Beschreibung
Es quappt so kaul, es kault so quapp
die Kaulquappe den Bach hinab.
Die Kaulquappe sich ewig windet,
der Bach in einen Tümpel mundet,
der beinah ähnelt einem Weiher.
Bezeichnend, wer am Rand steht: Reiher.
Die Quappe, die gen Süden zog
verhält sich somit analog
zu manch getrieb'nem Menschentier,
das in des Lebens dämpfen friert.
Die Quappe schimmt von See zur Rose,
am Ufer blüht die Herbstzeitlose,
und lässt sich - Alltagsfluten - treiben.
So soll es sein, so kann es bleiben.
Unicum
Es quappt so kaul, es kault so quapp
die Kaulquappe den Bach hinab.
Die Kaulquappe sich ewig windet,
der Bach in einen Tümpel mundet,
der beinah ähnelt einem Weiher.
Bezeichnend, wer am Rand steht: Reiher.
Die Quappe, die gen Süden zog
verhält sich somit analog
zu manch getrieb'nem Menschentier,
das in des Lebens dämpfen friert.
Die Quappe schimmt von See zur Rose,
am Ufer blüht die Herbstzeitlose,
und lässt sich - Alltagsfluten - treiben.
So soll es sein, so kann es bleiben.
Genug vom Drumherum berieselt -
ins tiefe Wasser plumpst ein Kiesel -
vergeht ihr, noch kein Frosch, das Lachen.
Dem Reiher schwamm sie in den Rachen.