Fantasy & Horror
Die Gier nach Blut

1. Kurzgeschichte

Am Horizont erscheint ein helles Licht, das über Angel City hinweg strömt. So ein
helles Licht habe keiner zuvor gesehen. Es scheint, als ob es ein Wesen voller
Schönheit ist. Er ist der höchste und schönste Engel von allen. Das erkennt man
nur an seinen 6 Flügeln, die im Mondlicht leuchten. Kein Engel hat ihn jemals
zuvor gesehen. Sie kennen ihn nur aus den Sagen von ihm. Es heisst, er sei ein
Veräter, der sich mit dem Dämon verbündet hat. Doch so ist es nicht, er hat
schon viele Dämonen, in den Schlachten die er anführte vernichtet. Der Engel
ist auf dem Weg in den Palast des Kristalls. Als er dort ist geht er hinein und
verbeugt sich vor dem König Angel City’s. „Teshi, ich habe dich schon erwartet.
Wir brauchen deine Hilfte, die Dämonen wollen Angel City vernichten. Teshi, du
bist der Einzige der uns helfen kann. Mit deiner Kraft und deinem Wissen wirst
du die Dämonen in die Flucht schlagen. „Mein König, ich werde für euch, für die
Stadt mein Leben riskieren, wenn  es
sein muss. Ich werde jeden Dämon, der sich der Stadt nähert mit meiner Kraft in
Stücke reißen.“ „Nun geht und vollbringt das, Teshi! Daraufhin verlässt Teshi
den Palast des Kristalls. Mit einem stechenden blitzen in den Augen stürzte er
mit Todesgeschrei, auf die Dämonen die sich für den Kampf rüsteten. Die Klinge
von Teshis Schwert, zischt wie Wind auf die Fürsten der Finsternis zu. Teshi
brüllt voller Bluteslust: „Ihr der Teufel, ich werde euch vernichten!“ Die
Köpfe der Dämonen, werden durch die Klinge Teshis Schwert in Stücke gerissen.
Es scheint, als ob hier das Tor zur Hölle ist. Das Schlachtfeld ist von Blut
und Körperteilen überströmt. Teshi stürmt auf den letzten und stärksten Dämon
“Akito“ von allen zu. Doch durch irgendetwas wird er gehindert, den Dämon zu
töten. Er steht vor ihm mit erstahrten Augen, und glaubt von Lust durchdringt
zu werden. Akito, der mächtigste  Dämon,
begreift nicht warum er ihn nicht töten kann. Teshis erstahrte Augen
durchdringen ihm mit Wärme und Vertrautheit. Akito, berührt mit seinen muskulösen
Händen Teshis Gesicht. Es scheint, als stehe alles um die beiden still. Dann
umarmt Teshi  mit Tränen in den Augen
Akito. Doch Akito kann und will nicht wahr haben, was gerade passiert. Es kann
doch nicht sein, das er sich von einem Mann und gerade auch noch von einem
Engel angezogen fühlt. Er kann aber der Lust ihn zu spühren nicht entkommen.
Dann sei es so dachte sich Akito. Durch diese Lust färbt sich der Himmel
blutrot. Und es erscheint der Böse, mit Gier nach Blut in den Augen. Akito und
Teshi erstarrten voller Angst durch die Erscheinung. „Was tut ihr da? Ihr
verstoßt gegen das Gesetz der Hölle! Dafür müsst ihr qualvoll sterben.“ Der
Böse teilt sich in zwei blutrünstige Gestalten, mit zerfallener Haut. Diese
nähern sich Teshi und Akito. Sie fahren ihre messerscharfen Krallen aus und
holen mit voller Wucht aus. Akito läuft das Blut über das, gezeichnete
angstvolle Gesicht herab. Teshi erwischte, das Böse am Hals. Blut strömt aus
den schlagenden Pulsadern heraus. Das einzige was er jetzt noch sagen kann ist:
„Akito, ich liebe dich.“ Wut steigt in Akito hoch, seine Augen leuchten grell
und böse. Er zieht sein Schwert und rasst mit Kampfgeschrei auf die beiden
Ungetüme zu. Es ist ein Windähnliches Geräusch zu hören. In den Augen der
Kreaturen steht die Angst, dann zerfallen sie in mehrere Stücke. Und der
blutende Himmel verschwindet wieder. Akito hat sich nun an den Tod seines
Geliebten gerecht. Doch ohne seinen geliebten Teshi will und kann er nicht mehr
weiter leben. Er nimmt sein Schwert und stößt es sich mit voller Wucht in die
Brust. Die Klinge zertrümmert seinen ganzen Brustkorb so, das er auf der Stelle
tot ist. Doch sein letzter Gedanke ging an Teshi. Das Schlachtfeld ist nun die
Hölle der toten Seelen. Keiner der Engel und der Dämonen überlebte. Doch die
Schlacht war endlich vorbei. Und alle lebten nun in Frieden miteinander.