Ich schreibe die Tagebücher anderer Menschen,
deshalb fühle ich mich so gut
aber auch so schlecht,
denn das beste was ich tun kann
ist Sandburgen bauen.
Ich schreibe für die,
die suchen,
die finden,
die fallen gelassen werden.
Jedes mal.
Aber nicht mal der,
der sie spricht,
versteht alle Worte.
Als hätte sie ihm jemand,
zur richtigen Zeit und am richtigen Ort,
in den Mund gelegt.
Ich bin nicht der,
der über allem schwebt,
trotzdem sage ich immer wieder:
„Ich fliege. Also folgt mir.“
Dabei bin ich viel zu eingeschüchtert
von den Stimmen,
die sagen:
„Hey du! Ja genau du!
Achte lieber auf uns,
denn wir wissen genau,
was du vorhast!“
Doch diesmal stelle ich mich
und schreibe meine eigenen Worte:
„Wir schwimmen in den selben Wellen.
Lass uns segeln,
mit dem Wind von Hurrikans!“
Das klingt immer noch nicht richtig.
Ich will eigentlich nur der sein,
der auf ein kleines Stück Universum zeigt
und zu dir sagt:
„Das ist deins und wird immer deins bleiben!“
Mit einer Stimme,
die keinen Zweifel an der Wahrheit meiner Worte lässt.
Wir wollen alle das selbe, aber keiner sucht danach.
Wenn du rennst, kann ich dann folgen?
Wenn du flüsterst, kann ich dann hören?
Die Zeit vergibt nicht, also müssen wir uns jetzt bewegen!