Beschreibung
Die fantastischen Abenteuer in Mytrasiol gehen weiter.
In den ersten beiden Teilen lernten wir die unzertrennlichen Freunde Fram, Jessy, Jossy und Gress kennen, die fröhlich und unbeschwert in ihrem Land Mytrasiol aufwuchsen, und genau wie ihr, ab und zu kleine Streiche machten.
Jossy lief schneller als der Wind, Jessy beherrschte die Sprache der Tiere, Fram war eine wahre Klettermeisterin und Gress dichtete und erzählte die schönsten Geschichten und Märchen.
Bei ihren vielen gemeinsamen Abenteuern stellten sie uns die verschiedenen Seiten ihres Landes Mytrasiol vor. So erfuhren wir in beeindruckender Weise von den Schönheiten, aber auch von den Gefahren, die es in diesem Land gab.Ihnen zur Seite standen die wichtigsten Geister und Feen des Landes.
Nun beginnen neue Abenteuer unserer kleinen Helden.
Findet zusammen mit unseren vier Freunden heraus, welches Geheimnis im Berg Silatyr verborgen ist, was es mit einem geheimnisvollen Stollen auf sich hat und warum eine Begegnung eine große Veränderung für alle Menschen im Land Mytrasiol bedeutete.
Kommt mit auf die weite Reise in das ferne, unbekannte Land Mytrasiol und erlebt gemeinsam mit unseren vier Freunden die nächsten fantastischen Abenteuer in ihrem Land.
NOEL - Verlag
ISBN 978 - 3 - 95493 - 001 - 2
Preis 12,90 %u20AC
2. Das Rätsel am Jiursy
Leseprobe aus dem Band III
Kapitelübersicht:
1. Was bisher geschah
2. Das Rätsel am Jiursy
3. Das Geheimnis des Berges Silatyr
4. Die erste Begegnung
5. Der geheimnisvolle Stollen
6. Der Abschied
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… „Als sie sich der Stelle am Jiursy endlich näherten, erkannte Jossy sofort die großen Veränderungen direkt am Flusslauf. Erstaunt und fassungslos starrte er auf das Flussufer und stieß seine Freunde sehr hart an. Auch sie waren vom Anblick, der sich ihnen bot, regelrecht schockiert. Auf einer Länge von fast 500 Metern hatte sich das Ufer ihres Flusses sehr stark verändert. Es herrschte ein großes Durcheinander von Zweigen und Blättern. Etwas weiter entfernt erblickten sie eine Art Burg, die aus vielen verschiedenen Ästen gebaut und vom Schlamm zusammengehalten wurde. Dieses Gebilde war fast 120 Zentimeter im Durchmesser und wies eine stattliche Höhe von mindestens 50 Zentimetern auf. „Was ist das? Wie kommt denn das hierher?“, fragte Jessy völlig überraschend und schüttelt beim Anblick fassungslos den Kopf. Gress ging etwas weiter an das Bauwerk und wollte es auch sogleich näher untersuchen. … Gress griff sich an seine Stirn und kratzte nachdenklich seinen Kopf, schüttelte ihn leicht, dass seine Haare wild durcheinanderwirbelten, und sah dann seine Freunde verwundert an. „Hm … Habt ihr schon einmal etwas von einem Wassermuffel gehört? Wisst ihr die Tiere, die an Flüssen, Teichen und Seen wohnen? Die aus Ästen, Zweigen und Schlamm riesige Bauwerke errichten können? Ich glaube, dass das hier genau so aussieht. Schaut nur! Ich glaube, dass wir es hier mit einem Wassermuffel zu tun haben“, sagte Gress recht überzeugt. …“ …