. Das sollte man doch ja nicht behaupten, denn viele kluge Menschen waren Gläubige. Selbst materialisten wie Marx waren Gläubige, man staune doch sehr. Nur weil der Nachbar daran glaubt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, oder dass er wiedergeboren wird ist er nicht dümmer als der Ablehner. Im Gegenteil mag es heute gar die größere Leistung sein in unserer hochwissenschaftlichen Welt wahrhaftig zu glauben als nicht. Es ist auch nicht so einfach mit dem Glauben, oder sagen wir, es ist immer nicht leicht, denn darauf gründet man immerhin sein gesamtes Wertewesen. Schon allein wie weit man Grundrechte gelten lassen soll, ob einem gewisse Straftatbestände stören oder man andere wiederhaben will, das alles hängt eng mit diesem Wertesystem zusammen, welches man sich einmal festmachte. Und man ist nur dann dümmlich, wenn man nicht sauber argumentieren kann mit der eigenen Überzeugung, sondern oberflächlich bleibt. Und ehrlich gesagt sind es Vertreter beider Seiten, wohl gar mehr der Wissenschaft, die ihre eigenen Meinungen nicht sauber nach schwachen Gliedern abklopfen.

Man wird einwenden, dass die Religion in den letzten Jahren der Auslöser für viele kriegerische Handlungen war. Ja, Religion, so wie jede Ideologie kann wunderbar missbraucht werden. Man sollte sich dann aber fragen, ob das noch Religion ist oder nicht schon fataler Irrglaube? Denn an sich mag jede Religion anders sein, doch verbindend ist doch, dass alle dem Menschen eine Stütze sein wollen ihm erklären wollen woher er kommt und wohin er geht. Und sie wollen Regeln mit definieren helfen, die unser sittliches Leben bestimmen und ausmachen. Und egal wesen Kind oder Kinder man in der jeweiligen Religion ist, egal wie der Gott oder die Götter heißen, sie wollen doch alle nur eine friedliche Weltengemeinschaft. Man sollte marginalisierten, dass dann meist der Zusatz fällt, aber unter meiner Religion. Überhaupt sollte man vergessen, was trennt und erkennen was wirklich verbindet.

Da werden die Säkularen fragen, was uns das bringt. Eine Menge. Denn in der Religion haben sich gruppenbildende Werte und Sinnstiftendes erhalten, was ja nicht dazu führen muss, dass man gleich massenweise wieder in die Kirche eintritt, aber manchmal hilft es doch, wenn wir eben gerade in den schwierigen Themen der Genforschung beispielsweise und der Waffentechnologie einhalten und mal genauer nachdenken, auch als Menschen, denen uns egal ist, ob es ein Leben danach gibt oder nicht. Und dass es doch egal ist, denn der Tod macht uns alle nur zu Humus. Dass wir eben diesen radikalen Gedanken ein wenig zur Seite schieben und lieber an die Weltgemeinschaft denken als daran, dass es uns doch egal sein kann, es straft uns doch sowieso niemand und es hatte doch sowieso alles keinen Sinn.

Deshalb sollten einerseits alle Gläubigen sich zusammenschließen und die Nichtgläubigen diese Menschen akzeptieren und achten und sich mit deren Motiven beschäftigen, denn mancher humaner Gedanke entsprang der Kirche schon lange bevor die Materialisten ihn zur Lösung erhoben.

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RogerWright
Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.

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Milan01 Re: Re: -
Zitat: (Original von RogerWright am 18.05.2013 - 16:50 Uhr)
Zitat: (Original von Milan01 am 18.05.2013 - 14:56 Uhr) In der Bibel steht....gehet hin und macht euch die Erde untertan.
Diesen Wunsch Gottes kommen wir doch perfekt nach, oder?
Und so gäb es einiges mehr.
Den Heiden hat man die Götter zwangsweise weggenommen, um
den eigenen Gott gut zu plazieren.
Erkennen - Erwachen - Verändern...es wird höchste Zeit.
Grüsse Milan01


Ja, wie?
Ich mag mich das bei dem Kommentar jetzt einfach mal fragen. Alle Religion abschaffen, damit keiner mehr einen Gott oktruieren kann? Oder es so lassen, weil es genug Menschen gibt, die definfitiv nicht davon beseelt sind ihren nächsten ihren Glauen aufzudrängen?
Natürlich gibt es immer die Radikalen, die das unbedingt wollen, aber die bilden immer eine Splittergruppe und können zwar nicht vernachlässigt werden, aber sind nicht repräsentativ für alle anderen.

Es ist ein zu großes Thema um es hier mit einigen Sätzen zu erklären.
Religion hat immer mit Schuld und Sühne zu tun. Und sogar mit viel Angst. Das bewirkt eine gewisse Unfreiheit.
Sie dürfen nur einen Gott, den wahrhaftigen Gott der Bibel haben. Er allein muss das Objekt Ihrer Liebe und Ihrer Anbetung sein. Alle anderen Götter sind falsche Götter. Es gibt nur einen wahren Gott, du sollst keine
anderen Götter haben neben mir. und der gehört nun mal den Christen. Allein diese Aussage spaltet automatisch die Religionen, usw.
Wie gesagt lieber Roger, ein zu großes Thema.
Grüsse Milan01


Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: -
Zitat: (Original von Milan01 am 18.05.2013 - 14:56 Uhr) In der Bibel steht....gehet hin und macht euch die Erde untertan.
Diesen Wunsch Gottes kommen wir doch perfekt nach, oder?
Und so gäb es einiges mehr.
Den Heiden hat man die Götter zwangsweise weggenommen, um
den eigenen Gott gut zu plazieren.
Erkennen - Erwachen - Verändern...es wird höchste Zeit.
Grüsse Milan01


Ja, wie?
Ich mag mich das bei dem Kommentar jetzt einfach mal fragen. Alle Religion abschaffen, damit keiner mehr einen Gott oktruieren kann? Oder es so lassen, weil es genug Menschen gibt, die definfitiv nicht davon beseelt sind ihren nächsten ihren Glauen aufzudrängen?
Natürlich gibt es immer die Radikalen, die das unbedingt wollen, aber die bilden immer eine Splittergruppe und können zwar nicht vernachlässigt werden, aber sind nicht repräsentativ für alle anderen.
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 In der Bibel steht....gehet hin und macht euch die Erde untertan.
Diesen Wunsch Gottes kommen wir doch perfekt nach, oder?
Und so gäb es einiges mehr.
Den Heiden hat man die Götter zwangsweise weggenommen, um
den eigenen Gott gut zu plazieren.
Erkennen - Erwachen - Verändern...es wird höchste Zeit.
Grüsse Milan01
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: Religion und Glaube -
Zitat: (Original von Helgaschreibt am 07.05.2013 - 19:40 Uhr) Über das Thema kann man, so man will, trefflich streiten. Doch wohin führt dieses letztlich? Meistens zu Besserwisserei auf beiden Seiten, im Ernstfall werden Kriege ausgefochten.
Fakt ist, dass die Menschen alle nur auf einer Erde leben und sie müssen sich, so sie sich nicht ausrotten wollen, irgendwie einigen, sich halt arrangieren mit dem Anders - oder auch Nichtgläubigen. Das zwanghafteÜberstülpenwollen von Weltanschauungen halte ich für dumm und gefährlich.
Natürlich geschieht das dennoch und ganz automatisch, denn wie sonst käme man zum Glauben oder zum Atheistentum. Es beginnt mit der Geburt. Wo werde ich geboren? In Indien, in Afrika oder in Europa...wie denken meine Eltern, das Umfeld, welchen Bildungsstand kann ich erlangen, was lese ich und was erlebe ich alles im Verlaufe meines Lebens? Vieles mehr noch führt zu einer Haltung, zum Glauben oder eben zur Abwendung.
Ich bin der Meinung, dass man sich hüten sollte, verächtlich auf Andersdenkende zu schauen, ihnen gar ein Wertedenken abzusprechen. Das wäre zutiefst überheblich.
Was die Menschen glauben und was die Kirchen oder Politik und Wirtschaft damit und daraus macht, das sind oft grundverschiedene Dinge. Jeder erwachsene Mensch hat die Möglichkeit, hier zu werten und zu einer Meinung zu kommen.
Du hast einen hochsensiblen Stoff angedacht. Dafür meinen Respekt.

Helga


Danke. Zu den eigenen Gedanken, die du hier aufwirfst will ich mal gar nichts sagen.
Vor langer Zeit - Antworten
Helgaschreibt Religion und Glaube - Über das Thema kann man, so man will, trefflich streiten. Doch wohin führt dieses letztlich? Meistens zu Besserwisserei auf beiden Seiten, im Ernstfall werden Kriege ausgefochten.
Fakt ist, dass die Menschen alle nur auf einer Erde leben und sie müssen sich, so sie sich nicht ausrotten wollen, irgendwie einigen, sich halt arrangieren mit dem Anders - oder auch Nichtgläubigen. Das zwanghafteÜberstülpenwollen von Weltanschauungen halte ich für dumm und gefährlich.
Natürlich geschieht das dennoch und ganz automatisch, denn wie sonst käme man zum Glauben oder zum Atheistentum. Es beginnt mit der Geburt. Wo werde ich geboren? In Indien, in Afrika oder in Europa...wie denken meine Eltern, das Umfeld, welchen Bildungsstand kann ich erlangen, was lese ich und was erlebe ich alles im Verlaufe meines Lebens? Vieles mehr noch führt zu einer Haltung, zum Glauben oder eben zur Abwendung.
Ich bin der Meinung, dass man sich hüten sollte, verächtlich auf Andersdenkende zu schauen, ihnen gar ein Wertedenken abzusprechen. Das wäre zutiefst überheblich.
Was die Menschen glauben und was die Kirchen oder Politik und Wirtschaft damit und daraus macht, das sind oft grundverschiedene Dinge. Jeder erwachsene Mensch hat die Möglichkeit, hier zu werten und zu einer Meinung zu kommen.
Du hast einen hochsensiblen Stoff angedacht. Dafür meinen Respekt.

Helga
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Crawley am 07.04.2013 - 00:04 Uhr)
Zitat: (Original von RogerWright am 06.04.2013 - 23:54 Uhr)

Und was heißt den Jursiten raushören? Was verrät den Jurastudenten? Ich lege die Karten auf den Tisch, du spekulierst korrekt.



Ah, ich glaube nur Juristen/Jurastudenten kommen auf die Idee innerhalb einer eigentlich philosophischen Debatte das Grundgesetz miteinzubeziehen.
Aber das war auch schon alles.
Da ich selbst auch Jura studiere, mache ich mir gelegentlich eher Sorgen darüber, dass das andauernde Schreiben im Gutachtenstil auch auf meine anderen Werke abfärben könnte.


Nein! Man schreibt vielleicht systematischer aber damit hat es sich schon oder schreibt immer mal irgendwas juristisches rein, aber die eigentlichen Gedankenströme werden dadurch nicht beeinflusst bzw. das, was dann auf dem Papier landet. Also sei unbesorgt.
Vor langer Zeit - Antworten
Crawley Re: Re: -
Zitat: (Original von RogerWright am 06.04.2013 - 23:54 Uhr)

Und was heißt den Jursiten raushören? Was verrät den Jurastudenten? Ich lege die Karten auf den Tisch, du spekulierst korrekt.



Ah, ich glaube nur Juristen/Jurastudenten kommen auf die Idee innerhalb einer eigentlich philosophischen Debatte das Grundgesetz miteinzubeziehen.
Aber das war auch schon alles.
Da ich selbst auch Jura studiere, mache ich mir gelegentlich eher Sorgen darüber, dass das andauernde Schreiben im Gutachtenstil auch auf meine anderen Werke abfärben könnte.
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: -
Zitat: (Original von Crawley am 06.04.2013 - 23:48 Uhr) Zeilen, die in der Tat viel zu selten ausgesprochen werden, zumla wie ich finde, immer wieder kleinere Gruppierungen dafür sorgen, dass das Gesamtbild der Religion in Mitleidenschaft gezogen wird und in klischeehaften Vorurteilen ertrinkt, siehe den muslimischen Terroristen und den katholischen, kinderschändendenen Priester (wobei es in diesen Fällen offengestanden auch zu, meiner Ansicht nach, drastischen Fehlendscheidungen der Kurie kam,. aber genug davon...)
Den gäbe es da auch noch Fanatiker, wie die Kerle von kreuz.net etc., von denen man sich manchmal fragt, ob sie sich nur als Christen tarnen, um das Ansehen Kirche zu beschmutzen, oder ob sie wirklich blind genug sind, nicht zu sehen, dass sie die gesamten Christenheit beschämen.
Nun wie dem auch sei, das Problem mit der Relgion ist, dass sie eben dazu gezwungen ist, sich an Jahrtausende alte "Prophezeiungen" zu klammern. Auf der anderen Seite bewahrt sie damit natürlich deren absoltue Werte, allerdings auch Traiditionen, die aus heutiger Sicht irrisinnig erscheinen. Ich schätze in manchen Angelegenheiten, müssten sich die Religionen schlicht von der Unantastbarkeit ihrer prophetischen Werke lösen und sie lediglich als philosophische und damit auch fehlbare Abhandlungen betrachten, und dadurch flexibler werden.

Lg
Crawley

Nebenbei bemerkt: Höre ich da, ein wenig den Juristen raus?^^


Der Einschätzung kann ich nur folgen. Vielleicht muss man sich nicht unbedingt total von den Texten lösen, aber eine andere Art der Interpretation kann vieles bewirken, zum Guten wie zum Schlechten. Natürlich muss man gewisse Gebote usw. im zeitkontext sehen und dann überlegen, was das für uns bedeutet.
Ich meine religionen können sich der Welt anpassen ohne ihre wahre Bedeutung und ihre absolut geschützten Werte zu verlieren. Immerhin entszammt unsere menschen würde, Art 1 GG auch der Kirche. Nur eben in Säkulare Worte umgesetzt, wobei wir uns ja immer noch um mderen absoluten gehalt streiten.

Und was heißt den Jursiten raushören? Was verrät den Jurastudenten? Ich lege die Karten auf den Tisch, du spekulierst korrekt.

Vor langer Zeit - Antworten
Crawley Zeilen, die in der Tat viel zu selten ausgesprochen werden, zumla wie ich finde, immer wieder kleinere Gruppierungen dafür sorgen, dass das Gesamtbild der Religion in Mitleidenschaft gezogen wird und in klischeehaften Vorurteilen ertrinkt, siehe den muslimischen Terroristen und den katholischen, kinderschändendenen Priester (wobei es in diesen Fällen offengestanden auch zu, meiner Ansicht nach, drastischen Fehlendscheidungen der Kurie kam,. aber genug davon...)
Den gäbe es da auch noch Fanatiker, wie die Kerle von kreuz.net etc., von denen man sich manchmal fragt, ob sie sich nur als Christen tarnen, um das Ansehen Kirche zu beschmutzen, oder ob sie wirklich blind genug sind, nicht zu sehen, dass sie die gesamten Christenheit beschämen.
Nun wie dem auch sei, das Problem mit der Relgion ist, dass sie eben dazu gezwungen ist, sich an Jahrtausende alte "Prophezeiungen" zu klammern. Auf der anderen Seite bewahrt sie damit natürlich deren absoltue Werte, allerdings auch Traiditionen, die aus heutiger Sicht irrisinnig erscheinen. Ich schätze in manchen Angelegenheiten, müssten sich die Religionen schlicht von der Unantastbarkeit ihrer prophetischen Werke lösen und sie lediglich als philosophische und damit auch fehlbare Abhandlungen betrachten, und dadurch flexibler werden.

Lg
Crawley

Nebenbei bemerkt: Höre ich da, ein wenig den Juristen raus?^^
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