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Kater Dino erzählt...... - Meine Leben über mich und meine

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"Kater Dino erzählt...... - Meine Leben über mich und meine"
Veröffentlicht am 27. März 2013, 8 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Kater Dino erzählt...... - Meine Leben über mich und meine

Kater Dino erzählt...... - Meine Leben über mich und meine

 

Kater Dino erzählt

Meine Leben über mich und meiner Katzendame

 

Hallo ich bin Dino, ein Prachtexemplar von einem Kater. Rot getigertes Fell mit vier weißen Pfoten.

Weißes Lätzchen und einen weißen Bauch.  Wenn ich Frauchen mit meinen sanften Blick anschaue, bekomm ich alles, was ich will.

Sicherlich habt ihr schon die Abenteuer  gelesen, welche ich als junger Kater erlebt habe. Nun bin ich schon ein paar Tage älter. Wenn ich mein Alter umrechne, bin ich so alt, wie mein Frauchen. Sie kann mich auch am Besten verstehen, denn sie ist auch krank.

Trotzdem hat mir Frauchen zweimal das Leben gerettet.

Im Sommer hatte ich einen dicken Hals. Ich konnte nichts mehr fressen und war schon abgemagert. Ich hatte unendliche Schmerzen. Ich wohnte noch bei Ihrem Sohn. Der ist die ganze Woche nicht da.

Der Mann merkte bestimmt, dass es mir nicht gut ging.  Als Frauchen kam, um die Beeren abzunehmen, hat es ihr Mann gesagt, dass ich nicht fresse.

Ich durfte mit zu Ihr und der kleinen Katze, welche ich noch von früher kannte. Jerry war nicht begeistert. Als junger Kater, habe ich sie immer geärgert. Ich hatte solche Schmerzen und konnte darüber nicht nachdenken. Dann ging Frauchen und ich zum Onkel Doktor.

Frau Doktor  gab mir eine Spritze. Dann hat sie am Hals geschnitten. Der Knoten war weg und meine Schmerzen auch nicht mehr so stark. Ich war eine Woche bei Frauchen und musste immer zum Arzt. Tabletten bekam ich auch. Dann durfte ich wieder zu rück zu ihren Sohn.

Erst musste ich den Garten auf Mäuse kontrollieren und die Nachbarkatzen in die Schranken weisen.

Nach ein paar Wochen ging es mir wieder schlecht. Ich bekam kaum Luft. Gefressen habe ich auch nicht.

Frauchen ging wieder zur Frau Doktor. Diesmal wurde ich sogar geröntgt  Dann weinte Frauchen sehr, als Frau Doktor mit ihr sprach. Das war‘s. Mein Leben ist zu Ende.

Gott sei Dank. Ich durfte mit nach Hause.

Wochenende kam ihr Sohn mit zur Frau Doktor. Ich hatte solche Angst. Ich bin auch immer lieb, aber lasst mich am Leben. Macht mich bitte wieder gesund.

Ich habe mich doch gerade bei Frauchen eingelebt. Außerdem gefalle ich auch Jerry, die kleine Mieze von Frauchen. Die weiß es nur nicht. Sie faucht mich immer an. Aber bestimmt wartet sie auf mich.

Mein Flehen wurde erhört. Ich durfte mit nach Hause. Frauchen weinte wieder, aber sicherlich vor Freude. Jetzt muss ich Tabletten nehmen, aber besser als im Katzenhimmel. Ich kann wieder fressen und mir geht sau wohl. Die kleine Jerry, ich bin sehr verliebt in sie, war auch sehr krank. Jerry war tagelang nicht zu Hause und musste bei Frau Doktor bleiben. Frauchen weinte immer und nahm mich in den Arm. Das will ich nicht, aber streicheln gefällt mir.

Ich hatte solche Angst um die Kleine. Hoffentlich ist sie nicht im Katzenhimmel. Mir wurde schon eine Katzendame genommen. Das wäre ja fürchterlich.

Endlich kam Jerry wieder. Sie war so sehr abgemagert. Jerry musste immer an einem Tropf. Sie bekam auch Tabletten. Jerry muss am Tag oft fressen. Sie kann nur wenig fressen.  Ich fresse da auch immer mit. Habe eben auch immer Hunger.  Ich habe ganz schön an Gewicht zugenommen. Frauchen schimpft immer mit mir.

Ich will immer Jerry beschützen. Sie versteht das nicht und faucht mich an. Ich kann das nicht verstehen. Ich habe sie doch sehr lieb.  Na ja, ich habe sie früher immer geärgert. Vielleicht erinnert sie sich daran.

Nach Tagen ging es Jerry besser und mir natürlich auch.

Dann  waren  wir um Frauchen besorgt. Ihr ging es gar nicht gut. Wir lagen immer Beide bei ihr und wärmten sie. Ich habe mir sogar abgewöhnt Dummheiten zu machen. Nur  die Tür mache ich manchmal auf, wenn Frauchen sie nicht abschließt.

Dann ist es passiert  Es klingelt an der Tür. Ich mache die Tür auf und auch die zweite Tür.  Da kam nicht Frauchen, sondern eine andere Frau. Diese ist ganz überrascht. Plötzlich geht die Tür wieder auf und ein Hund kommt herein. Ich renne um mein Leben. Die Fremde Frau schließt die Tür. Wir sind gerettet.

Als Frauchen nach Hause kommt, hat sie mit mir geschimpft. Ich habe versprochen, die Tür nicht mehr zu öffnen.

Aber man kann nicht alle Dummheiten vergessen.

Wenn ich nachts hunger habe, hole ich die Büchse mit Futter vom Schrank.  Die Schranktür habe ich auch aufgemacht. Das gab natürlich wieder Ärger.

Wenn schönes Wetter ist, darf ich mit Herrchen in die Wohnung von seinem Sohn. Ich muss auch einmal den dem Rechten sehen. Es wird immer noch gebaut. Dann kontrolliere ich den Garten und jage Nachbars Katzen. Das ist gut für meine Figur. Der Auslauf fehlt mir.

Jerry kann bei Frauchen auf dem Balkon. Die ist eben artig und haut nicht ab. Frauchen vertraut mir eben nicht, denn ich könnt abhauen. Na ja mit Recht.  Ich würde sicherlich die Gegend erkunden. Ob ich dann wieder nach Hause finde steht in den Sternen.

Ein Erlebnis muss ich euch noch erzählen.

Vor dem Fenster ist ein kleines Haus. Dort fliegen immer Vögel hin und fressen. Für mich und Jerry Katzenfernsehen pur. Doch plötzlich habe ich einen Traum. Da sind keine Vögel, sondern  ein Ungeheuer. Es sieht aus, wie die Maus, welche mich in der Jugend in den Schwanz gebissen hat.

Dann sehe ich noch ein Ungeheuer. Die sind in dem Haas und fressen das Futter der Vögel. Als mich Frauchen ruft, wusste ich dass die Ungeheuer wirklich in dem Vogelhaus sind. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Im Garten habe ich einmal so ein Ungeheuer gesehen. Ich habe es gejagt, aber das war schneller. Es rannte auf den Baum. Das konnte ich natürlich nicht.

Jetzt bin ich froh, dass ich nicht auf dem Balkon kann. Da bin ich wenigstens in Sicherheit.

Jetzt muss ich erst einmal Jerry suchen. Habe Sehnsucht nach ihr. Vielleicht kann sie mir einmal meine Jugendstreiche verzeihen. Und kuschelt mit mir. Die Hoffnung stirbt zu letzt.

Bis zum nächsten mal euer lieber Dino.

 

© Tscherry 2013-03-27

 

 

 

 

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roxanneworks Re: Re: Ja so sind sie... -
Zitat: (Original von tscherry am 28.03.2013 - 07:26 Uhr)
Zitat: (Original von roxanneworks am 27.03.2013 - 17:12 Uhr) die Samtpfoten - und es ist immer wieder schön, ene so niedliche Katzengeschichte zu lesen...

Wußtest Du eigentlich, liebe Ursel...
dass über kein anderes Tier so viel geschrieben wird und über kein anderes Tier so viele Fotos im Internet existieren, wie über Katzen...?

ganz liebe Grüße
roxanne

Vielen Dank liebe Roxanne. Das freut mich zu hören. Ich habe es meinen Beiden erzählt. Sie haben mit de, Schwanz gewedelt. Vielleicht haben sie mich verstanden. Schöne Oster. LG Ursel


Dank an Dich
und ein schönes Osterfest
OOOOOOOOOOOOOOO
ganz liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry Re: -
Zitat: (Original von petjula007 am 27.03.2013 - 17:48 Uhr) Katzen sind auch meine Lieblingstiere. Darum kann ich gut die Sorge um Dino verstehen.Wenn die Tiere karank sind, ist es auch der Mensch. Ist zumindestens bei mir so. Hast Du hübsch geschrieben, liebe Ursel.

LG
petjula

Vielen Dank. ich war sehr krank. Vor allem als Jerry am Tropf hing. Aber jetzt machen sie schon wieder viele Dummheiten. Ihnen fehlt eben auch der Frühling. Schöne Ostern. LG Ursel
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry Re: Ja so sind sie... -
Zitat: (Original von roxanneworks am 27.03.2013 - 17:12 Uhr) die Samtpfoten - und es ist immer wieder schön, ene so niedliche Katzengeschichte zu lesen...

Wußtest Du eigentlich, liebe Ursel...
dass über kein anderes Tier so viel geschrieben wird und über kein anderes Tier so viele Fotos im Internet existieren, wie über Katzen...?

ganz liebe Grüße
roxanne

Vielen Dank liebe Roxanne. Das freut mich zu hören. Ich habe es meinen Beiden erzählt. Sie haben mit de, Schwanz gewedelt. Vielleicht haben sie mich verstanden. Schöne Oster. LG Ursel
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry Re: Ganz schön pfiffig, -
Zitat: (Original von MerleSchreiber am 27.03.2013 - 14:25 Uhr) Dein Katerchen, liebe Ursel. Mein pechschwarzes Kätzchen ist schon ganz eifersüchtig. "Über mich schreibst du nie", will er mir wohl sagen......... ;-)

Freue mich auf eine Fortsetzung, liebe Ursel.
Noch einmal schöne Ostern und eine gute Zeit!
Merle

Vielen Dank liebe Merle. Vielleicht hat Dein Kätzchen Recht. Schreib doch einfach einmal auch eine Geschichte. Würde mich freuen. Schöne Ostern . LG Ursel
Vor langer Zeit - Antworten
petjula007 Katzen sind auch meine Lieblingstiere. Darum kann ich gut die Sorge um Dino verstehen.Wenn die Tiere karank sind, ist es auch der Mensch. Ist zumindestens bei mir so. Hast Du hübsch geschrieben, liebe Ursel.

LG
petjula
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Ja so sind sie... - die Samtpfoten - und es ist immer wieder schön, ene so niedliche Katzengeschichte zu lesen...

Wußtest Du eigentlich, liebe Ursel...
dass über kein anderes Tier so viel geschrieben wird und über kein anderes Tier so viele Fotos im Internet existieren, wie über Katzen...?

ganz liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Ganz schön pfiffig, - Dein Katerchen, liebe Ursel. Mein pechschwarzes Kätzchen ist schon ganz eifersüchtig. "Über mich schreibst du nie", will er mir wohl sagen......... ;-)

Freue mich auf eine Fortsetzung, liebe Ursel.
Noch einmal schöne Ostern und eine gute Zeit!
Merle
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