Einleitung
Dies hier ist das 3. Kapitel
Es erzĂ€hlt,wie Peter und Kati zu den Osterhasen kamen und was sie dort erleben. Lasst Euch ĂŒberraschen.
Peter und Kati standen auf einer sehr schönen bunten Wiese. Der Himmel erstrahlte in herrlichen Regenbogenfarben und die Wiese war mit den schönsten, bunten Blumen bewachsen. Der Rasen hatte eine Farbe in leuchtendem GrĂŒn, ebenfalls die BĂ€ume, welche die Wiese umstanden. Freddy zupfte Peter an der Hose,"wir haben nur noch wenig Zeit." Bei diesen Worten sah er Kati und Peter traurig an. Er wies auf einen schmalen Weg, der zur Mitte der Wiese fĂŒhrte. Viele Hasen hoppelten diesen Weg und verschwanden auf seltsame Weise irgendwo auf der Wiese, genau da, wo der Pfad hinfĂŒhrte. Die Drei machten sich auf, den anderen
Hasen zu folgen. "Sag mal Freddy," sagte Peter,"was geschieht, wenn wir euch helfen? Was macht dann die böse Hexe?" Freddy sah ihn traurig an, ehe er antwortete." Die böse Hexe kann nur durch die Liebe bezwungen werden. Aber ich hoffe ja, sie lĂ€sst sich hier nicht mehr blicken." Ganz ĂŒberzeugt klang das jedoch nicht. WĂ€rend des GesprĂ€chs waren sie an eine breite Treppe gelangt, die in das Innere der Erde fĂŒhrte.
Wer nun dachte, hier wĂ€re es dunkel, hat sich mĂ€chtig geirrt. Vor uns tat sich eine riesengroĂe Halle auf, die wunderschön beleuchtet war. Inmitten der Halle standen viele, viele Regale mit bunten
Eiern. Die hĂŒbsche Musik, die leise an ihr Ohr drang, konnte aber ĂŒber die traurigen Gesichter der vielen Hasen nicht hinwegtĂ€uschen, die ĂŒberall standen und leise miteinander redeten.
Peter und Kati sahen sich um und nun erkannten sie das Dilemma, in dem die Hasen steckten, in vollem Umfang. Die Eier fertig, die Hasen bereit, aber keine Schuhe und keine Tragebeutel fĂŒr die Eier. Aber was soll`s? Sie hatten Freddy Hilfe versprochen und diesesVersprechen wollten sie nun auch einhalten. Freddy zeigte ihnen einen abgeteilten Raum, der wohl die Schuhwerkstatt war. Hier lagen viele Rollen feinstes Leder in allen Farben.
Ebenfalls Stoffballen fĂŒr die Taschen. Peter und Kati zögerten nicht lange und machten sich an die Arbeit. Freddy strahlte ĂŒber sein ganzes rundes Hasengesicht.
Die Arbeit ging Peter und Kati flott von der Hand. Kati schnitt die Tragetaschen zu und nĂ€hte sie sofort. Peter nahm bei jedem Hasen Mass und fing sofort an, die Schuhe fĂŒr jeden der kleinen Gesellen zu fertigen. Alle Hasen freuten sich und die Hasen, deren Schuhe fertig waren, hoppelten einen Probelauf durch den Saal. Die erste Hasengruppe stand bereit. Die Tragetaschen waren prall mit Ostereiern fĂŒr die Menschen gefĂŒllt und die Schuhe glĂ€nzten an ihren FĂŒsschen.
Jeder Hase hatte noch von Freddy ein Lunchpaket und ein sauberes Taschentuch bekommen. Jetzt war es soweit. Die Hasen hatten gerade ihre ersten Schritte gemacht, da wurde es plötzlich dunkel im Saal, die Musik verstummte und ein hĂ€ssliches GelĂ€chter war im Saal zu vernehemen. "Die böse Hexe,"flĂŒsterte Freddy. Er sah Peter und Kati an. "Was soll ich jetzt bloss machen, wo bekomme ich so schnell Liebe her?" Er sah so traurig aus. Peter lachte, fasste Kati an die Hand und trat mit ihr aus der Werkstatt. Was er sah, verschlug ihm zunĂ€chst vor Schreck die Sprache. Vor ...