Romane & Erzählungen
Ein Leben hat viele Hürden. [7. Kapitel]

7. Kapitel

Ein schrei weckte mich auf und ich saß nun aufrecht in meinen Bett. Doch es war kein richtiger schrei. Es war einfach nur mein Wecker. Dieser Traum.. hatte er eine tiefere Bedeutung vielleicht? Egal.
Ich ging mit meinen Sachen ins Badezimmer und machte mich fertig mit meinen gewöhnlichen Alltags Ritual fertig. Heißt so viel wie, Duschen, anziehen, haare machen, Zähne putzen und so.
Ich ging zurück in mein Zimmer holte meine Tasche und packte meine Schulsachen. Zudem musterte ich meine Schuluniform im Spiegel. Passte alles schon. Langsam bewegte mich in Richtung Küche und Gemeinschaftsraum wo auch schon alle am Tisch saßen, sich unterhielten und was aßen.
Doch sie mussten sich auch beeilen. Sonst würden sie alle zu spät kommen. Wie normal machte ich mir was zu essen und nahm es mit da ich immer irgendwas zwischen durch esse.
„Guten Morgen, Caty!“ rief Daniel. „Ach Hey, Daniel.“ –„Wegen Gestern..“ –„ Ist schon alles okay. Mir geht es gut.“ Sagte ich doch etwas bedrückt war ich doch noch. Ich erinnere mich nicht gerne daran was früher geschehen ist und das wird auch so bleiben.
„Okay. Wollen wir dann zusammen zur Klasse gehen?“ –„Jap.“ Gab ich ihm knapp als Antwort. Und wir warteten noch auf Jared und Drake. Ich wusste gar nicht dass die alle in eine Klasse gingen. „Was ist mit Mitty?“ fragte ich in die Runde. „Geht sie denn nicht mit euch in eine Klasse?“ – „Ne. Mitty geht in unsere Parallel Klasse aber bei ihr fängt der Unterricht erst später an.“ –„Ach so. Na denn..“
Ich hing mir meine Tasche um und zog mir meine schwarzen Chucks an, hielt mein Handy in der Hand und ging nun los. Nachdem ich auf mein Handy starrte, machte ich den Ton aus und packte es in meine Tasche.
Auf dem Weg zur Schule unterhielte sich Drake und Daniel über irgendwas mit essen. Denn ich glaube gehört zu haben dass das Wort Cookie gefallen ist. Jared unterhielt sich mit mir über das Game was wir gestern gezockt haben. „Lass uns mal nach der Schule noch eine Runde zocken.“ – „Mal gucken. Wenn wir Hausaufgaben aufbekommen mach ich die zuerst.“  Er seufzte laut. „Ach komm Caty. So schlimm die dann später zu machen?“ –„Ich schieb nicht gerne Sachen vor mir her außerdem will ich gut in der Schule sein. Das hab ich meiner Tante versprochen.“ –„Ach so.. Dann aber nachher versprochen?“ –„Jaja.“ Gab ich gespielt genervt von mir. Ein Lächeln zauberte sich in mein Gesicht. Doch es verschwand schnell als wir in die Schule rein kamen.
Ashly stand dort und sah mich mit einen hass erfülltem Blick an. Ich wich ihrem Blick aus und wollte an ihr ruhig vorbei gehen mit den anderen doch sie stellte mir ein Bein. War klar dass ich voll auf die Fresse fliege. Sofort stellte ich mich wieder auf als wäre nicht passiert und wollte sie grade fragen was das sollte doch Jared schritt schon ein. „Sag mal sonst geht’s noch Ashly? Was soll denn der Scheiß?“ – „Ich kann doch nichts dafür wenn meine ‚Liebe‘ Cousine so doof ist und über mein Fuß stolpert.“ Sie fing an zu lachen mit ihren Freundinnen. Jared wollte wieder was sagen doch ich zog ihn mit und flüsterte etwas zu ihm. „Kümmere dich nicht um meine Probleme. Ich komm damit selbst klar. Sie ist immer so.“
Daniel und Drake bekam das nicht mit da sie irgendwie noch draußen aufn Pausenhof was machen wollten.
Langes Schweigen tritt ein und wir sind in die Klasse hinein gegangen. Jared sollte sich um seine eigenen Probleme kümmern es ist ja meine Sache. Doch eins wollte ich wissen. „Jared?“ brach ich das Schweigen zwischen uns. „Ja?“ – „Woher kennst du Ashly?“ fragte ich ihn ernst. „Na sie geht bei uns in die Klasse.“ Geschockt sah ich ihn an. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein oder? Leise gab ich von mir ein „Oh nein..“ und ein niedergeschlagener Blick trat in mein Gesicht ein. „Was ist l-“ Doch Jared wurde vom Lehrer unterbrochen der grade herein kam. „Setzt euch alle hin!“ Befahl uns der Lehrer und wir saßen dann alle. Jared flüsterte mir noch ein „Erzähl es mir später“ ins Ohr. Und setzte sich dann hin. Ich saß hinten am Fenster, neben mir Jared und vor mir Daniel und Drake. Wenigstens saß ich bei mir schon bekannten und freundlichen Leuten.