alpakas Ich denke mal, der Schritt hinaus in das Licht ist auch immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da man dann plötzlich verwundbar wird. In der Dunkelheit ist man allein und ungesehen. Das Licht gibt Wärme, man ist nicht mehr allein. Doch man gibt sich auch anderen preis, die nun über dich urteilen können. |
mynameismaddie Re: Das wirst Du nur erfahren, wenn Du dorthin gehst.. - Zitat: (Original von fedora am 08.04.2013 - 22:13 Uhr) Ein sehr schönes, passendes Coverbild und ein interessanter Text. Danke! (: Das Bild hab ich letztes Jahr im Urlaub gemacht (: Und danke für Deine Interpretation! Liebe Grüße (: |
fedora Das wirst Du nur erfahren, wenn Du dorthin gehst.. - Ein sehr schönes, passendes Coverbild und ein interessanter Text. So, wie Du es beschreibst, scheinst Du die Dunkelheit gewöhnt zu sein. Dort fühlst Du Dich geborgen und gut aufgehoben und der Schritt ins Licht hieße das loszulassen, Dich auf neues, unbekanntes Gebiet zu begeben. Dein Bild betrachtend, aus dem als einziger Lichtschein Dein Gesicht hervor schaut und Deinen Text lesend, komme ich zu dieser Interpretation. Liebe Grüße Petra |
mynameismaddie Re: Das Ganze - Jetzt wo du es sagst .. Irgendeinen Sinn hatte das glaub ich mal, dass ich das immer widerholt habe, aber ich weiß ihn nicht mehr :D Das mit dem 'Ich' am Ende... ich glaube ich wollte irgendwie rechtfertigen, warum man den schweren Weg zum kleinen Licht gehen sollte. Oder so ähnlich ^^ Und dass auch das kleine Licht erlischen könnte, ist ein sehr interessanter Gedanke, das hab ich gar nicht bedacht! Danke dafür (; Und danke für deine Meinung im Allgemeinen! (: |
mynameismaddie Re: Licht - Gedanken zeigen ist momentan der einzige Sinn des von mir Geschrieben (; Danke für deine Meinung und Interpretation! (: |
Zeitenwind Licht - Die Frage ist, wo man sich befindet. Die Welt, die du am Anfang träumst, ist eine Sehnsucht. Die Dunkelheit ein Schutz. Vielleicht vor dem Licht. Du weißt nicht, was das Licht dir bringt. Ich denke, du hast Angst dem Licht zu folgen, auch wenn es dich im ersten Moment aus der Dunkelheit holen will. Doch vielleicht ist es anschließend noch viel dunkler um dich herum, wenn du dem Licht folgst. Was sind das für schemenhafte Gestalten, die dir Licht versprechen und Dunkelheit geben. Seelendunkel ...? Ich finde den Text gar nicht mal so schlecht. Er zeigt Gedanken. Gruß vom Trollbär |
Luzifer Das Ganze - "du siehst" ist zu Anfang wirklich nervig. Manchmal muss man sie nicht einmal hinschreiben, weil sie aus dem Satz davor mitschwingen. Oder andere Ausdrücke für die Umschreibung verwenden. Trotztdem finde ich den Text interessant. Interessant deshalb, weil man auch nicht wissen kann, ob das Licht an dem schönen Ort nicht für die Zeit da scheinen wird, die man da bleibt. Vielleicht erwacht die Sehnsucht an diesem Ort auch nach dem Dunklen, das man schon kennt. Andererseits führt der beschwerliche Weg zu einem Licht. Einem Licht, das ein Anderer mit dir teilen will. Doch da kannst du dich auch fragen, ob nicht irgendwann sein Licht für dich erlischt. Oder er es nicht mehr teilen will. In deiner Geschichte kann man wirklich viel interpretieren (auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass das am Anfang beschriebene Bild der düsteren Landschaft so schrecklich ist; ich finde es sogar sehr harmonisch und friedlich), weil sie einfach nicht abschließt, sondern dem Leser sein Ende lässt, wenn auch der letzte Absatz versucht eines zu schaffen, durch das "Ich" es aber wieder wegnimmt. Schöne Grüße Luzifer |