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Robert, Feen und HCPler - Zeitgenössiches Märchen Teil 2

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"Robert, Feen und HCPler - Zeitgenössiches Märchen Teil 2"
Veröffentlicht am 31. März 2013, 42 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Zuerst möchte ich euch meine Namen erkläeren:Ich heiße Alfred Peter Koll- bei BX - alpeko456- bei myStorys - pepe50- Für Freunde - Fred.Ich habe die Gruppe VAseB, Okt. 2009 gegründet und leite sie.VAseB (Viele Autoren schreiben ein Buch).ist eine Autorengruppe, die alles was möglich ist, gemeinsam macht.. Geschichten, Lyrik, Poesie, Aphorismen, Bildbeschreibungen, etc. Schreiben wir Geschichten, dann geschieht das im Wechsel. Die Autoren ...
Robert, Feen und HCPler - Zeitgenössiches Märchen Teil 2

Robert, Feen und HCPler - Zeitgenössiches Märchen Teil 2

Beschreibung

Robert infiziert die Menschen mit Glück, Fröhlichkeit und Zufriedenheit. Folgende Autoren wirkten mit: - ayaluna - fsblaireau - ranergöcht - alpeko456

 

Ende Teil 1

Doch Robert sprühte über vor neuen Ideen und wollte mehr.
"Ich möchte eine Versammlung des Kollegiums und zwar jetzt!" Elvira schwante nichts Gutes.
 
Teil 2

Daher bremsten beide, Brontius und sie den Enthusiasmus und warnten Robert vor unüberlegtem und überstürztem Handeln, denn die Voraussetzungen und das Konzept waren noch nicht so ausgereift, dass es hätte umgesetzt werden können. Um diesem näher zu kommen, planten die

 

Elfen und Feen für die kommende Nacht eine einzigartige Aktion. Sie wollten allen Beteiligten in die freien Gehirn - Ressourcen Impulse implantieren, die nur die Synapsen ansprachen, die nötig waren, um fröhlich, glücklich und zufrieden zu sein. Danach würden die Empfänger unbewusst so handeln, wie es für die Gemeinschaft erforderlich und notwendig war.
Auch die magische Melodie sollte manifestiert werden.
Robert erhielt zusätzlich Grundkenntnisse über BWL, aber nicht, um damit die kommerziellen Umsätze zu steigern, sondern er sollte seinen Kenntniszuwachs nach ökonomischen Gesichtspunkten auf die Menschlichkeit übertragen.

Einen Tag später war Robert schon recht früh präsent in seinem Büro. Er stand am großen Fenster zur Werkshalle und beobachtete das Kommen aller Firmenmitarbeiter. Die Menschen verbreiteten eine unglaubliche Fröhlichkeit, sie scherzten und lachten, sangen und begrüßten freudig alle Neuankommenden. Man ging sogar untereinander so weit, dass sich jeder die Hand gab und ein paar freundliche Worte wechselte.
Als Robert diese Stimmung unter der Belegschaft sah, kam ihm eine wundersame Idee. Er wollte eine Art Botschaftsabteilung gründen, der die fröhlichsten und freundlichsten aus dem ganzen Kollegium angehören sollten. Ihre Hauptaufgabe war die Verbreitung ihrer Idee und die Vorführung ihrer wunderbaren Klanghörner.
Durch die vielen unterschiedlichen Kulturen entwickelten sich dann auch neue Tonintervalle und Nuancen der Melodien.

Brontius rief die Belegschaft in der großen Halle zusammen, denn Robert wollte ihnen das Programm vorstellen und ihnen mitteilen, dass sie nun HCPler seien.
Nachdem er das Strahlen auf den Gesichtern reichlich genossen und die ihm mittlerweile bekannte Melodie mitgesummt hatte, hob er die Hand und begann mit etwas Allgemeinem.
"Liebe Freunde, als Erstes möchte ich darauf hinweisen, dass es bei uns außer unserer eigenen Religion keine andere gibt."
Als daraufhin auf einigen Gesichtern das Strahlen erlosch, ging er näher darauf ein und machte darauf aufmerksam, dass bisher nur Unfriede und Zerstrittenheit durch die Religionen ausgelöst worden waren und das konnte sich auf ihr Programm nur destruktiv auswirken.
Als dann das Strahlen wieder einsetzte, bemerkte er: "Das hat nichts mit dem Glauben zu tun, jeder kann glauben, an was er möchte, aber das im Stillen und ohne andere zu beeinflussen."
Auch das sah man allgemein ein und als Bekräftigung begann man wieder die magische Melodie zu summen.
Robert fühlte die Bestätigung und Zustimmung.
Doch kurz darauf tauchte Elvira an seiner Seite auf und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Genau im selben Moment hörten die magischen Melodien im Hintergrund auf und auch die Belegschaft stoppte das magische Summen und alle starrten sich etwas ungläubig an.
Ein paar fingen diekt an wütend zu pfeifen und andere riefen eher unschöne Dinge.
"Was ist bloß los?", wollte Robert wissen und suchte Brontius, der wie vom Erdboden verschwunden schien.
"Sei unbesorgt", nahm er die Gedanken von Elvira wahr, "das ist nur eine Einlage der Feen, die feststellen möchten, wie die Gemeinschaft mit so einer Situation umgeht. Gedulde dich, es wird gleich vorbei sein."
Die Gemeinschaft hatte den Test bestanden, denn bald überwog die Fröhlichkeit wieder und Robert konnte nun sein eigentliches Konzept vorstellen.
"Damit ihr nicht weiter in Notunterkünften leben müsst, wird die Arbeitszeit halbiert.
Die erste Hälfte dient dem Bau von Eigenheimen, die ihr um die Fabrik errichtet und die andere Hälfte der Fabrik."
Robert sah in die aufmerksamen Gesichter seiner Mitarbeiter und fuhr fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

sollte seinen Kenntniszuwachs nach ökonomischen Gesichtspunkten auf die Menschlichkeit übertragen.

Einen Tag später war Robert schon recht früh präsent in seinem Büro. Er stand am großen Fenster zur Werkshalle und beobachtete das Kommen aller Firmenmitarbeiter. Die Menschen verbreiteten eine unglaubliche Fröhlichkeit, sie scherzten und lachten, sangen und begrüßten freudig alle Neuankommenden. Man ging sogar untereinander so weit, dass sich jeder die Hand gab und ein paar freundliche Worte wechselte.
Als Robert diese Stimmung unter der Belegschaft sah, kam ihm eine wundersame Idee. Er wollte eine Art Botschaftsabteilung gründen, der die fröhlichsten und freundlichsten aus dem ganzen Kollegium angehören sollten. Ihre Hauptaufgabe war die Verbreitung ihrer Idee und die Vorführung ihrer wunderbaren Klanghörner.
Durch die vielen unterschiedlichen Kulturen entwickelten sich dann auch neue Tonintervalle und Nuancen der Melodien.

Brontius rief die Belegschaft in der großen Halle zusammen, denn Robert wollte ihnen das Programm vorstellen und ihnen mitteilen, dass sie nun HCPler seien.
Nachdem er das Strahlen auf den Gesichtern reichlich genossen und die ihm mittlerweile bekannte Melodie mitgesummt hatte, hob er die Hand und begann mit etwas Allgemeinem.
"Liebe Freunde, als Erstes möchte ich darauf hinweisen, dass es bei uns außer unserer eigenen Religion keine andere gibt."
Als daraufhin auf einigen Gesichtern das Strahlen erlosch, ging er näher darauf ein und machte darauf aufmerksam, dass bisher nur Unfriede und Zerstrittenheit durch die Religionen ausgelöst worden waren und das konnte sich auf ihr Programm nur destruktiv auswirken.
Als dann das Strahlen wieder einsetzte, bemerkte er: "Das hat nichts mit dem Glauben zu tun, jeder kann glauben, an was er möchte, aber das im Stillen und ohne andere zu beeinflussen."
Auch das sah man allgemein ein und als Bekräftigung begann man wieder die magische Melodie zu summen.
Robert fühlte die Bestätigung und Zustimmung.
Doch kurz darauf tauchte Elvira an seiner Seite auf und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Genau im selben Moment hörten die magischen Melodien im Hintergrund auf und auch die Belegschaft stoppte das magische Summen und alle starrten sich etwas ungläubig an.
Ein paar fingen diekt an wütend zu pfeifen und andere riefen eher unschöne Dinge.
"Was ist bloß los?", wollte Robert wissen und suchte Brontius, der wie vom Erdboden verschwunden schien.
"Sei unbesorgt", nahm er die Gedanken von Elvira wahr, "das ist nur eine Einlage der Feen, die feststellen möchten, wie die Gemeinschaft mit so einer Situation umgeht. Gedulde dich, es wird gleich vorbei sein."
Die Gemeinschaft hatte den Test bestanden, denn bald überwog die Fröhlichkeit wieder und Robert konnte nun sein eigentliches Konzept vorstellen.
"Damit ihr nicht weiter in Notunterkünften leben müsst, wird die Arbeitszeit halbiert.
Die erste Hälfte dient dem Bau von Eigenheimen, die ihr um die Fabrik errichtet und die andere Hälfte der Fabrik."
Robert sah in die aufmerksamen Gesichter seiner Mitarbeiter und fuhr fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

Als Robert diese Stimmung unter der Belegschaft sah, kam ihm eine wundersame Idee. Er wollte eine Art Botschaftsabteilung gründen, der die fröhlichsten und freundlichsten aus dem ganzen Kollegium angehören sollten. Ihre Hauptaufgabe war die Verbreitung ihrer Idee und die Vorführung ihrer wunderbaren Klanghörner.
Durch die vielen unterschiedlichen Kulturen entwickelten sich dann auch neue Tonintervalle und Nuancen der Melodien.

Brontius rief die Belegschaft in der großen Halle zusammen, denn  

 

 

 

 

 

Robert wollte ihnen das Programm vorstellen und ihnen mitteilen, dass sie nun HCPler seien.
Nachdem er das Strahlen auf den Gesichtern reichlich genossen und die ihm mittlerweile bekannte Melodie mitgesummt hatte, hob er die Hand und begann mit etwas Allgemeinem.
"Liebe Freunde, als Erstes möchte ich darauf hinweisen, dass es bei uns außer unserer eigenen Religion keine andere gibt."
Als daraufhin auf einigen Gesichtern das Strahlen erlosch, ging er näher darauf ein und machte darauf aufmerksam, dass bisher nur Unfriede und Zerstrittenheit durch die Religionen ausgelöst worden waren und das konnte sich auf ihr Programm nur destruktiv auswirken.
Als dann das Strahlen wieder einsetzte, bemerkte er: "Das hat nichts mit dem Glauben zu tun, jeder kann glauben, an was er möchte, aber das im Stillen und ohne andere zu beeinflussen."
Auch das sah man allgemein ein und als Bekräftigung begann man wieder die magische Melodie zu summen.
Robert fühlte die Bestätigung und Zustimmung.
Doch kurz darauf tauchte Elvira an seiner Seite auf und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Genau im selben Moment hörten die magischen Melodien im Hintergrund auf und auch die Belegschaft stoppte das magische Summen und alle starrten sich etwas ungläubig an.
Ein paar fingen diekt an wütend zu pfeifen und andere riefen eher unschöne Dinge.
"Was ist bloß los?", wollte Robert wissen und suchte Brontius, der wie vom Erdboden verschwunden schien.
"Sei unbesorgt", nahm er die Gedanken von Elvira wahr, "das ist nur eine Einlage der Feen, die feststellen möchten, wie die Gemeinschaft mit so einer Situation umgeht. Gedulde dich, es wird gleich vorbei sein."
Die Gemeinschaft hatte den Test bestanden, denn bald überwog die Fröhlichkeit wieder und Robert konnte nun sein eigentliches Konzept vorstellen.
"Damit ihr nicht weiter in Notunterkünften leben müsst, wird die Arbeitszeit halbiert.
Die erste Hälfte dient dem Bau von Eigenheimen, die ihr um die Fabrik errichtet und die andere Hälfte der Fabrik."
Robert sah in die aufmerksamen Gesichter seiner Mitarbeiter und fuhr fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

Unfriede und Zerstrittenheit durch die Religionen ausgelöst worden waren und das konnte sich auf ihr Programm nur destruktiv auswirken.
Als dann das Strahlen wieder einsetzte, bemerkte er: "Das hat nichts mit dem Glauben zu tun, jeder kann glauben, an was er möchte, aber das im Stillen und ohne andere zu beeinflussen."
Auch das sah man allgemein ein und als Bekräftigung begann man wieder die magische Melodie zu summen.
Robert fühlte die Bestätigung und Zustimmung.
Doch kurz darauf tauchte Elvira an seiner Seite auf und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Genau im selben Moment hörten die magischen Melodien im Hintergrund auf und auch die Belegschaft stoppte das magische Summen und alle starrten sich etwas ungläubig an.
Ein paar fingen diekt an wütend zu pfeifen und andere riefen eher unschöne Dinge.
"Was ist bloß los?", wollte Robert wissen und suchte Brontius, der wie vom Erdboden verschwunden schien.
"Sei unbesorgt", nahm er die Gedanken von Elvira wahr, "das ist nur eine Einlage der Feen, die feststellen möchten, wie die Gemeinschaft mit so einer Situation umgeht. Gedulde dich, es wird gleich vorbei sein."
Die Gemeinschaft hatte den Test bestanden, denn bald überwog die Fröhlichkeit wieder und Robert konnte nun sein eigentliches Konzept vorstellen.
"Damit ihr nicht weiter in Notunterkünften leben müsst, wird die Arbeitszeit halbiert.
Die erste Hälfte dient dem Bau von Eigenheimen, die ihr um die Fabrik errichtet und die andere Hälfte der Fabrik."
Robert sah in die aufmerksamen Gesichter seiner Mitarbeiter und fuhr fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

etwas ins Ohr. Genau im selben Moment hörten die magischen Melodien im Hintergrund auf und auch die Belegschaft stoppte das magische Summen und alle starrten sich etwas ungläubig an.
Ein paar fingen diekt an wütend zu pfeifen und andere riefen eher unschöne Dinge.
"Was ist bloß los?", wollte Robert wissen und suchte Brontius, der wie vom Erdboden verschwunden schien.
"Sei unbesorgt", nahm er die Gedanken von Elvira wahr, "das ist nur eine Einlage der Feen, die feststellen möchten, wie die Gemeinschaft mit so einer Situation umgeht. Gedulde dich, es wird gleich vorbei sein."
Die Gemeinschaft hatte den Test bestanden, denn bald überwog die Fröhlichkeit wieder und Robert konnte nun sein eigentliches Konzept vorstellen.
"Damit ihr nicht weiter in Notunterkünften leben müsst, wird die Arbeitszeit halbiert.
Die erste Hälfte dient dem Bau von Eigenheimen, die ihr um die Fabrik errichtet und die andere Hälfte der Fabrik."
Robert sah in die aufmerksamen Gesichter seiner Mitarbeiter und fuhr fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

Gemeinschaft mit so einer Situation umgeht. Gedulde dich, es wird gleich vorbei sein."
Die Gemeinschaft hatte den Test bestanden, denn bald überwog die Fröhlichkeit wieder und Robert konnte nun sein eigentliches Konzept vorstellen.
"Damit ihr nicht weiter in Notunterkünften leben müsst, wird die Arbeitszeit halbiert.
Die erste Hälfte dient dem Bau von Eigenheimen, die ihr um die Fabrik errichtet und die andere Hälfte der Fabrik."
Robert sah in die aufmerksamen Gesichter seiner Mitarbeiter und fuhr fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

fort: "Wir arbeiten dann in zwei Schichten, Vormittag und Nachmittag. Ihr errichtet nicht nur eure Eigenheime um die Firma, sondern baut für die kleinen Kinder einen Kindergarten und eine Schule für die Größeren. Wir wollen für alle Menschen um uns herum eine Vorbildfunktion einnehmen."
Auch dieses wurde mit Wohlwollen von den Freunden in HCPler-Manier aufgenommen - Mitarbeiter wollten sie sich nicht mehr nennen, sie wollten alle Freunde sein.
Ihr Applaus bestand nicht in akustischem Getöse, sondern in ihrem Strahlen.
Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

 

 

Nun stellte Robert das Konzept der Fabrik vor.
Es sollte nicht der Schwerpunkt darin bestehen, die speziellen Instrumente herzustellen, die besonders eingehend die magische Melodie spielen konnten, sondern darin, dass sie Tütchen und Päckchen fabrizierten, mit denen sie jeden Einzelnen leicht erreichen konnten. Von ihnen sollte die positive, fröhliche und zufriedene Gesinnung und Energie ausgehen, die während der Herstellung eingefangen wurde.
Beim Öffnen sollte sich das übertragen.
Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch stimmungsvolle Bilder könnte das unterstrichen werden und ein zusätzlicher Chip würde die magische Melodie abspielen, um den Effekt zu begünstigen und zu verstärken.
Das Gesamtkonzept fand allgemeine Zustimmung und alle HCP-Freunde begannen in ungebremster Zufriedenheit und guter Laune die Produktion.

Nebenbei bauten die Freunde ihre eigene Siedlung um die Firma, überall wurde gelacht und geunkt, eine Arbeitsfreude machte sich breit, wie man sie eigentlich nur aus den Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.
Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Träumen kannte. Selbst über schlimme Schimpfworte lachte man, keiner fühlte sich hierdurch angesprochen. Selbst Egoismus und Selbstgefälligkeit verschwanden aus der Seele der Menschen. Jeder identifizierte sich mit dem Nächsten, keiner war dem anderen böse.

Elvira betrachtete diese Entwicklung etwas mit Sorge und rief für die Nacht den Elfen- und Feenrat ein.
Es war natürlich klar, dass Althergebrachtes, schlechte Angewohnheiten und Manieren zunächst erkannt und dann beseitigt werden mussten.

 

Hierzu bedurfte es aber keiner Polizei oder besonderer Vorschriften, denn die überwiegende Mehrheit zeigte der Minderheit, wo es lang zugehen hatte.
Es war selbstverständlich, dass Robert und sein Assistent bei der nächtlichen Versammlung nicht fehlen durften.

Nachdem Elvira ihre Bedenken ausgesprochen hatte, sahen die Feen und Elfen darin nichts Schlimmes, höchstens etwas Gewöhnungsbedürftiges und hielten die Gesamtentwicklung für sehr positiv und erfolgreich.
Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

Robert trug vor, was ihm noch unter den Fingernägeln brannte: Sie brauchten eine, der Mentalität angepasste neue Zeitrechnung - Dass die Erde 365 Tage braucht, um die Sonne zu umrunden, daran konnte er nichts ändern, aber dazwischen war einiges denkbar, was die Menschen nicht zu Zeitsklaven machte.
Robert erstellte seinen eigenen Kalender, der nur in Freude und Glückseligkeit zu lesen war.
Das hieß, dass nur derjenige, der sich wirklich zufrieden und wahrhaft glücklich fühlte, fähig war, dies zu ermitteln. So konnte er alle aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 aussortieren, die nicht mitzogen und ihm und seiner Firma evtl. feindlich gesinnt waren.
Nach seinem Kalender hatte er am 53zigsten Tage noch 25 Leute, die ehrlich und fähig - und vor allem so flexibel waren, seinen Vorstellungen folgen zu können, ohne an dem Gewohnten festzuhalten.
So gab es zum Beispiel keine Monate und auch keine Wochen mit sieben Tagen mehr - was ja eigentlich eine Erfindung der Kirche war und von der Schöpfung abgeleitet wurde.
So ein Quatsch, ging es Robert durch den Kopf, in sechs Tagen eine Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

Welt erschaffen und am siebten Tage ruhen, wer sollte das denn schaffen?
Ergo gab es auch keine Wochenenden, aber dafür jede Menge Feiertage.
Die Tage wurden einfach durchnummeriert von 1 bis 365. Beginnend nach der Wintersonnenwende, also Silvester.
Der höchste Feiertag sollte der hundertste Tag sein, der Tag, an dem die Gemeinschaft der HCPler gegründet wurde, bzw. ihren Betrieb aufnahm und diese Feier sollte fünf Tage dauern.
Urlaub gab es keinen, weil jeder so entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

entspannt arbeiten sollte, dass niemand Urlaub brauchte.
Diejenigen, die dem nicht folgen konnten, bekamen von seinem Assistenten einen Crashkurs, bis auch der Letzte es verstanden hatte oder aber die Gemeinschaft verlassen musste.

Aber Robert wollte, dass wirklich alle Menschen in dieser Gemeinschaft mitzogen. Jemanden auszuschließen, sollte aus dem allgemeinen Vokabular gestrichen werden. Denn der Sinn der Gemeinschaft der HCPler war, an die Gemüter aller heranzukommen, sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.

korrigiert - Enya

Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

sie nicht umerziehen zu wollen, sondern ihnen einen Lebensbereich zu bieten, der alles andere eigentlich für überflüssig ansah.
Nur Glück und Zufriedenheit, innere Einkehr, kein Neid und kein Hass sollten die angestrebten Attribute der Zukunft sein.
Demnach gab es für den Einzelnen kein Gewinnstreben mehr, sondern einen Gewinn für alle. Jeder freute sich für den anderen und gönnte ihm die persönliche Freude an kleinen Dingen, wie einer schönen Blume, einer schönen Idee, einem wunderbaren Bild oder auch einem liebenden Partner.
Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.


Einer der Schwerpunkte der BWL beruht auf Leistungs bzw. Umsatzsteigerung und da das nicht unbegrenzt möglich ist, wollte er davon erst gar nichts wissen. Robert setzte auf die Bereitschaft, dass das notwendige Minimum gerne und freiwillig erbracht wurde.
Des Weiteren machte er die Gier des Menschen an erster Stelle dafür verantwortlich, dass die Fröhlichkeit und Zufriedenheit so wenig verbreitet war. Daher beschloss er, dass es eine Besoldung im herkömmlichen Sinne nicht geben sollte.
Seit Bekanntwerden der HCP

 

wurden von Sympathisanten und Anhängern schon sehr viel Geld und Materielles gespendet. Das Geld sollte in einer Gemeinschaftskasse aufbewahrt werden und jeder, der etwas brauchte, erhielt das, was er auf Ehren und Gewissen auch tatsächlich benötigte. Sein Ziel bestand jedoch darin, dahin zu kommen, dass niemand mehr Geld brauchte.
Robert vermittelte seine Ideen und Träume Elvira, seiner Glücksfee,seinem ruhenden Pol.
Brontius, sein Assistent, hielt sich vornehm zurück, um nicht seine Überlegungen und Gedanken 

 

vorzutragen, sondern die von Robert.
Er redete sich in einen wahren Eifer seiner Visionen, dass Elvira ihn wieder einmal in seinem Drang nach Vorwärtsstreben bremste.
"Du willst zu viel auf einmal, deine Gedanken bewegen sich schon in einer Zeitschiene, in welche die Menschheit noch nicht vorgerückt ist. Ich werde dem Feenrat vorschlagen, dass sie den vielen Menschen eine einheitliche Richtung einhauchen sollen, damit du es leichter hast."
Diese bedingungslose Unterstützung beflügelte und bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

bestätigte Robert immer mehr in seinem Tun.
Aber jetzt waren der Worte genug gewechselt, nun sollten Taten folgen, um alles möglichst effizient umzusetzen. Es war der 56. Tag nach der Wintersonnenwende und in 100 Tagen sollte das Wichtigste erreicht sein und mit einer Gründungsfeier - wie schon angekündigt - der höchste Feiertag der Gemeinschaft begangen werden.
Mit seinem Assistenten stellte Robert nun die erforderlichen Abteilungen auf: Verwaltung, Produktion, Versand, Gemeinwohl, etc.
Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.
So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 


Danach erfolgte eine Ausschreibung an alle und wer sich dazu berufen fühlte, für diese Abteilung die Verantwortung zu übernehmen, sollte sich melden.
Vorgesetzte sollte es in dem Sinne keine geben - so wie er nicht Chef sein wollte, egal wie sie ihn hinter seinem Rücken betitelten.
Aber in einer Gemeinschaft geht es nicht anders, jemand muss die Richtung vorgeben und auf die Einhaltung achten, ohne die Freundschaft dadurch zu gefährden.
Von nun an stellte Robert jeden Tag sein Büro für die Anfragen der verschiedenen Gebiete als eine Art

 

Beratungsstelle zur Verfügung und erteilte Brontius die Aufgabe, sich im Vorfeld schon einmal um die große, fünftägige Gründungssfeier zu kümmern und alle organisatorischen Dinge zu erledigen.

So hatte Robert an jedem Tag drei bis vier Stunden Zeit, um sich die Leute anzusehen, die sich berufen fühlten, mit Verantwortung die entsprechenden Abteilungen zu leiten.
Er staunte nicht schlecht, als zwar viele kamen um sich vorzustellen, aber jeder das Gleiche sagte. "Ich fühle mich berufen, fühle mich aber

 

nicht als etwas Besonderes", meinten alle, die kamen und Robert begriff, was er da erschaffen hatte.

Sein Assistent widersprach ihm ausnahmsweise.
"Aber Robert, bis zu unserer Feier sind es noch 44 Tage, da gibt es Wichtigeres zu tun."
"Du hast recht!", sagte Robert, "mache es so, wie es dir passt."
Darauf entfernte sich Brontius, um alle Arbeitsfähigen, in kluger Voraussicht, in die Werkshalle zu bitten.
Robert wandte sich an die Freiwilligen, ordnete sie den entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

entsprechenden Abteilungen zu. Er traf die Auswahl sehr sorgfältig, achtete aber dabei auch darauf, dass ihm die entsprechenden Personen vertrauenswürdig genug erschienen. Schließlich sollte es keine bösen Überraschungen geben.
Er stellte fest, dass alle Posten mehrmals besetzt waren, aber das machte nichts und er meinte: "Ihr könnt die Abteilungen im Team leiten, sicher werdet ihr euch verstehen, das sagt mir eure Bescheidenheit." Als die Formalitäten erledigt waren, bat er sie, in die Werkshalle zu gehen und die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

die Freunde auszuwählen, die sie für ihre Abteilung benötigten.
Das Strahlen in ihren Augen verriet ihm ihren Tatendrang und mit welcher Begeisterung sie ihrer neu erworbenen Verantwortung nachkommen wollten.

Dieses Strahlen war ihnen auch noch anzusehen, als sie die Werkshalle betraten. Dort herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung ohne einen Grund dafür zu sehen, .. sie waren einfach gut drauf.
Als die neu gebackenen Abteilungsleiter das Kopfende erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

erreichten, wo sie von Brontius auf ein Podest gewunken wurden, beruhigte sich die Halle allmählich und machte einer erwartungsvollen Spannung Platz.
Als erstes zählte der Assistent, der Übersicht wegen, alle in Frage kommenden Abteilungen auf, wofür die neuen Abteilungsleiter - Freunde nun standen.
Durch einen Nebeneingang erschienen auch Robert und die Fee auf dem Podest, aber sie hielten sich im Hintergrund, griffen nicht ein und ließen dem Geschehen freien Lauf.
So führte Brontius weitere Dinge auf, die nach und nach in Details übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

 

 

übergingen, ihm aber wichtig erschienen.
Da die Belegschaft weiter zuhörte, schienen die Details auch ihnen wichtig zu sein.
Im Prinzip arbeitete Brontius zur vollsten Zufriedenheit aus Roberts Sicht. So hörte er ihm weiter zu, ohne sich einzumischen.

Nach der Zusammensetzung der Abteilungen gab Robert allen Abteilungsleitern ein schriftliches Trainingsprogramm, abgestimmt auf die Kultur, die Sprache und die Mentalität eines ausgewählten Landes. Die Abteilungen sollten dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

 

 

  dann die Denkweise der dort ansässigen Menschen lernen und so durch diese Gedanken die Melodie ihrer eigenen Fröhlichkeit und dem zu schaffenden Horn zu vermitteln. Hierdurch gewöhnte sich die Erdbevölkerung an ihre eigene, vor Ort stattfindende Freude, die sich dann wieder in einer bestimmten Melodie wiederfand. Dieses Klanghorn sollte dann für das Land in ihrer Fabrik hergestellt werden, um alle unwirklichen Gefühle in einer klangvolle Einheit zusammenzufügen.

Dieses internationale Programm war natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

natürlich noch Zukunftsmusik im wahrsten Sinne des Wortes. Zuerst musste sich vor Ort und in der näheren Umgebung das Vorhaben bewähren.
Dazu war es nötig, die vorerst wichtigste Abteilung in Gang zu bringen und das waren die Tütchen und Päckchen, die Freunde, Fröhlichkeit und Zufriedenheit übertragen sollten.
Roland bat die Feen, ihre außerordentlichen Fähigkeiten auf ein Virus zu konzentrieren - ähnlich den Grippeviren, die Grippe übertrugen - sollte es ihre Attribute übertragen. Diese würden dann mit verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

verschickt und sollten eine Glücksepidemie auslösen.

Robert hielt einen Moment inne und betrachtete alles was sich in seinem Umfeld befand. Niemals hätte er früher gedacht, dass so etwas überhaupt möglich war. Alles erschien immer surreal und unwirklich, doch es fühlte sich gut an und er war zum ersten Mal wichtig. Er hatte was verändert und auch etwas zu sagen. Wenn er sich an sein früheres Leben erinnerte, in dem er nur eine Randfigur oder sogar Luft war, so genoss er dieses hier in vollen Zügen und hatte auch kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 kein Problem damit, die Menschen unwissend glücklich zu machen.
Immerhin tat er etwas Gutes und wo es nur Frohsinn gibt, gibt es auch keine Kriege und weniger Kranke. Das reichte ihm aus und schon bald verschickte er persönlich das erste Paket mit eingebautem Glück.
Es war als Vorläufer gedacht und enthielt viele Tütchen, die in der Umgebung hergestellt wurden, in der die Attribute vorherrschten, die sich die HCPler auf die Fahne geschrieben hatten.
Natürlich war auch schon jeder von dem Glücksvirus befallen und die Freunde brauchten nur in das Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

Tütchen zu husten, um ihn weiter zu geben. Sie hatten Glück, in einem Lagerraum entdeckten sie eine große Menge an Verpackungsmaterial der Vorgängerfirma. Tausende Polyethylenbeutelchen wurden gefunden. Es schien fast so, als ob man geahnt hätte, dass sie später einmal gebraucht würden.
Dennoch hatte Robert eine Vorahnung und schien Recht zu behalten, denn am Tag darauf versammelten sich einige Menschen vor dem Fabrikgelände und begehrten Einlass.
Fast wie Zombies, wie man sie aus drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

drittklassigen Filmen kennt, liefen sie vorm Tor Patrouille und schienen nicht müde zu werden. Lag dies an den Tütchen oder dem Inhalt, fragte sich Robert und ließ seine Vertrauten kommen.
"Ich fühle eine unsagbare Macht", sagte er der Fee und seinem Assistenten Brontius, der schon wusste, was los war und zu einer Erklärung ansetzte:
"Dann sei vorsichtig, dass sie dich nicht übermannt", meinte er weise, denn das ist das Grundübel der meisten, die an die Macht gelangen."
"Nein, nein, darüber brauche ich mir sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 

 

sicher keine Sorgen zu machen, denn ich habe ja euch, um mich daran zu erinnern, sollte ich einmal übers Ziel hinaus schießen" , meinte Robert.
"Aber was machen wir mit den Neuankömmlingen?", fragte sein Assistent.
"Wir müssen eine Halle für sie freimachen als vorläufige Bleibe und dann werden wir sie in unsere Pläne mit einbeziehen", sagte Robert und fügte hinzu: "Schau du dich einmal unter unseren Leuten um, wer sich für die Neuen verantwortlich zeigen möchte."

So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten ihr gesamtes Vermögen der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.
Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten, dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

 

 


So nahm das Märchen seinen weiteren Verlauf und zwar weit über die Grenzen des Landes hinaus. Robert war der König in einem besonderen Reich, nur noch umgeben von friedlichen, glücklichen, fröhlichen und zufriedenen Menschen.
Fast jeden Tag empfing er Arbeitgeber, die ihn um Rat fragten, weil ihnen die Arbeitnehmer fortgelaufen waren.
Gern klärte er sie darüber auf, welche Grundprinzipien die HCPler motivierten.
Auch viele Reiche besannen sich dieser Prinzipien und vermachten

 

ihr gesamtes Vermögen  der Gemeinschaft, welches in die gemeinsame Kasse floss.

Finanzielle Nöte gab es nicht und zum Arbeiten wurde niemand gezwungen. Aber da jeder Freude an der Arbeit hatte, wäre es eine Strafe gewesen, nicht arbeiten zu dürfen.
Es gab kein Arm und Reich, jeder hatte das, was er benötigte und vor allem wurde auf Ansprüche verzichtet, die in Wirklichkeit keine Bedeutung hatten.
Sollten sich die Attribute der HCPler über die ganze Welt ausbreiten,

 

 

dann wäre das Märchen nicht zu Ende, sondern in Erfüllung gegangen und daran arbeitet Robert mit seinen Feen und Helfern.

 

 

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Über den Autor

vasebs
Zuerst möchte ich euch meine Namen erkläeren:Ich heiße Alfred Peter Koll- bei BX - alpeko456- bei myStorys - pepe50- Für Freunde - Fred.Ich habe die Gruppe VAseB, Okt. 2009 gegründet und leite sie.VAseB (Viele Autoren schreiben ein Buch).ist eine Autorengruppe, die alles was möglich ist, gemeinsam macht.. Geschichten, Lyrik, Poesie, Aphorismen, Bildbeschreibungen, etc. Schreiben wir Geschichten, dann geschieht das im Wechsel. Die Autoren dürfen nicht mehr als 5 Sätze schreiben, - in Versgeschichten jeweils einen Vers. Das gilt auch für Bildbeschreibungen. . Die Übergänge sind so, daß sie 1:1 zusammengefügt werden können, Die Geschichten werden nicht Lektorisiert, um die Individualität der Autoren zu gewährleisten. Da wir sehr vielseitig sind, wird es für die Leser bestimmt eine Bereicherung sein. Wir würden uns zumindest sehr freuen, wenn uns das bestätigen würdet.

Dieser Account ist in erster Linie eine Buchgalerie.

Die Gruppe besteht zur Zeit aus folgenden aktiven Mitgliedern:- rehkitz- enya- Brigitte- h.j.white - uhei48- datore- Tiger- fsblaireau - Rebsch

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datore Interessante Fortsetzung, abwer die Schridft ist mir persönlich etwas zu groß, zudem wäre auch der Blocksatz eine Option.

LG Datore
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vasebs Lasst euch bitte nicht von der Seitenanzahl - irritieren oder abschrecken, es ist groß geschrieben und angenehm zu Lesen.
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