Beschreibung
Es war mal wieder ein verregneter Nachmittag an dem die Regentropfen unaufhörlich ans Fenster klopften.
Anna und ich saßen uns gegenüber auf dem Boden und blätterten in Zeitschriften herum. Dabei hörten wir wie immer unsere Lieblingsmusik. Sie war ein bisschen kleiner als ich und wohlgeformt schlank, ihre langen braunen Haare trug sie offen. Sie gingen ihr bis etwa zur Mitte des Rückens. Ihre grünen Augen strahlten immer wie kleine grüne Diamanten. Ihr hellblaues, bauchfreies Top ließ einen Blick auf ihr Bauchnabel frei und die schwarze Jeans schmiegte sich perfekt um ihre wohlgeformten Hüften und ihrem knackigen Po. Sie war immer Top gekleidet und sie hatte ein sonniges Gemüt, das ich so an Ihre liebte.
Eigentlich eine Traumfrau, dachte ich so bei mir.
Ich stand auf und ging zum großen Spiegel. Meine schulterlangen, blonden Haare hatte ich zu einem Zopf gebunden; ja ich hatte mal lange Haare. Meine blauen Augen strahlten nur im Sonnenlicht und leuchteten nicht wie Ihre zwei Diamanten. Ich strich mir über meinen kaum sichtbaren Bauch. Der musste weg. Wie gut, dass mein schwarzes Shirt noch ein bisschen kaschierte. Dafür gab es aber andere Dinge, die ich nicht schlecht an mir fand und mein Hintern war rund, aber nicht zu dick.
Anna riss mich aus meinen Gedanken, in dem sie zu mir kam und mich von hinten umarmte.
Du siehst heiß und sexy aus! Mach dir darum mal keine Gedanken!, sagte sie lächelnd.
Ich lächelte, löste mich aus ihrer Umarmung und setzte mich wieder auf den Boden.
Schmunzelnd meinte ich zu ihr:
Das sagst du, wo du doch die Traumfrau schlechthin bist.
Anna schüttelte den Kopf: Ich ne Traumfrau? Du kommst auf Ideen. Sie setzte sich neben mich, hatte schon geschnallt, dass ich mit mir mal wieder nicht so zufrieden war. Sie nahm mich in den Arm: Hey, du bist doch auch nicht gerade hässlich. Sanft strich sie mir über meinen Oberschenkel. Sie sah mir direkt in die Augen. Plötzlich wurde ihr Blick weich. Sie strich mir über meinen Bauch. Irgendwas hatte sich soeben geändert, wusste aber absolut nicht, was es war. Es kribbelte in meinem Bauch.
Oh Gott!
Wurde ich etwa nervös?
Wie konnte das sein?
Ich kannte Anna doch seit dem Kindergarten.
Sie streichelte weiter über meinen Bauch, sah mir weiter in die Augen. Plötzlich nahm sie mein Gesicht in die Hand. Langsam näherten sich ihre Lippen den meinen. Ihr Kuss war sanft, weich und feucht. Ich schloss meine Augen. Immer wieder berührten ihre Lippen die meinen auf eine so sanfte Art, wie ich es so noch nie erlebt hatte. Vorsichtig erwiderte ich den Kuss. Behutsam berührten sich unsere Zungenspitzen. Sie verschmolzen zu einem sinnlichen Kuss. Ich vergaß alles um mich herum. Hörte nur noch die Musik und fühlte diesen atemberaubenden Kuss. Wir ließen langsam von einander ab und sie lächelte mich an. Ich war wie verzaubert. Sie öffnete mein Haar und strich darüber. Wieder küsste sie mich. Wanderte von meinen Lippen zu meinem Hals, küsste ihn behutsam. Zärtlich strich sie mir dabei über meinen Rücken.
Ich ließ meinen Kopf zurück fallen und schloss wieder meine Augen. Ich verlor mich in diesem Moment und hoffte er würde nie enden
