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Mein letztes Gedicht

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"Mein letztes Gedicht"
Veröffentlicht am 23. März 2013, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Mein letztes Gedicht

Mein letztes Gedicht

Mein letztes Gedicht

 

Du, Wille ohne Struktur, Du Dichter:

schalt das Licht an, leg Dich schlafen.

Denk an die Tiere, sei ein Mensch.

Wilde Triebe treiben Wurzeln frei:

Sei Dein Herr, baue auch auf Sand.

 

Schrei nach Niemand, Odysseus.

Hör die Sirenen: rufen Sie denn Dich?

Nenn es Schlaf, dann ist es so gut.

Geh aus dem Licht, Du blendest Dich.

 

Hand, zur Faust geballt, bist die Du’s?

Erlöse nicht, vergib Deinen Gedanken.

Spenden sie noch Licht und Gefühle?

Lass träumen, Fahrt auf hoher See!

Wer Du bist? Nenn es Schlaf, dann ist

 

es gut.

 

 

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