Beschreibung
Je schwächer das Licht wird um so mysteriöser erscheint das Umfeld.
Zu dem vorgegebenen Gedicht, dichteten folgende Autoren:
- rehkitz
- datore
-rainergöcht
- alpeko456
Mysteriöses Licht
Schaue das Licht
Es leuchtet dir
Einzutreten
in eine andere Welt
Fern der Realität
In der
Das Märchen Wahrheit ist
Folge ihm
Und begreife
Das Wunderbare
Dieser Welt
(datore)
Nichts bestimmt das Mysteriöse mehr als Licht,
es bestimmt, ob man etwas sieht oder nicht.
Ist es taghell, dann ist es kein Problem,
man sieht alles ganz bequem.
Doch wird es dunkel bis zur Nacht, kann es sein, man wird kräftig genarrt.
Diffuses Licht in blauer Finsternis
läßt vieles erscheinen nur im Umriss
Krampfhaft versucht man zu erkennen,
doch es läßt sich selten genau benennen.
Kobolde könnten ebenso Teufel sein,
in diesem mysteriösen Schein.
Reicht das Augenlicht nicht zu einem Bild,
dann wird es mitunter gruselig und wild,
wenn die Fantasie die Runde macht,
vorgaukelt was alles zu sehen ist in dunkler Nacht.
(alpeko456)
Die Welt schimmert schwarz blau
voll mondige Nacht.
Verschwunden das düstere Grau,
der Wald flüstert gib acht.
Erleuchten die Kristalle in Steinen,
gefälltes Holz erstrahlt im Glanz,
wie in den Märchen der Kleinen,
holen die Hexen den Kobold zum Tanz.
Pilze grün klitzernd erleuchten den Rain,
ein Kästchen auf dem Stamm eines Baumes
was mag es kostbares sein?
Anfang eines wunderbaren Traumes.
(rehkitz)
Vielleicht sind es die Gestalten,
die das Weltall für sich gestalten?
Aber was sucht hier das grelle Licht?
einen Landeplatz, den gibt es nicht.
Es ist ein übergroßer dunkler Käfer,
er weckt alle nächtlichen Schläfer,
eine Weide ist hier sein Revier,
zu schlucken vielerlei Getier.
Sein Schlund schickt Wellen aus dem Licht,
ertastet Leben, eine Flucht, die gibt es nicht.
Steif und starr bleiben alle stehen,
in der Hohhnung, von ihm nicht gesehen.
Sobald der Spuk hat sich verflüchtigt,
die Zeit sich selbst als bald berichtigt.
Die grellen Strahlen, das blaue Licht,
könnt ein Traum sein, man vergisst es nicht.
(rainergöcht)