Gedichte
Verzweifelt Verlangen

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"Verzweifelt Verlangen"
Veröffentlicht am 24. März 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Verzweifelt Verlangen

Verzweifelt Verlangen

Beschreibung

Eigentlich ist es ein Rätsel.

Verzweifelt Verlangen

"Verlasse mich."

 

Seine zärtlich' Stimme

Ein leiser Hauch

Fern und ungewiss

Doch verloren?

Eine Warnung - vergiss ihn nicht.

 

Sein blasses Befangen

Verzweifelt und geheim

Verborgen und doch der,

Der er ist:

Der Eine.

 

Ich beginne zu singen

Mit meinem Herzen zu ringen

Bis es stimmt ein

In der Winde Worte

Liebendes Werken meiner Stimme!,

Verliere dich nicht.

 

Die Nacht dein Verbündeter

Das Dunkel dein Freund -

Stumme, verdammte Gesellen von dir,

Stets da,

Stets unaufhaltsam verbunden mit dir

Stets dein

Vergesse nicht mein.

 

Ach, fliehe nicht!

Vermag nicht zu gehen!

Was soll ich denn tun,

In dem finsteren Leben,

Verzweifelt, vertrieben,

Verletzt von dir?

 

Hörtest du nicht,

Wie mein Herz dir sange,

In der finstersten Stunde?

Und du, verbittert und bange

Schwiegest erst lange

Und verließest mich dann.

 

Deine Tränen, sie flossen,

Flossen herab

Deines Freundes (des Windes) Spiel;

Mein Haar;

Es tropfet von Wasser;

deinem Besitz.

 

Hörtest du nicht,

Wie mein Herz dir sange?

Hörtest du nicht meiner Augen Klange,

Die Folgten und wollten zu dir,

Dir, dem Unerreichbaren?

 

Schmerz der Liebe;

Die blut'ge Klinge

Und ich leise fange,                                         

Leise fange zu weinen an.

Verlasse mich nicht, verlasse mich nicht,                      

Nie mehr, du blaues Wunder des Firmaments,

Meiner Tode Hoffnung -

Deine Liebe zu mir?

 

Der Himmel - er schweiget.                                                                                                                

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ElisabethBlack

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Eisauge bin auch sehr angetan - Noah
Vor langer Zeit - Antworten
Michael33 Auch mir gefällt deine alte Sprache, und die Mystik und Dramatik verleiht dem allen ein sehnsüchtiges Begehren nach längst vergangenen Zeiten, wo wir alle noch nicht lebten, und der älteste Wunsch, seit es die Menschheit gibt auf dieser Welt, der Wunsch nach Liebe!!!
LG, Michael
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Wunderschön

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste schön und ein wenig des Minnegesanges betörend ergeben.
Günter
Vor langer Zeit - Antworten
Silberwolf ich grüße Dich,
die alte Sprache, sie gefällt
mir und meinem Wesen.
Liebe Grüße seien dir
Silberwolf
Vor langer Zeit - Antworten
ElisabethBlack Re: Du wagst, -
Zitat: (Original von kullerchen am 30.03.2013 - 19:00 Uhr) was ich mir versage. Es sind die alten noch umständlichen Worte, die aber allem, was du so schreibst, ein magisches mystisches Flair verleiht. Ja, meinen Worten fehlt in der Lyrik die Poesie, doch in den Zaubergeschichten die ich schreibe, da habe ich auch alles verbannt, aus Angst, die Kinder würden es nicht verstehen.

Nun du weißt ja, wie ich schreibe, wenn ich darf!

Bis bald Kleine und ein fröhliches Osterfest, trotz der Tragik in deinen Gedanken, deinen Worten!-Kullerchen!


Hallo Kullerchen, schön mal wieder von dir zu hören ;)
Ja, es war meine Absicht, die altes Sprache zu benutzen, da ich diese sehr ausdrucksvoll finde. Sie verleiht wirklich ein magisches, mystisches Flair, wie du so schön sagtest XD
Bis irgendwann einmal, Elizabeth Black
Vor langer Zeit - Antworten
ElisabethBlack Re: Tief nachfühlbarer Ausdruck -
Zitat: (Original von EphesusAlijan am 29.03.2013 - 23:08 Uhr) mir gefällt sehr

Es tropfet von Wasser ;
deinem Besitz.

LG Ephraim


Nun, zuerst hieß diese Zeile: Es tropfet von Wasser; von Wasserfugen
Aber dass schien mir odch ziemlich unverständlich :D
Danke sehr,
Bis irgendwann einmal, Elizabeth Black
Vor langer Zeit - Antworten
ElisabethBlack Re: Auch ich -
Zitat: (Original von Kleibi2013 am 29.03.2013 - 20:51 Uhr) mag sehr wie du schreibst---

gglG
Birgit


Dankeschön ;)
Bis irgendwann einmal, Elizabeth Black
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Du wagst, - was ich mir versage. Es sind die alten noch umständlichen Worte, die aber allem, was du so schreibst, ein magisches mystisches Flair verleiht. Ja, meinen Worten fehlt in der Lyrik die Poesie, doch in den Zaubergeschichten die ich schreibe, da habe ich auch alles verbannt, aus Angst, die Kinder würden es nicht verstehen.

Nun du weißt ja, wie ich schreibe, wenn ich darf!

Bis bald Kleine und ein fröhliches Osterfest, trotz der Tragik in deinen Gedanken, deinen Worten!-Kullerchen!
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