Kurzgeschichte
Bin klein,grün und komme vom Mars

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"Bin klein,grün und komme vom Mars"
Veröffentlicht am 26. März 2013, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

Lebe meine Träume, pflege meine Laster, denke positiv. Bin wie ich bin und manchmal anders
Bin klein,grün und komme vom Mars

Bin klein,grün und komme vom Mars

Krach, plautz, peng. So ein Mist. Wo bin ich?  Hymar, bitte melden, Hymar bitte melden, Hymaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrr bitte meldeee diicccchhhhhhhhhhh. Sitze hier fest auf dem Planet  Erde.Stille, absolute Stille. Langsam und vorsichtig öffne ich die Luke. Vor mir steht ein schwarz buntes  Etwas .

„Gestatten, ich bin Gnox, komme vom Mars und  musste notlanden“, stelle ich mich freundlich vor.„Muh“ , antwortet das Schwarzbunte und wischt mit etwas rosa Feuchtem über meinen Bauch. „Kannst du mir helfen, brauche Antriebsenergie  und etwas Proviant  für den Weiterflug“, frage ich höflich.
Das Etwas glotzt, bewegt sein Maul, dreht sich um, wedelt hinten  mit einem Stock und gießt etwas warmes, grünes Stinkendes über

mich.“Igittigitt, andere Welten andere Sitten, welch scheußliche Begrüßung“ denke ich erschrocken.

Ich versuche doch noch mal durchzustarten.Krchhhhhhhhhhh, krachhhhhhhhhhhhh, krachhhhhhhhhhhhh. Nichts, nicht einen Zentimeter. „So eine Pubsdideldu aber auch“, schimpfe ich leise vor mich hin.

Stelle dann meine Antennen auf Empfang und lausche.  Brumm, brumm, brumm ein buntes Ding kommt auf mein Raumschiff zu. Zwei Erdlinge, größer, hässlicher als wir, mit blauen Beinen und  schwarzen Büscheln auf Kopf und Bauch steigen aus. „Hallo“ rufe ich „halloooooooooooo hier her.“ Hüpfe auf meinen Fünf Armen  und wedle aufgeregt  mit  den

Ohren. Die Erdlinge stutzen und kratzen sich an den Büscheln.

„Gestatten ich bin Gnox , komme vom Mars  und musste notlanden“, sage ich freundlich, gehe aber vorsichtshalber in Deckung, denn auf  grünes Stinkendes zur Begrüßung hab ich wirklich keine Lust.
„Und wir sind die Kaiser von China“, antworten sie drohend, „zieh sofort dein Kostüm aus, damit wir wissen wer sich auf  der Wiese rumtreibt und unsere Kühe erschreckt, sonst  setzt es Ohrfeigen. Verscheißern können wir uns nämlich alleine.“

Vor Schreck dreht sich mein Kopf fünfmal um sich selbst. Einer der Erdlinge guckt ganz verblüfft und kneift mich so derb in  meinen dritten Schwanz,  dass der vor Schmerz heiß zu

glühen beginnt. „Auuuuuuuuuuuuuaaaaaaaa“ , jammert der Erdling, greift nach einer Stange mit vier Zinken und will nach mir stechen. Da beugt sich der andere Erdling neugierig zu mir hinunter und sagt:„So, so , vom Mars kommst du, willst  ausgerechnet hier bei uns in Klein Mausewitz die Erde erforschen und nach dem Ursprung des Lebens suchen.“ „Nein, nein ich bin zufällig hier.  Mein Freund Hymar wartet schon  am dritten schwarzen Loch in der Milchstraße auf mich. Habe einen Platten  und keine Energie mehr. Brauche dringend eure Hilfe“, rufe ich  verzweifelt.

„Das glaubt uns keiner“, sagt der Erdling, holt dann aus seinen blauen Beinen etwas Viereckiges, stellt sich neben mich und blitzt mehrmals. Gemeinsam laden  wir dann das

Raumschiff auf den Brummer und holpern  zu acht großen, hohen, runden Röhren, die in den Himmel ragen.
„Hier machen wir aus Wind Energie“, sagt der Erdling,  „tanke  so viel wie du davon brauchst  und dann hau ab zu deinem Freund Hymar.“ Wenn erst die Presse oder der Luftabschirmdienst Wind von der Sache hier kriegt , dann gnade dir Gott . Wir können dann  unsere Felder auch  abschreiben, wenn die mit ihren Panzern hier rumkurven.

Ich wackle zum Dank mit dem Schwanz und sauge Energie ein. Einer der Erdlinge überreicht mir etwas Braunes und Weißes.  „Ein paar Brote mit Käse und Milch von unserer schwarzbunten Kuh, lass es dir schmecken“, sagt er lächelnd. Ich bedanke mich, schließe die

Luke, winke und fliege sofort los. Beim Zurückblicken durch das große Panoramafenster sehe  ich gerade noch, wie das Schwarzbunte  den biegsamen Knüppel hebt und dann zum Abschied nochmal  ausgiebig  und dunkelgrün kleckst.

  (C) Martina Wiemers


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AngiePfeiffer Da kommt schon mal so sein Marsling vorbei und ist husch - wieder weg.Er wusste warum...
Das ist eine tolle Story
Schmunzelgrüße
Angie
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Na du hast ja wieder Ideen ! Nun bist Du sogar auf dem Mars gelandet! Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest mit netten Menschen Liebe Grüße Brigitte
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Hey Kornblume, - hat es dem Marsbewohner geschmeckt, das Brot und der Käse?

Ansonsten war es ein ganz gewöhnlicher Tag. Windenergie, Bauern, Kühe und ein notgelandeter Alf.

Das schreit nach mehr! hi

Gern gelesen, Fröhliche Ostern wünscht das Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
schnief schöne Geschichte
Vor langer Zeit - Antworten
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