Beschreibung
Ich weiß nicht, hab hier einfach mal etwas über die Seele und die tägliche Fassade geschrieben.
Ja, und ich habe nicht sehr auf das Metrum und so geachtet, ich weiß.
Das Lächeln der Seele ist lang schon erdrückt,
Die Seele mit Schmerz und Verzweiflung bestückt.
Innerlich zerbrochen, ein Haufen Scherben noch da
Jeden Tag kämpfen, Jahr um Jahr.
In der Dunkelheit gefangen,von keinen Lichter erhellt
Nicht bedeutend für den Lauf dieser Welt.
Die Seele gefangen, die Gitter zu stark
liege ich lächelnd im glänzenden Sarg.
Doch die Scherben lachen viel , sie lachen ganz laut
und warten darauf, dass man sie wieder aufbaut
Es dient ihnen als Schutz vor der grausamen Welt,
damit die Seele nicht noch weiter zerfällt.
Die Bedeutung des Lachens kann vieldeutig sein,
manche lachen nur, um nicht zu weinen
Doch tritt jemand die Fassade nieder
Ist das Lachen weg, und kommt nicht wieder
Erst wenn die Mauer wieder steht und die Dämme halten
kann sich die Fassade wieder voll entfalten.
Doch wie lange kann ich so noch weiterleben?
Kann nicht jemand die Scherben zusammenkleben?
Ganz leis' erklingt das Lachen im Wind
Es trägt mich fort, erweckt das lachende Kind
Die Scherben klirren, vor verhaltenem Lächeln, ganz leicht
Ob es diesmal auch die Stimme meines Herzen erreicht?