Beschreibung
Ich träumte von der Alten Regierung in meinem Land.. Als die Träume nur den Menschen gehörten, die diese träumten und das Unterbewusstsein einem ganz alleine gehörte. Niemand seine Träume und Wünsche kontrollierte.... .
Vorwort
Ich träumte von der Alten Regierung in meinem Land.. Als die Träume nur den Menschen gehörten und das Unterbewusstsein einem ganz alleine gehörte. Niemand seine Träume und Wünsche kontrollierte. Lauter fröhliche Menschen, die durch die ganze Stadt liefen. Manche von ihnen konnten sogar die Träume verwirklichen und fliegen.. Sie flogen in den Himmel und tanzten mit dem Wind.. Ich tat es ihnen gleich. Folgte ihnen in dem Himmel und spürte die Luft um mich. Als ich IHN sah. Den einen, der mein Leben für immer verändern würde..
Ich erwachte aus meinem Traum. Mein Herz schlug mir bis zum Haaransatz.. Ich hatte einen Traum und dies war nicht normal.. Sollte jemand herausfinden, dass ich heute Nacht geträumt hatte, war ich und meine Familie in Gefahr, denn alle Träume und Wünsche wurden von der Regierung unterdrückt. Beeinflusst, sodass niemand mehr durch seine Träume Gewalt ausüben konnte, auch wenn es einem danach verlangte. Denn die Regierung unterdrückte dieses Verlangen und kontrollierte das Unterbewusstsein eines jeden Menschens. und dieser Mensch konnte nichts dagegen tuen, außer zu hoffen, dass man nicht zur gefühllosen Marionette der Regierung wird...
Kapitel 1
Ich saß in der Schule und wusste einfach nicht mehr weiter. Denn ich hatte ein Blackout und das in einer Klausur, die Abschlussrelevant ist. Ohne diese Klausur, die ich mit mindestens einer vier bestehen musste, konnte ich nicht in die Abschlussprüfung gehen und meinen Abschluss vollziehen. Alle Fragen hatte ich bisher beantwortet. Doch diese eine, die beeinhaltete wie man einen Menschen nannte, der seine Fähigkeiten von Träumen auf die Realität übertragen konnte, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass sie im Kapitel V Absatz 67.1 im Buch der Träume zufinden ist. Da mir die Begriffe, die ich auswählen konnte, nicht bekannt vor kamen, kreuzte ich irgendeins an und gab die Klausur vorne am Lehrerpult ab. Schnappte mir meine Tasche und verließ den Raum. Enttäuscht von mir selber. Ich setzte mich auf den Boden neben der Eingangstür zum Schulgebäude und wartete auf meinen besten Freund Tom mit dem ich bereits seit früher Kindheit befreundet bin. Und ohne diese Freundschaft ich gar nicht auskommen würde. Er gehörte für mich zu meiner Familie, aber bald wird dies nicht mehr der Fall sein, denn in einer Woche ist die alles entscheidende Veranstaltung.
Die Veranstaltung, die alle 17 jährigen betreffen. Die Veranstaltung in der wir 17 jährigen unseren Lebenspartner vorgestellt bekommen.. Denn dies ist eine Neu-Regelung der Regierung. Eine Regelung von unserem König Meluum, der seit dem er regierte, die Träume und Wünsche kontrollierte und beeinflusste. Das Unterbewusstsein eines jedes Menschen unterdrückte, denn Träume sind nichts anderes als das Unterbewusstsein eines Menschen. Doch durch die Unterdrückung gefährlicher Wünsche und die Kontrolle der Träume, gibt es seit dem keine Straftaten mehr und das ganze Land ist friedlicher geworden. Auch gibt es keine Menschen, die die Fähigkeiten hatten, ihre Traumfähigkeiten ( zum Beispiel das Fliegen) auf die Realität zu übertragen. Kein Neid und Hass deswegen mehr. Doch es gibt einen alles Entscheidenden Nachteil: Hatte jemand trotz der Unterdrückung solche Fähigkeiten, wurde dieser zur Marionette des Königs, der diese armen Menschen entweder hinrichtete oder ihnen die Fähigkeit zu seinem Unterbewusstsein beziehungsweise seines Selbst entzog. Und jemand ohne Unterbewusstsein konnte nicht fühlen, sondern ist nur ein Körper ohne Seele..
Ich bekam eine Gänsehaut, wie jedes Mal, wenn ich über das Thema nachdachte. Tom und ich dachten viel über die alte Regierung nach. Wie diese wohl gewesen ist. Als einige Menschen sogar fliegen konnten und man sich seinen Partner selber aussuchen konnte. Seinen Träumen und Wünschen nachgehen durfte... Es einen König gab, der alles wahr werden lassen konnte. Menschen mit Flügel. Menschen, die Malten und Musizierten. Von einer Karriere träumten. Und niemand das Sein eines Menschens beeinflusste..
Ich stellte mir diese mir fremde Welt vor und sie gefiel mir, auch wenn ich nicht wusste, ob es wirklich so gewesen ist. Das wusste niemand, auch nicht Leute, die diese so fremde Welt miterlebt hatten, denn sie konnten sich nicht mehr erinnern.. Aber was machte es schon? Außer die Frage, ob sie wirklich so schrecklich gewesen ist, interessierte sie mich eigentlich auch nicht. Nur ab und zu kam die Fantasie zu mir und ich malte es mir mit Tom aus. Doch selbst das ist verboten, weswegen Tom und ich das nur sehr selten taten.
Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte, wie sich jemand an mich heran schlich und mich von der Seite schuppste und ich auf dem Boden lag. Ich rappelte mich auf und drehte mich zu dem Ärgernis. "Na, wie war die Klausur so, Jules?", sagte der braun Haarige Junge mit den grün leuchtenden Augen. Ich funkelte ihn an und versuchte ihm einen Tritt zu geben, doch dieser wich ihm geschickt aus und lächelte mich schälmisch an. "Hast du mal wieder nichts gewusst, Kleine?"
Das reichte mir, denn niemand sollte es wagen mich klein zu nennen, auch wenn dieser Junge Tom und mein bester Freund ist. Auch wenn es stimmte. Denn mit meinen 1,68 metern bin ich nicht gerade die grösste, allerdings auch nicht die kleinste. Nur weil Tom 180 groß ist, gab es ihm nich lange nicht das Recht sich über meine Größe lustig zu machen. Ich sprang ihn an und warf ihn um, wobei ich auf ihm landete. Ich verpasste ihm eine Kitzelattacke (Tom war überall sehr kitzellig) und nach einer Minute kapitullierte er und rief lachend: "Bitte, hör auf!! Ich kann nicht mehr!" Wobei dies so hervor gestoßen wurde, dass ich von ihm abließ, mir meine Tasche schnappte und lachend davon rannte, denn ich wusste, dass er mir dies zurück zahlen würde...