Romane & Erzählungen
Blue JellyFisch Kapitel 3

0
"Blue JellyFisch Kapitel 3 "
Veröffentlicht am 20. März 2013, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de
Blue JellyFisch Kapitel 3

Blue JellyFisch Kapitel 3

 

Ich Liebe den Sonntag so, ich kann 2 Stundenlang hinter Leon sitzen und ihn beobachten, ich komme mir dabei natürlich schon etwas seltsam vor und ich merke auch das mich jeder in der Kirche anguckt und denkt, was ich denn bloß für ein komischer Mensch bin, aber das ist mir egal. Ich würde alles dafür tun nur um in seiner nähe zu sein. Schon wenn ich sehe wie er in das Klassenzimmer kommt, habe ich das gefühle mein Herz bleibt stehen , von eine auf die andere Sekunde wird mir total warm, meine Hände fangen Schweiß und mein Herz rutscht mir in die Hose. Ich kann dann gar nicht mehr aufhören ihn anzugucken aber ich weiß, wenn ich weiter so auffällig bin wird das jeder merken und ich kann direkt die Schule wechseln.

Die Schule erinnert mich immer an meinen Urlaub in Afrika, alle Toben herum, es gibt keine regeln, jeder gibt seinen Orin da ab wo er gerade steht. Aber dann gibt es wieder so momente wo man alles um einen herum vergisst. Wie heute in der Schule, Leon hat mich gefragt ob ich mich mal mit ihm treffen möchte! Ich war so peinlich, ich habe gestottert ,lief rot an und habe gezittert aber am ende bekam ich dann doch noch ein JA raus. Morgen gehen wir zusammen ins Kino. OHHHH MEIN GOTT! Jetzt registriere ich das erst, MORGEN ABEND !!!?? Meine Fingernägel müssen gemacht werden, wie auch meine Fuß Nägel, ich muss noch zum Wachsen und meine Haare müssen frisiert werden. Was ziehe ich überhaupt an?!!

 Hier sind wir wieder an so einem Punkt. Typisch Teenager, alles muss perfekt aussehen, aber 1. der Kinosall ist dunkel und 2. die meisten Sachen fallen dem Jungen eh nicht auf.

 

„ Mum. Ich liebe dich“

„ Ich dich auch mein Schatz. Aber was willst du?“

„ok, das ist jetzt wirklich ernst“

„also?“

„Ich brauche Geld.“

„wofür?“

„für Klamotten“

„du hast doch 2 ganze Kleiderschränke voll“

„ ja, aber das hatte ich alles schon an“

„ du bekommst kein Geld, wofür gebe ich dir denn Taschengeld jeden Monat?“

„ Ja aber Mum. Das ist wichtig, ich muss wirklich schön aus sehen und nicht von letzter Session.“

„Was ist denn so wichtiges, wofür du schön aussehen musst“

„ok, versprich mir das du nicht ausrastest“

 

 

 „ok“

„Also dieser Leon, der immer in der Kirche ist, der total süße, weißt du wen ich meine? Also auf jedenfall, will DER mit mir ins Kino. Ich kann es kaum fassen! Ist das nicht toll?!!“

„ Du wirst auf keinen Fall dahin gehen“

„aber mum“

„kein Aber und jetzt geh in dein Zimmer“   

 

Die versteht mich einfach nicht, ich brauche das so dringend, sonst sehe ich aus wie ein Armer Schlucker. Ich glaube ich wurde adoptiert. Dann muss ich mir meine Kleidung eben wo anders und auf anderer art und weise holen .

http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1025821.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1025831.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1025846.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1025847.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Dreamwriting

Leser-Statistik
1

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Zeige mehr Kommentare
10
0
0
Senden

87000
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung