Kurzgeschichte
Dankbar - Altenpflege aus anderer Sicht

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"Dankbar - Altenpflege aus anderer Sicht"
Veröffentlicht am 19. März 2013, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Über den Autor:

ich liebe das Leben und das Leben liebt mich.. egal ob die Sonne scheint oder der Himmel weint.. ich bin.. in dankbarer Freude.. glücklich.. mein Lebensmotto.. glaube es, erfreue dich daran und sei dankbar dafür :-)
Dankbar - Altenpflege aus anderer Sicht

Dankbar - Altenpflege aus anderer Sicht

Dankbar

 Hier liege ich nun. Ein kleiner Raum. Ist es nicht egal wie groß er ist? Der Schrank dort, alle meine Sachen sind darin. Was brauche ich noch? Sie sagen ich kann nicht aufstehen und kann nicht herum laufen, weil ich zu schwach bin und dass sie keine Zeit haben, um mich zu halten, mich herum zu führen.

 Sie sagen, dass ich hier am besten aufgehoben bin und damit ich nicht aus dem Bett falle, haben sie die Gitter daran hoch gezogen. Alles sei zu meinem Besten. Ich muß dankbar sein, dass sie sich so um mich kümmern.

  Ach, dahinten ist ein Fenster. Schade, dass ich nicht hinaus sehen kann. Es ist zu weit weg. Dabei möchte ich doch so gerne die Sonne sehen, die Bäume, die Blumen und die Vögel. Wenn sie mich zum Füttern aufsetzen, versuche ich immer einen Blick zu erhaschen. Doch sie stehen an der anderen Seite meines Bettes und mögen es nicht, wenn ich meinen Kopf weg drehe, denn dann dauert es zu lange, bis sie fertig sind. Nein ich will sie nicht verärgern. Ich muß dankbar sein, dass sie sich so um mich kümmern.

  Was wohl aus meiner kleinen Wohnung geworden ist? Wie haben sie gesagt? Ich kann dort nicht bleiben, weil ich allein lebe. Dabei war ich nie allein. Da waren die Katzen im Hof. Die schwarze, dass war meine Lieblingskatze. Ich habe sie Morle genannt. Sie ließ sich immer von mir streicheln. Da waren die Vögel, sie kamen in das Vogelhaus auf meinem Balkon. Ja, das Finkenpaar kam jedes Jahr. Beide waren schon richtig zahm und haben herrliche Musik gemacht. Immer wenn sie ihr Lied anstimmten, schloss ich meine Augen und träumte vor mich hin. Auch den Schmetterlingen, die sich an meinem Flieder erfreuten, habe ich gern zugeschaut. Ich habe es geliebt auf dem Balkon zu sitzen. Mit Decke unter der Markise war das ein wunderschönes Erlebnis, selbst wenn es mal trübe war oder geregnet hat.

 Da war die Sonne die mich morgens mit ihren Strahlen weckte. Jedes Mal hat sie mich zum Lächeln gebracht. Ohne Zähne ist es schwer zu lächeln. Sie haben gesagt ich brauche sie nicht mehr. Sie sind sehr nett hier. Sie haben nur keine Zeit. Es sind eben so viele Alte, sagen sie. Ich muß dankbar sein, dass sie sich so um mich kümmern.

  Obwohl sie mich ziemlich seltsam behandeln. Wie ein kleines Baby. Es muß wohl so sein. Ich kann ja nichts mehr machen. Sie nehmen mir alles ab, damit sie schnell mit mir fertig sind. Es ist ja auch besser so. Wenn sie nur ein bisschen mehr Zeit für mich hätten.

 

 Ich würde mich gern mal mit ihnen unterhalten. Ach.., sie können mich ja nicht verstehen, deswegen reden sie mich wahrscheinlich nicht an. Auch ihre Sprache ist so als reden sie mit einem Baby. Nein. Ich will nicht undankbar sein, denn sie haben viel zu tun. Ich muß dankbar sein, dass sie sich so um mich kümmern.

 Wissen sie, dass ich gern Schokoladenpudding esse? Nein ich glaube nicht. Woher sollten sie es wissen? Sie fragen mich ja nie. Es ist gut, dass ich hier bin. Was sollte sonst aus mir werden? Sie kümmern sich um mich. Sie halten mich sauber und geben mir zu essen, was will ich mehr.

 

 Da ist es nicht schlimm, wenn es manchmal weh tut, wenn sie mich umdrehen, oder ich erschrecke, weil sie vergessen mir zu sagen,  dass sie mich hin- und herrücken wollen. Schließlich mache ich ihnen nur Arbeit. Sie sorgen für mich, waschen mich und legen mir eine frische Windel an. Es ist meine Schuld, wenn sie öfters voll ist, dann darf ich eben nicht mehr so viel trinken. Sie geben sich Mühe und ich muß dankbar sein, dass sie sich so um mich kümmern.

 

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fedora
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fedora Re: -
Zitat: (Original von SamiraJ am 27.03.2013 - 00:14 Uhr) gefällt mir gut!

Dankeschön!
Ich freue mich, dass Du es gelesen hast.

Liebe Grüße
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Re: Re: Auch wenn es sehr traurig ist, -
Zitat: (Original von fedora am 19.03.2013 - 22:14 Uhr)
Zitat: (Original von Enya2853 am 19.03.2013 - 21:58 Uhr) was man hier liest - es ist ein Stück Realität.

Erst einmal: Wunderbar geschrieben aus der Sicht eines alten Menschen, seine Gedanken, die Sehnsüchte und Erinnerungen einfühlsam eingefangen.
Das berührt.
Das andere, das dahinter steckt, macht eher wütend.

Meine Hochachtung gilt dem Pflegepersonal, das es sich sicher anders wünscht, denn einen solchen Beruf wählt man aus Berufung. Wie viele mögen resignieren, beinahe zerbrechen an den Bedingungen, die sie vorfinden?

Schon als Kind wirde ich damit konfrontiert. meine Mutter war Krankenschwester und hat irgendwann im Altenheim gearbeitet, wurde später Heimleiterin. Wie oft war ich mit ihr und habe sie manchmal begleitet. Ich mochte den Kontakt zu den alten Menschen.
Aber ich habe auch gesehen, wie meine Mutter sich aufgerieben hat.
Letztlich musste sie aufgeben - aus gesundheitlichen Gründen. Es war bitter.

Man kann solche Bücher, die wie ein Mahnruf klingen, nicht oft genug schreiben
Wann wird sich etwas ändern?
Die Verantwortlichkeit liegt nicht beim Pflegepersonal.
Das wissen wir.

Diese Ohnmacht macht traurig, aber man darf nicht aufgeben.
Danke für dieses Buch.

lg
Enya

Das stimmt, liebe Enya, die Verantwortung liegt woanders und dennoch liegt sie auch beim Pflegepersonal, denn in ihren Händen liegt es am Ende, ob sie sich dem anpassen oder nicht.

Ich habe da die Geschichte mit der Mauer vor Augen, die zeigt, welche Möglichkeiten wir haben, wenn wir alle zusammen halten. Im wahrsten Sinne des Wortes können wir Berge versetzen.

Stell Dir vor, wenn das gesamte Pflegepersonal, um ein Zeichen zu setzen, für einen Tag die Arbeit niederlegt.. dann muß an anderer Stelle gehandelt werden. Das mag eine Vision sein, doch wenn, dann kann auch sie ebenso verwirklicht werden, wie der Mauerfall. Eine Petition ist bereits eingereicht worden. Der Anfang ist gemacht und die Machtverteilung, von wegen die das alles mal so bestimmt haben, haben die Macht, verschiebt sich, sobald sich Menschen miteinander verbnden.

Ich habe es gerne geschrieben, ja, es war mir ein Bedürfnis, um das Ganze, die Altenpflege betreffend, auch einmal von der anderen Seite her zu sehen, besser gesagt, zu fühlen. Herzlichen Dank, dass Du es gelesen und so toll kommentiert hast.. Schön, dass es bewegt.
Liebe Grüße und einen schönen Abend.
Petra



Ja, Petra, Visionen sind es, die wir brauchen. Auch ich glaube, dass es immer eine Chance gibt, etwas zu bewegen.
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: Auch wenn es sehr traurig ist, -
Zitat: (Original von Enya2853 am 19.03.2013 - 21:58 Uhr) was man hier liest - es ist ein Stück Realität.

Erst einmal: Wunderbar geschrieben aus der Sicht eines alten Menschen, seine Gedanken, die Sehnsüchte und Erinnerungen einfühlsam eingefangen.
Das berührt.
Das andere, das dahinter steckt, macht eher wütend.

Meine Hochachtung gilt dem Pflegepersonal, das es sich sicher anders wünscht, denn einen solchen Beruf wählt man aus Berufung. Wie viele mögen resignieren, beinahe zerbrechen an den Bedingungen, die sie vorfinden?

Schon als Kind wirde ich damit konfrontiert. meine Mutter war Krankenschwester und hat irgendwann im Altenheim gearbeitet, wurde später Heimleiterin. Wie oft war ich mit ihr und habe sie manchmal begleitet. Ich mochte den Kontakt zu den alten Menschen.
Aber ich habe auch gesehen, wie meine Mutter sich aufgerieben hat.
Letztlich musste sie aufgeben - aus gesundheitlichen Gründen. Es war bitter.

Man kann solche Bücher, die wie ein Mahnruf klingen, nicht oft genug schreiben
Wann wird sich etwas ändern?
Die Verantwortlichkeit liegt nicht beim Pflegepersonal.
Das wissen wir.

Diese Ohnmacht macht traurig, aber man darf nicht aufgeben.
Danke für dieses Buch.

lg
Enya

Das stimmt, liebe Enya, die Verantwortung liegt woanders und dennoch liegt sie auch beim Pflegepersonal, denn in ihren Händen liegt es am Ende, ob sie sich dem anpassen oder nicht.

Ich habe da die Geschichte mit der Mauer vor Augen, die zeigt, welche Möglichkeiten wir haben, wenn wir alle zusammen halten. Im wahrsten Sinne des Wortes können wir Berge versetzen.

Stell Dir vor, wenn das gesamte Pflegepersonal, um ein Zeichen zu setzen, für einen Tag die Arbeit niederlegt.. dann muß an anderer Stelle gehandelt werden. Das mag eine Vision sein, doch wenn, dann kann auch sie ebenso verwirklicht werden, wie der Mauerfall. Eine Petition ist bereits eingereicht worden. Der Anfang ist gemacht und die Machtverteilung, von wegen die das alles mal so bestimmt haben, haben die Macht, verschiebt sich, sobald sich Menschen miteinander verbnden.

Ich habe es gerne geschrieben, ja, es war mir ein Bedürfnis, um das Ganze, die Altenpflege betreffend, auch einmal von der anderen Seite her zu sehen, besser gesagt, zu fühlen. Herzlichen Dank, dass Du es gelesen und so toll kommentiert hast.. Schön, dass es bewegt.
Liebe Grüße und einen schönen Abend.
Petra
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Auch wenn es sehr traurig ist, - was man hier liest - es ist ein Stück Realität.

Erst einmal: Wunderbar geschrieben aus der Sicht eines alten Menschen, seine Gedanken, die Sehnsüchte und Erinnerungen einfühlsam eingefangen.
Das berührt.
Das andere, das dahinter steckt, macht eher wütend.

Meine Hochachtung gilt dem Pflegepersonal, das es sich sicher anders wünscht, denn einen solchen Beruf wählt man aus Berufung. Wie viele mögen resignieren, beinahe zerbrechen an den Bedingungen, die sie vorfinden?

Schon als Kind wurde ich damit konfrontiert. Meine Mutter war Krankenschwester und hat irgendwann im Altenheim gearbeitet, wurde später Heimleiterin. Wie oft war ich mit ihr und habe sie manchmal begleitet. Ich mochte den Kontakt zu den alten Menschen.
Aber ich habe auch gesehen, wie meine Mutter sich aufgerieben hat.
Letztlich musste sie aufgeben - aus gesundheitlichen Gründen. Es war bitter.

Man kann solche Bücher, die wie ein Mahnruf klingen, nicht oft genug schreiben
Wann wird sich etwas ändern?
Die Verantwortlichkeit liegt nicht beim Pflegepersonal.
Das wissen wir.

Diese Ohnmacht macht traurig, aber man darf nicht aufgeben.
Danke für dieses Buch.

lg
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
tempika Re: Re: Es mag so sein -
Zitat: (Original von fedora am 19.03.2013 - 18:42 Uhr)
Zitat: (Original von tempika am 19.03.2013 - 16:46 Uhr) das es so ist, manchmal, in manchen Heimen, aber nicht in allen. Ich war 17 Jahre in der Pflege, als Bereichsleitung in der Nachtwache die letzten 5 Jahre und es liegt an den Leitungen der Heime , ob Menschen so behandelt werden. Bei 30 Bewohnern auf einem Wohnbereich mit einer Examinierten, einer Schülerin und einer Helferin. Von den 30 alten Menschen 10 Schwerstpflege, 5 mit Altersdemens, 12 mit Alzheimer....................!

ein ganz normaler Wahnsinn in den Heimen, was das Personal betrifft. Das mit dem schlechten Gewissen, das stimmt und es macht die Pfleger und Pflegerinnen kaputt, denn das schlechte Gewissen, dass wird ihnen gemacht, das machen sie sich nicht selber.
Sarkasmus ein:
"Wir müssen Dankbar sein, dass wir solche Arbeitgeber haben....................................denn sonst sähe es noch schlimmer aus." Sarkasmus aus!

Dein Text ist gut , deshalb Sternchen

Stimmt, es liegt an den Leitungen der Heime, doch auch die unterstehen den Richtlinien, was, wie lange Zeit brauchen darf, die an anderer Stelle, von Menschen, die vermutlich noch nie in einem Heim oder in der mobilen Pflege waren, angesetzt wurden.

Der Wahnsinn kann nur stattfinden, weil er von uns unterstützt wird, weil wir Angst haben. Angst vor Konsequenzen. Mir wollten sie damals das Arbeitslosengeld sperren. Ich mußte zum "Idiotentest", bei dem ich eine Stunde lang irgendwelche Aufgaben auf dem PC löste. Dann kam ich zu einer Psychologin, der ich alles, was ich erlebte, erzählte. Am Ende saß sie mir gegenüber und weinte. Es gab keine Sperrung und ich bekam ein paar Tage später einen Brief von ihr, den ich immer noch habe, in dem sie mir schrieb, dass ich niemals aufhören soll nachzufragen.

Das schlechte Gewissen wird ihnen gemacht, damit sie unter Kontrolle zu halten sind. Ein funktionierender Mensch ist leichter zu handhaben, als ein lebendiger. Doch es gehören immer zwei dazu, der eine, der es macht und der andere, der es sich machen läßt.

Wenn wir dankbar sind, dass wir uns haben und zu uns stehen, haben es andere schwer, dagegen vorzugehen.

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Dein Kompliment und Deine Sternchen.
LIebe Grüße
Petra





Hallo Petra,

ich weiß wie das ist mit den Krankenkassen, habe mit denen schon so manchen Disput ausgefochten.......ich kenne den Medizinischen Dienst der Kassen, die nur ganz selten aus der Pflege kommen, sondern ..........(das Wort, was mir dazu einfällt schreib ich nicht) Die Pflegestufen sind was fürn..............(schreib ich auch nicht), denn sie sind total falsch angelegt.
Aber was rege ich mich auf,? Man kann genau so gut in ein Haifischbecken springen, als in der Pflege arbeiten, denn nirgendwo geht es unsozialer zu als in den sozialen Berufen.
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: Es mag so sein -
Zitat: (Original von tempika am 19.03.2013 - 16:46 Uhr) das es so ist, manchmal, in manchen Heimen, aber nicht in allen. Ich war 17 Jahre in der Pflege, als Bereichsleitung in der Nachtwache die letzten 5 Jahre und es liegt an den Leitungen der Heime , ob Menschen so behandelt werden. Bei 30 Bewohnern auf einem Wohnbereich mit einer Examinierten, einer Schülerin und einer Helferin. Von den 30 alten Menschen 10 Schwerstpflege, 5 mit Altersdemens, 12 mit Alzheimer....................!

ein ganz normaler Wahnsinn in den Heimen, was das Personal betrifft. Das mit dem schlechten Gewissen, das stimmt und es macht die Pfleger und Pflegerinnen kaputt, denn das schlechte Gewissen, dass wird ihnen gemacht, das machen sie sich nicht selber.
Sarkasmus ein:
"Wir müssen Dankbar sein, dass wir solche Arbeitgeber haben....................................denn sonst sähe es noch schlimmer aus." Sarkasmus aus!

Dein Text ist gut , deshalb Sternchen

Stimmt, es liegt an den Leitungen der Heime, doch auch die unterstehen den Richtlinien, was, wie lange Zeit brauchen darf, die an anderer Stelle, von Menschen, die vermutlich noch nie in einem Heim oder in der mobilen Pflege waren, angesetzt wurden.

Der Wahnsinn kann nur stattfinden, weil er von uns unterstützt wird, weil wir Angst haben. Angst vor Konsequenzen. Mir wollten sie damals das Arbeitslosengeld sperren. Ich mußte zum "Idiotentest", bei dem ich eine Stunde lang irgendwelche Aufgaben auf dem PC löste. Dann kam ich zu einer Psychologin, der ich alles, was ich erlebte, erzählte. Am Ende saß sie mir gegenüber und weinte. Es gab keine Sperrung und ich bekam ein paar Tage später einen Brief von ihr, den ich immer noch habe, in dem sie mir schrieb, dass ich niemals aufhören soll nachzufragen.

Das schlechte Gewissen wird ihnen gemacht, damit sie unter Kontrolle zu halten sind. Ein funktionierender Mensch ist leichter zu handhaben, als ein lebendiger. Doch es gehören immer zwei dazu, der eine, der es macht und der andere, der es sich machen läßt.

Wenn wir dankbar sind, dass wir uns haben und zu uns stehen, haben es andere schwer, dagegen vorzugehen.

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Dein Kompliment und Deine Sternchen.
LIebe Grüße
Petra



Vor langer Zeit - Antworten
GerLINDE Re: Re: Favo! -
Zitat: (Original von fedora am 19.03.2013 - 18:23 Uhr)
Zitat: (Original von GerLINDE am 19.03.2013 - 11:00 Uhr) Tränen !

Gerlinde

..ja, liebe Gerlinde, davon habe ich während der Zeit als Altenpflegerin viele geweint. Am Ende bin ich gegangen, habe ich es schweren Herzens aufgegeben, einen an sich wunderschönen Beruf.

Ich danke Dir, dass Du es gelesen hast, für Deinen Kommentar und dass Du es zu Dir mitgenommen hast.
Liebe Grüße
Petra




Ich habe auch einmal eine zeitlang im "Betreuten Wohnen" gearbeitet. Und da das Gesundheitswesen etwas "krankt", macht sich jeder seine Gedanken, wenn er mal alt wird. Es gibt sicher auch sehr gute Wohnanlagen, das darf man nicht übersehen. Aber die Schwestern und Pfleger sind heutzutage überfordert. Der alte Mensch, der eigentlich hochgeachtet und geehrt werden sollte, findet nicht immer die gebührende Aufmerksamkeit, aus welchem Grunde auch immer. Ich mag alte Menschen.
Ups, ich bin ja selbst schon 62 Jahre jung. Für ein Kleinkind wäre ich sicher eine "uralte Frau" lach. Nein, nein, mein Leben fängt erst mit 66 Jahren so richtig an!
Gerlinde
Vor langer Zeit - Antworten
fedora Re: Liebe Petra -
Zitat: (Original von Gelixx am 19.03.2013 - 16:26 Uhr) du hast den Punkt genau getroffen, eine gute Geschichte
Geli

Danke Geli,
ich wünsche mir, dass dieser Punkt zum wunden Punkt unserer Regierung wird und sie solange juckt, bis sie einsehen, dass der Mensch mehr ist als ein Stück Fleisch.
Vielen Dank für Deinen Kommentar.
LIebe Grüße
Petra
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