Romane & Erzählungen
Wasser

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"Wasser"
Veröffentlicht am 06. April 2013, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Wasser

Wasser

Schule

Hannes blickte auf die Uhr: Es waren noch zwei Minuten bis zum Unterrichtsschluss und mit seinem Mathetest war er schon seit 5 min. fertig, denn er hatte nicht gelernt. Mathe hat er noch nie verstanden und wird es auch nicht. Herr Jason zählte von 10 runter und als er bei 0 ankam sagte er: "So, alle Schreibgeräte werden JETZT hingelegt." Er war ca. knapp über 60 Jahre alt und hatte eine Glatze, trug eine blaue Jeans und ein weißes Hemd, welches vollgeschwitzt war. Ihm machte der Unterricht Spaß und er überzog auch gerne, aber heute war es so heiß das sogar er rechtzeitig aufhörte. Nachdem die Schüler ihren Test abgaben sagte er die Hausaufgaben an und wünschte ihnen dann schöne Sommerferien. Doch leider gab es die für Hannes nicht. Seine Eltern sind vor kurzem bei einem Autounfall gestorben und nun lebt er in einem Waisenhaus, dies wusste aber niemand in der Schule, und generell zog er sich nach diesem Drama zurück und redete wenig.

Nachdem er den Klassenraum verließ, lief er in den Keller um sich dort das Gesich zu waschen. Der Raum hatte nur ein Waschbecken und eine Glühbirne die an der Decke hang. Die Wände waren aus Beton und sahen schon runtergekommen aus. Es gab kein Fenster. Hannes machte die Tür zu, weil es ihm so besser gefiel. Nun drehte er dem Wasserhahn auf und wusch sich das Gesicht welches voller Schweiß war. Für die meisten war es sehr heiß und kaum zu ertragen, aber Hannes kommt damit zurecht, er geht auch öfters bei solchen Temperaturen joggen. Das Wasser war gechlort und eigentlich auch nicht kalt sondern warm. In dem Keller war es noch wärmer als draußen, Hannes schätzte  60°C.

Plötzlich sprang die Tür auf und etwas hartes traf seinen Kopf wodurch er mit dem Kopf auf das Waschbecken aufkam, doch er wurde nicht bewusstlos, sondern schlenderte vor eine wand und dann Richtung Tür.Sein Kopf lag im Flur und alles verschwamm vor ihm, erst sah er bunte Farben doch jetzt wurde alles schwarz-weiß bis er nur noch die Umrisse sehen konnte. Er konnte nicht erkennen wer vor ihm stand. Die Person schob Hannes wieder in den Raum, schlug die Tür zu und schloss sie ab.

Eingesperrt

Hannes kam zu sich, noch immer sah er wie alles verschwommen war. Er hat sich an den Kopf gefasst und spürte eine Beule, an seiner Stirn blutete er. Der Boden war nass, das Waschbecken war übergelaufen und das Wasser lief immernoch. Vor ihm lag ein Zettel und ein quaderförmiger Kasten wie auch ein Handy.

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gedichteengel ~ Du bist dir mit der Kommasetzung nicht ganz sicher, oder?
Nun, angefangen hast du im Präteritum, bis du auf einmal ins Präsens gewechselt hast.

Na ja, abgesehen von der Rechtschreibung und hm Stil'zeugs (runtergekommen - heruntergekommen) finde ich es recht flüssig, hat auf jeden Fall Potenzial.
Vor langer Zeit - Antworten
petjula007 Gewalt am letzten Schultag vor den Ferien? Flüssig geschrieben, auch etwas Spannung fehlt nicht. Bin gespannt, wie es weiter geht.

LG
petjula007
Vor langer Zeit - Antworten
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