AutorNom Bin heute eher zufällig drauf gestoßen und muss sagen: ganz toll. Wenn sich andere über Wortwahl wundern, dann scheinen sie den Inhalt zu vergessen und die Botschaft. Ein Literaturprofessor mit viel Lebenserfahrung und 70- jährig würde solche Eindrücke sicher nicht haben wie die Kleine. Gefällt mir wirklich. LG Thomas |
Zeitenwind Entdeckt - Eine ganz große kleine Geschichte, die ich hier entdeckt habe. Toll gemacht und so wahr. Kinderaugen sehen das. Man denkt nicht darüber nach ... nicht immer, aber es ist tatsächlich so wie Du das hier beschrieben hast. Für mich ein Favo. Super ... Gruß vom Trollbär |
Krysztyna Re: Mich hat ... - Zitat: (Original von PhanThomas am 05.03.2013 - 16:44 Uhr) ... jetzt erst mal der Kaffeebecher auf dem Cover angelockt, geb ich zu. Was mit Kaffee kann nie verkehrt sein. Und recht habe ich behalten. Wow, was 'ne tolle Geschichte! Zugegeben, für eine Siebenjährige ist sie ein wenig sehr wortgewandt, zumindest stellenweise, und wie sie mit Erde die Worte auf den Becher geschrieben bekommt, frag ich mich auch (streuen geht ja nicht, dafür wären die Becher zu klein), aber davon abgesehen ist das eine durchweg runde Geschichte mit ganz starker Aussage. Jeder fragt sich doch, was mal bleibt, wenn man weg ist. Und wer sagt, dass ein bisschen Farbe an der Wand weniger wert ist, als ein großes Denkmal? Schön ruhiger Text, der nachdenklich stimmt. Viele Grüße Thomas Vielleicht hätte ich statt Erde Matsch schreiben sollen. Ich hab bei ner Großstadt immer automatisch ein schmieriges und regnerisches Bild vor Augen, keine Ahnung, warum. Ist einfach ne clevere Siebenjährige.;) Nein Quatsch, ich hab mich einfach nicht ganz getraut, die Sprache komplett abzustumpfen. Ausschließlich Parataxen wären ja mega ätzend und so ne ganz karge Wortwahl ist mir persönlich irgendwie zu flach. Aber eigentlich war mir die Sprache im Verhältnis zur Aussage relativ egal, und die kam ja offensichtlich an.;) Danke! Liebe Grüße, Krysztyna |
PhanThomas Mich hat ... - ... jetzt erst mal der Kaffeebecher auf dem Cover angelockt, geb ich zu. Was mit Kaffee kann nie verkehrt sein. Und recht habe ich behalten. Wow, was 'ne tolle Geschichte! Zugegeben, für eine Siebenjährige ist sie ein wenig sehr wortgewandt, zumindest stellenweise, und wie sie mit Erde die Worte auf den Becher geschrieben bekommt, frag ich mich auch (streuen geht ja nicht, dafür wären die Becher zu klein), aber davon abgesehen ist das eine durchweg runde Geschichte mit ganz starker Aussage. Jeder fragt sich doch, was mal bleibt, wenn man weg ist. Und wer sagt, dass ein bisschen Farbe an der Wand weniger wert ist, als ein großes Denkmal? Schön ruhiger Text, der nachdenklich stimmt. Viele Grüße Thomas |
Krysztyna Re: - Zitat: (Original von maninkka am 03.03.2013 - 14:01 Uhr) Abgesehen von ein oder zwei Wörtern, die nicht in den einfachen Schreibstil passen, habe ich auf Anhieb nichts zu bemängeln. Die Geschichte ist einprägsam und ansprechend, die Monotonie des Herumgerennes der 'Großen' spiegelt sich wunderbar im Satzbau. Gleich mal sehen, ob Krysztyna noch mehr geschrieben hat :) LG maninkka Diese wären? Das ließe sich sicher austauschen. Dankeschön!;) Liebe Grüße, Krysztyna |
Markus Re: Re: Das ist doch einmal eine gute Geschichte - Ja aber das gefällt mir ja, wenn sich jemand ins Kindesalter und -psyche hineinversetzen kann und auch will. (meine Pappkrone ließ ich auch schon vom Kopf rutschen,muß beim letzten Kinderfasching gewesen sein) lieben gruss markus Zitat: (Original von Krysztyna am 03.03.2013 - 18:01 Uhr) Zitat: (Original von Markus am 03.03.2013 - 17:49 Uhr) die auch sprachlich gut gelungen ist (ohne...) lieben gruss markus der 1950er Haha, ich muss grad wirklich lachen;) Da ich versucht habe, die Sprache eines oder einer Siebenjährigen zu übernehmen, ist das Vokabular zwar nicht gerade bis ans Maximum der deutschen Wortvielfalt ausgereizt, aber es scheint Ihro Gnaden doch eher zufriedenzustimmen als ..., gell?;) Dankeschön, lieber 1950er-Markus!;) Ganz liebe Grüße, Krysztyna |
Krysztyna Re: die Anonymität... - Zitat: (Original von PAHU am 03.03.2013 - 12:58 Uhr) manchmal scheint es, als liefen seelenlose Hüllen durch die Gassen. Belebte Fußfängerzonen und doch leblos. Einheitsdenken, Erfolgsanbetung haben gnadenlos Einzug gehalten. Was nicht in dieses Schema passt, wird mit dem Stempel "wertlos" versehen und ignoriert oder verbannt. Die Indivudualisten sind nicht mehr gefragt, stören nur. Und das Herz? Wo ist das Herz geblieben? Sei lieb gegrüßt Paul Ja genau. Individualismus ist zumindest in den Industrieländern ein Fremdwort. Alles ist einheitlich. Du bekommst nirgendwo ein Regal, das nicht ein anderer sonst schon hat und keine Schuhe, die nicht irgendeiner irgendwo anders auch trägt. Das macht die Welt total farblos. Ich finde das mega schade. Deshalb bastel ich mir ziemlich viel selber, das macht super viel Spaß und du kannst davon ausgehen, dass es kein anderer hat;) Liebe Grüße, Krysztyna |
Krysztyna Re: Das ist doch einmal eine gute Geschichte - Zitat: (Original von Markus am 03.03.2013 - 17:49 Uhr) die auch sprachlich gut gelungen ist (ohne...) lieben gruss markus der 1950er Haha, ich muss grad wirklich lachen;) Da ich versucht habe, die Sprache eines oder einer Siebenjährigen zu übernehmen, ist das Vokabular zwar nicht gerade bis ans Maximum der deutschen Wortvielfalt ausgereizt, aber es scheint Ihro Gnaden doch eher zufriedenzustimmen als ..., gell?;) Dankeschön, lieber 1950er-Markus!;) Ganz liebe Grüße, Krysztyna |