Gedichte
Nackt, ohne SICH auszuziehen

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"Nackt, ohne SICH auszuziehen"
Veröffentlicht am 30. März 2013, 10 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

ich liebe das Leben und das Leben liebt mich.. egal ob die Sonne scheint oder der Himmel weint.. ich bin.. in dankbarer Freude.. glücklich.. mein Lebensmotto.. glaube es, erfreue dich daran und sei dankbar dafür :-)
Nackt, ohne SICH auszuziehen

Nackt, ohne SICH auszuziehen

Beschreibung

Liebe als Gegenspieler der Angst, auf die wir bauten, eingesetzt, sorgt dafür, dass sich am Ende, alles miteinander vernetzt.

 

Nackt, ohne SICH auszuziehen,

haben wir uns gesehen,

seitdem blieben wir, uns schämend,

auf der Stelle stehen.

 

Nutzten diese Basis,

bauten darauf,

vergaßen es zu hinterfragen

und alles nahm seinen Lauf.

 

Ohne den Gegenspieler, 

mit ins Spiel zu nehmen,

wir uns, bis heute,

dafür schämen.

 

 

 

 

Dass wir einst, 

haben die Frechheit besessen,

obwohl es uns verboten,

von diesem Baum zu essen.

 

Später haben wir das Ganze,

aus unseren Gedanken verbannt,

dadurch wurde übersehen,

dass es Andere waren, die alles so benannt.

 

 

 

 

 

Weil wir ihnen,

alles geglaubt,

haben wir uns,

unserer Fantasie beraubt.

 

Am Ende haben wir,

die Möglichkeit vertan,

dass es,

anders gewesen sein kann.

 

 

 

Vor langer Zeit,

ich nenne es.. Leben,

wurde es Guda genannt,

bis andere ihm den Namen Gott gegeben.

 

Als Person,

wurde das Ganze aufgeteilt,

so dass, in jeder Religion, ein Teil von ihm,

unter anderem Namen weilt.

 

Dann hat jeder für sich,

daraus das Beste gemacht,

ohne zu erkennen,

alles war ausgedacht.

 

 

 

 

Das Leben IST,

egal, ob gut oder schlecht,

was immer wir glauben,

jeder von uns hat Recht.

 

Demzufolge ist es egal, wer Recht hat,

wir können es neu entdecken,

um auszuwählen, auf was können wir verzichten

und was lassen wir uns schmecken.

 

 

 

 

 

Zu Ostern,

es bietet sich an,

dass jeder, der mag,

darüber nachsinnen kann.

 

Ob alles,

ohne Gegenspieler lebt

oder gerade durch ihn,

sich das Ganze erhebt.

 

 

 

 

 

 

 

 Liebe als Gegenspieler der Angst,

auf die wir bauten, eingesetzt,

sorgt dafür, dass sich am Ende,

alles miteinander vernetzt.

 

 

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fedora
ich liebe das Leben und das Leben liebt mich.. egal ob die Sonne scheint oder der Himmel weint.. ich bin.. in dankbarer Freude.. glücklich.. mein Lebensmotto.. glaube es, erfreue dich daran und sei dankbar dafür :-)

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LG Ephraim
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Herzlichen Dank Ephraim. Ich freue mich, dass es Dir gefällt und, dass ich durch Deinen Kommentar wieder daran erinnert wurde. Faszinierend, wie das Leben mir bestätigt, dass alles stimmig ist.
Liebe Grüße und eine schöne Zeit.
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: hallo fedora -
Zitat: (Original von derrainer am 01.04.2013 - 12:19 Uhr) ist es nicht menschlich mensch zu sein , wir leben mit den fehlern , und oft lernen wir aus ihnen ,
der glaube , ist etwas was der mensch brauch , um seine menschlichkeit zu zeigen , der mensch glaubte schon immer an irgendetwas , ob götter oder gott oder an das gute in dem anderen , bevor er ih das messer in die brust stoß .
der mensch , jeder ist für sich in senem glauben frei und den leben , wo er meint der im am meisten bringt .
nur sollte glaube nicht eine blinde vergötterung sein , sondern eine abgewogene einheit .
ob liebe ger gegenspieler der angst ist , nun ich persönlich sehe ehr den hass ,, denn auch der liebt, kann angst empfinden , die sich nicht in der liebe zum partner wieder findest , sie aber da ist .
nun genug der worte
noch einen schönen rest ostern
ud danke für dein abo
lieben gruß rainer

Du sagst es Rainer, der Glaube ist frei und deswegen können wir jederzeit einen anderen wählen.

Ich danke Dir für Deine Gedanken, die sich in vielem den meinen ähneln.

Hass ist, aus meiner Sicht, eine andere Art Liebe. Was spricht also dagegen, den Umweg zu sparen und gleich zu lieben?

LIebe Grüße und noch schöne Osterfeiertage.
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer hallo fedora - ist es nicht menschlich mensch zu sein , wir leben mit den fehlern , und oft lernen wir aus ihnen ,
der glaube , ist etwas was der mensch brauch , um seine menschlichkeit zu zeigen , der mensch glaubte schon immer an irgendetwas , ob götter oder gott oder an das gute in dem anderen , bevor er ih das messer in die brust stoß .
der mensch , jeder ist für sich in senem glauben frei und den leben , wo er meint der im am meisten bringt .
nur sollte glaube nicht eine blinde vergötterung sein , sondern eine abgewogene einheit .
ob liebe ger gegenspieler der angst ist , nun ich persönlich sehe ehr den hass ,, denn auch der liebt, kann angst empfinden , die sich nicht in der liebe zum partner wieder findest , sie aber da ist .
nun genug der worte
noch einen schönen rest ostern
ud danke für dein abo
lieben gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: -
Zitat: (Original von welpenweste am 31.03.2013 - 08:11 Uhr) Verschiedene Anliegen!
Verschiedene Aussagen!
Alles in einer Versfolge.
Günter

Danke Günter, für´s Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: Re: Re: Sehr schön geschrieben -
Zitat: (Original von EphesusAlijan am 31.03.2013 - 15:14 Uhr) Herzlichen Dank Ephraim, dass Du es gelesen hast und für Dein Kompliment. Ja, ich meine Gutha, das habe ich vor einiger Zeit gelesen und mir aufgeschrieben, weil ich es so interessant fand. Ich habe den Zettel, auf dem es steht, heraus gesucht und festgestellt, dass ich es falsch geschrieben habe.. richtig ist Guda, übersetzt, der Anruf. Dazu notiert habe ich, dass es sich um ein neutrales Geschlecht handelt. In Klammern steht 3. - 4. Jahrhundert. Leider habe ich damals vergessen, die Quelle mit aufzuschreiben.

Wie gut, dass Du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Ich ändere das Wort gleich.

Den Wissensdurst teile ich, wobei ich am liebsten hinter die Kulissen schaue.

Schöne Ostern und danke.
Liebe Grüße
Petra

Ich hab es noch mal nachgeforscht :) die Quelle Helm: Bd. II, Teil 2, § 140 S. 215; Jan de Vries: Altgermanische Religionsgeschichte Bd. II S. 160.

die etymologische Bedeutung von guda ist also entweder "der Guss" (d.h. der Ofperguss, die Libation) oder aber "der Ruf" (die religiöse Anrufung). Für beide Fälle können altinidische Partizipien als Parallelle angeführt werden.

Für die Herkunft des germanischen Wortes ?Gott? wird davon ausgegangen, dass der Begriff aus dem substantivierten zweiten Partizip des Indogermanischen *ghuto-m der Verbalwurzel *ghau ?(an)rufen? entstanden ist. Danach wäre Gott das (auch durch Zauberwort) angerufene Wesen. Weiter kann es auf die indogermanische Wurzel *gheu- ?gießen? zurück geführt werden, wonach Gott als ?das, dem (mit) Trankopfer geopfert wird? zu verstehen wäre.[4) Das Standardwerk, Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, bestärkt den Punkt der Ableitung von Gießen bzw. Trankopfer durch Vergleich zum Avestischen, Altindischen[5) .

Was ich sehr interessant finde , ist die Tatsache, das hier germanisches Wissen mit Avestischen Altindischen verglichen wurde.

Weiterhin gute Inspirationen

LG Ephraim

Dankeschön Ephraim, auch für die Ausführungen, das ist echt sehr interessant.

Liebe Grüße
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Verschiedene Anliegen!
Verschiedene Aussagen!
Alles in einer Versfolge.
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: Nackt, ohne sich auszuziehen -
Zitat: (Original von rainergoecht am 31.03.2013 - 00:05 Uhr) Eine interessante Betrachtungsweise der göttlichen Schaffung vom Paradies aus gesehen. Es lohnt sich, gewisse Paasagen zu überdenken.
LG rainer

Vielen Dank für Dein Kompliment Rainer und ein schönes Osterfest.

Liebe Grüße
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: -
Zitat: (Original von ludmoeller am 30.03.2013 - 23:35 Uhr) Mein Gedanke hierbei war spontan Adam und Eva...der Apfel
ect....regt auf jeden Fall zum nachdenken an!
Wünsche dir schöne Feiertage!
Lg Lydia

Danke Lydia für´s lesen und kommentieren, dass wünsche ich Dir auch. Ich freue mich, dass es Dir gefällt.

Liebe österliche Grüße
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
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