KatharinaK Genauso sehe ich das auch, Helga. Zwischen den Stühlen ist kein guter Ort, aber mal auf dem einen, dann auf dem anderen, so ganz freiwillig. Blöd ist nur, wenn man immer den anderen Stuhl im Blick hat, der doch viel schönere Aussichten bietet. Liebe Grüße, Katharina |
NORIS Suchende sind wir ... und wie schwierig es ist. seine Mitte, seinen Halt zu finden, weiß ich aus eigener Erfahrung ... in diesem Text steht aber für mich zuerst der Mann im Blickfeld ... 1. Strophe, letzte Zeile würde ich vielleicht formulieren: keine von beiden ewig hält ... der Text gefällt mir sehr LG Heidemarie |
KatharinaK Ich denke, DAS ist unser aller Lebenssinn - die Suche nach unserem Selbst. Für manchen eine leichtere, für andere eine schwierigere Suche. Und manche pendeln ihr Leben lang - und kommen nicht zur Ruhe. Das Wort "währt" gegen "hält" auszutauschen - muß nachdenken, ob das nicht MEINEN Sinn verändert. Aber danke für die Anregung, Heidemarie. Liebe Grüße, Katharina |
KatharinaK Lieber Dilettant, Gerade diese Zerrissenheit wollte ich beschreiben - scheint mir gelungen. Vielen Dank für Dein Lob, liebe Grüße, Katharina |
KatharinaK Re: Ich glaube, - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 14.07.2013 - 18:04 Uhr) dass es vielen so geht, bis sie ihre "Mitte" gefunden haben, ihre Achse, die sie im Gleichgewicht hält. ... Zum letzten Reim in der ersten Strophe stimme ich Brigitte zu, habe aber auf Welt auch keinen anderen gefunden, der passen würde. Wie wäre es, schon die vorletzte Zeile zu ändern, z. B. von einem in das andere Sein, wenn das reale weicht dem Schein ..... oder so ähnlich Liebe Grüße fleur Liebe Fleur, ich danke auch Dir für die Auseinandersetzung mit meinen Texten - nicht nur diesem hier - auch Deine PN habe ich vorher gelesen. Liebe Grüße Katharina |
KatharinaK Re: Eine sehr interessante Betrachtungsweise, - Zitat: (Original von Enya2853 am 14.07.2013 - 11:36 Uhr) mit der ich mich auch schon auseinandergesetzt habe. Er, der Steppenwolf, hat etwas von einem ewig Suchenden, gespalten in seinem Sein, wobei jedoch beide Seiten ihm innewohnen. Keine kann er gänzlich abstreifen. Ich denke, in unserem Leben hat beides seine berechtigung. manchmal müssen wir "Wolf" sein, um zu bestehen. Dann wiederum sehnen wir uns danach "Schaf" zu sein, behütet zu werden, sehnen uns nach einer hand, die uns führt. Letztlich gibt es nicht das eine oder andere eindeutig, wesentlich ist aber, dass wir uns bei uns selber fühlen,egal, ob wir jagen oder auch nicht. Auch in der Gefahr, wenn wir die Gejagten sind, gilt es, manchmal den Mut zu entwickeln, uns entgegen zu stellen. Gefällt mir gut, dein Gedicht. Ich habe dir noch eine PN geschrieben. Lieben Gruß Enya Liebe Enya, ich habe die PN zuerst gelesen. Danke für Dein Interesse und die kritische Auseinandersetzung mit meinen Themen, Arbeiten, Gedanken. Liebe Grüße, Katharina |
FLEURdelaCOEUR Ich glaube, - dass es vielen so geht, bis sie ihre "Mitte" gefunden haben, ihre Achse, die sie im Gleichgewicht hält. ... Zum letzten Reim in der ersten Strophe stimme ich Brigitte zu, habe aber auf Welt auch keinen anderen gefunden, der passen würde. Wie wäre es, schon die vorletzte Zeile zu ändern, z. B. von einem in das andere Sein, wenn das reale weicht dem Schein ..... oder so ähnlich Liebe Grüße fleur |