Humor & Satire
Ode an die Kanzlerin - Gedicht

Einleitung

Gedicht: Vielleicht mal vor der Wahl lesen. Es wäre durchaus hilfreich

ODE AN DIE KANZLERIN

Du bist wie Feuer und Wasser,

so wie das ewige Eis,

so wie der Sternenhimmel

und deine Bienchen zugleich!

So schön wie der junge Morgen,

wenn hell der Tag sich streckt

Und so wie die goldene Sonne das Herz erweckt.

So, wie das Rauschen der Bäume,

in denen die Nachtigall ihre Lieder singt

und der Wind die EUROS zum tanzen bringt,

so bist Du wie der junge Frühling, wenn die Natur erwacht,

und wie glühende Lava, wenn es sich nicht bei den Banken und an der Börse macht.

Du bist wie der Sturm in den Wogen,

wenn alle um deinen Bubi Scheuble toben.

Mit neuen Gesetzen da wirst du reich

und den kleinen Steuerzahler kloppst du weich.

Besonders am Herzen liegen dir die Armen,

mit nur 10 Euro zeigst du „Erbarmen“.

Bei 20 Euro, da ist es dir gleich ,

denn die Parlamentarier machen dich reich

Ein Lächeln huscht um deine Züge,

nur bei der deutschen Bahn,

da wirst du müde.

Ein Aufschrei geht durch dein Gesicht,

wenn man von Reformen spricht.

2020, das klingt so schön,

doch außer dir hat’ s keiner gesehen.

In deinem Steuerchaos findet sich keiner zurecht,

da bleibe ich lieber Künstler, wie Berthold Brecht.

Wie lange soll das so weiter gehen,

solange die Arbeitslosen stempeln gehen?

Küßt man Deinen Saum,

geht’s einem gut,

man glaubt es kaum!

Los geht’s rauf und runter

und es ist schon gar nicht mehr ein Wunder,

wenn Arbeitsplätze fehlen hier und dort,

für Dich, die Hoheit, ist’s nur ein Wort.

Auch andere Länder applaudieren Dir,

weniger leider bei verschlossener Tür.

Die Minister erscheinen und verschwinden

und du tust dich auf der Stelle winden.

Aber dein Lächeln ist so betörend und schön,

können wir da wirklich

-  ganz beruhigt  –

in die Zukunft sehen?