Gedichte
Verschlossene Türen

Manchmal sogar öfter hintereinander gleich
Schließt sich genau vor meiner Nase eine Tür
Das so schnell das ich es spür
Stoße gegen das verschlossene Türblatt
Habe das jedoch ordentlich satt
Den die Türe wird verschlossen
Von der anderen Seite, meist ganz verdrossen
Meine Aufmerksamkeit ist dann meist fokusiert
Auf das was als nächster passiert
Ob die Türe doch wieder auf geht
Oder ob sie wie ein Bock ruhig steht
Diese Gedanken halten mich dann im Bann
Ich mache alles was ich nur kann
Um genau das tunlichst zu ändern
Will um jeden Preis die Situatuon verändern
Gebe mir Mühe die Türe einzurennen
Denke daran sie einfach nieder zu brennen
Doch, es ist Sinnlos auch nur irgendetwas zu tun
Besser ist es in sich zu Ruhn

Den Blick einmal herum schweifen zu lassen
Vielleicht gibt es ja eine andere Türe zu fassen
Die sich leicht und locker öffnen läßt
Bei der sich niemand dagegen presst
Oder sie steht schon ganz weit offen
Sogar auf das kann ich ehrlich gesagt hoffen
Manchmal aber brauche ich nur Mut
Setze auf meinen Wanderer Hut
Und beschreite beherzt andere Wege
Egal ob schnell oder ein wenig träge
Solange ich darauf Vertraue
Das ich mir selbst nichts verbaue
Gebe ich dem Universum die Möglichkeit
Mich zu führen mit Leichtigkeit
So will ich ab heute es geschehen lassen
Und mich nur mehr mit offenen Türen befassen
Statt an verschlossenen Türen zu rütteln
Und dabei mit dem Kopf schütteln
Dafür brauche ich mich nicht zu zwingen
Und wünsche mir … möge die Übung gelingen