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Havenslow - - Das Spiel auf Leben und Tod (Kapitel 1)

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"Havenslow - - Das Spiel auf Leben und Tod (Kapitel 1)"
Veröffentlicht am 16. Februar 2013, 14 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Das Schreiben von Geschichten sowie die Musik sind meine Leidenschaften, die ich nie messen werde. Ein Wort kann viele Gedanken fassen. Ein Lied kann alle Emotionen ausdrücken. Beides können Geschichten von unendlichen vielen Bedeutungen, Wünschen und Träumen erzählen..... Beides ist unablässig um eine Geschichte mit all seinen Facetten erzählen zu können.:-)
Havenslow - - Das Spiel auf Leben und Tod (Kapitel 1)

Havenslow - - Das Spiel auf Leben und Tod (Kapitel 1)

Beschreibung

Im ganzen Königreich hatten viele magische Fähigkeiten, die sich jedoch nicht speziell auf ein Element bezogen. Telepathie zum Beispiel. Doch durch einen Streit zweier Brüder und einem darauf folgendem Kampf änderte sich das Königreich. Ein erweitertes Havenslow in dem Armut herrscht und Menschen mit Fähigkeiten Sklaven oder Weisen sind. In dieser Welt wächst ein Mädchen mit Fähigkeiten auf und erlebt Leben und Tod.

Vorwort

Vorwort

 

Vor Rund 1000 Jahren war Havenslow, sowie man es jetzt kannte, ganz anders. Das genaue Gegenteil womöglich. Es gab an Stelle eines Präsidenten eine Königliche Familie mit unglaublichen magischen Fähigkeiten. Man nannte sie das Licht von Havenslow. Nur der Thronerbe oder die Thronerbin hatte die Fähigkeit des Lichtes, die so unendlich schienen wie das Licht und die Sonne selbst. Im ganzen Königreich hatten viele magische Fähigkeiten, die sich jedoch nicht speziell auf ein Element bezogen. Telepathie zum Beispiel. Die Menschen, die nur mit Elementen umgehen konnten gehörten den Fünf Häusern der Elemente an. Geist, Wasser, Feuer, Erde und Luft sind die Fünf Elemente eines jeden Hauses. Und jedes Haus hatte einen Erben, der zum Schutz der Königlichen Familie vorhanden war. Diese Fünf Mächtigen gehörten auch dem Rat der Königlichen Familie an und standen diesem mit Rat und Tat zur Seite. Doch eines Tages geschah es, dass Zwillinge geboren wurden und einer dieser beiden Jungen, Mathieus und Alexander, der neue König werden würde. Wie vorher bestimmt, wurde der ältere von ihnen Alexander als Thronerben von den Fünf Häusern bezeichnet, denn nur die fünf können mit Sicherheit sagen, wer der Königlichen Familie angehört und wer der oder die Thronerbin wird.  Bis zu diesem Tag waren die beiden Brüder Freunde und verstanden sich gut, doch als Mathieus davon hörte, schlich er sich außer Lande und machte sich ein anderes Königreich zu Untertanen. Griff seinen Bruder, der mittlerweile König geworden ist, an und tötete ihn. Mathieus machte sich das Königreich zu seinem Eigen und gründete das neue Reich. Ein erweitertes Havenslow in dem Armut herrscht und Menschen mit Fähigkeiten Sklaven oder Weisen sind.

 

 

 

 

Buch 1 Im Jahre 2034

 Kapitel 1

John Casterville spürte die senkende Hitze der Sonne auf sich. Seine Augen tränten ihm und er musste seine Augen mit seiner rechten Hand beschirmen damit er überhaupt etwas sehen konnte, denn die Sonne schien ihm mitten ins Gesicht. Mittlerweile war es bereits Mittag und die Sonne stand im Zenit. Kein Gesunder Mensch würde sich um die Uhrzeit aus dem Haus trauen. Vor allem nicht im Sommer. Denn im Sommer konnte es bis zu 35 Grad werden und bestimmt war heute so ein Tag. Doch was sollte er schon tun? Er und seine kleine Schwester waren Auserwählte und mussten an diesem Spiel teilnehmen. Egal ob sie wollten oder nicht.Er erinnerte sich nur zur gut an den Tag, als der Maker im Fernsehen die Auserwählten für dieses grauenvolle Spiel ausloste. Denn alle Menschen, ob Arm oder Reich, die magische Fähigkeiten besaßen, mussten sich bei der Regierung melden und wer es nicht tat, wurde auf grausame Art und Weise hingerichtet. Deshalb hatte er sich und seine Schwester Liana, die gerade mal 10 Jahr alt war bei der Regierung gemeldet. Denn die Chancen ausgelost zu werden waren gering, Zum Glück waren diese Spiele nur alle 6 Jahre und umfassten nur Kinder ab 10 Jahre. Doch Liana war an jenem Tag der Auslosung gerade 10 Jahre geworden. Als der Maker seinen eigenen und seiner Schwester genannt hatte, war ihm beinahe das Herz stehen geblieben, denn er hatte seinem Vater vor dessen Tod versprochen gut auf Liana aufzupassen. Doch wie sollte er dies bewerkstelligen, wenn sie an so einem Spiel teilnehmen musste? Alle aus dem Weisenhaus hatten  sie  beide angestarrt, denn bis dahin wusste keiner, dass sie beide magische Fähigkeiten besaßen.  Mal abgesehen von den Betreuern. Doch niemand hatte es wirklich gestört. Warum auch? Alle mochten Liana. Sie war von allen die Freundin oder die kleine Schwester. Alle hatten sich um sie gesorgt. Doch ihre Antwort war nur gewesen: „ Mein Bruder passt auf mich auf, macht euch mal keine Sorgen!!! Er ist stark!“ Dabei hatte sie ihn angelächelt.Er schüttelte den Kopf. Er musste sich jetzt konzentrieren, denn morgen früh würde es losgehen und er wollte nicht, dass Liana etwas geschah. Schließlich war es seine Aufgabe als älterer Bruder, auf sie aufzupassen. John schaute auf die Stadt, die sich unter ihm befand, denn er stand auf einem Berg, der die Hauptstadt Haven umgab. Der Anblick, der sich ihm bat war unglaublich. Große und hohe Gebäude. Fliegende Züge und Busse. Hinter der Stadt konnte er sogar einen riesen großen Wald entdecken. Der verbotene Wald, so wie man ihn nannte. Warum er so hieß und weswegen ihn keiner betreten durfte wusste keiner. Doch auf den Straßen, so wusste er gab es viele Menschen, die wie er und seine Schwester in Armut lebten. Selbst die Reise hier  hin war aufwendig gewesen und eigentlich hätten sie sich die gar nicht leisten können, wenn nicht die Regierung die Reise bezahlt hätte.

„Boah!! Unglaublich!“, schrie Liana neben ihn auf. „Wie wunderschön.“ Alle beiden Arme von sich gestreckt. John musste lachen. Denn Liana freute sich über die kleinsten Dinge. Und wenn es nur der Anblick dieser Stadt war. Aber dies war auch der Grund weswegen man sie so gern im Waisenhaus hatte. Sie war ein fröhliches und aufgewecktes, mutiges und manchmal auch freches Mädchen. Als man ihren Namen genannt hatte bei der Auslosung per TV hatte sie nur gesagt: „Wir beide werden wieder kommen und das Geld, dass wir gewinnen werden mit euch teilen!!“ Liana hatte das Waisenhaus immer akzeptiert und sie Personen in ihm als erweiterte Familie angesehen.  Ganz anders als er.   „Ja, es sieht wirklich ganz anders aus als da wo wir herkommen, nicht wahr?“ Dabei strubbelte er durch das dunkelblonde Haar seiner Schwester. Liana sprang zur Seite und schaute ihn wütend an. Denn eine Sache, die sie ganz und gar nicht ab konnte, war es wenn man ihr durch die Haare wuselte. Das brachte sie Regelrecht zur Weißglut. „Hör auf damit.“ Ihre Augen funkelten voller Wut und auf ihren Wangen bildete sich rote Flecken. „Du weißt genau, dass ich das nicht leiden kann!“

John musste grinsen. Er liebte es seine Schwester zu ärgern. Doch Geschwister ärgerten sich nun mal gerne. Auch wenn John für Liana verantwortlich und bereits 17 Jahre alt war. Doch Erwachsen war man in Havenslow erst mit 21 Jahren. Da stürmte Liana auch schon auf ihn zu. Jedoch Wörtlich gemeint, denn um sie herum wirbelte der Wind. Ein kleiner Sturm bildete sich um sie. Eine Sekunde später war sie auch schon bei ihm und ließ ihm ihre ganze Macht zu kommen. Denn Liana war es leid andauernd von ihrem großen Bruder geärgert zu werden, auch wenn er stärker als sie war, wollte sie es ihm zu spüren geben. Sie ließ ihre Fähigkeiten auf ihn los. Der Wind um sie tobte und riss an ihrer Hose, die ihr eigentlich viel zu groß war und an ihrem weißen Hemd. Sie wusste, dass sie für ihr Alter stark ausgeprägte Fähigkeiten besaß, doch sie wollte John zeigen, dass er sich keine Sorgen um sie machen zu braucht.

Doch als Lianas Angriff John hätte treffen müssen, wich dieser dem Angriff geschickt aus und fing die Magie, die Liana freigesetzt hatte in einer Bewegung auf und nahm sie in sich auf. Speicherte sie kurz in seinem Körper und verknüpfte diese mit seinen Fähigkeiten. Konzentrierte sich und band ein magisches Seil. Schleuderte es Liana entgegen und fesselte diese.

Dies alles geschah innerhalb von einer Sekunde. Liana bekam nur mit, wie sich um sie herum ein Seil bildete sowie sie auf dem Boden landete. Doch sie schlug nicht auf dem Boden auf, sondern schwebt in der Luft. Konnte jedoch ihre Fähigkeiten nicht mehr benutzen, denn das magische Seil hielt jegliche Magie von ihrer Seite ab. Auch so konnte sie sich nicht mehr wehren. „Ha, schon wieder gewonnen!“, ärgerte John seiner kleine Schwester. Die Kämpfe mit Liana waren schon immer kurz gewesen, doch mittlerweile musste er vorsichtig sein, denn Liana hatte schon einiges dazu gelernt und konnte sich gut behaupten. Er wusste, dass dies sie noch wütender machte, doch er wollte, dass sie sich jetzt ein wenig austobte und morgen, dann nicht die Kraft mehr zum kämpfen hatte. Denn dann wurde sie schon in der ersten Rund disqualifiziert und jene die in der ersten Runde disqualifiziert wurden, mussten nichts befürchten. Doch bei ihm würde es keiner glauben, wenn seine Fähigkeiten schwach waren. Bei Liana war das was anderes, da sie gerade mal 10 Jahre alt war. Denn nach der ersten Runde wurde es erst richtig Gefährlich. Da ging es um Leben und Tod und John wollte Liana da raus halten. Aber zu Not würde er ihr heute Abend etwas schenken, welche ihre Fähigkeiten beschränkte.

 Liana wurde immer wütender. Sie konnte es nicht glauben, dass John es schon wieder tat. Er brachte sie zur Weißglut. Immer und immer wieder. Ständig musste er sie übertrumpfen und ärgern. Dies hatte er schon immer gern getan. Auch als sie beide noch im Waisenhaus gewesen waren. War sie gut in der Schule, musste er sie immer wieder übertrumpfen. Es ging ihr mittlerweile echt nur noch auf die Nerven. Auch wenn sie ihren Bruder über alles liebte. Jetzt wollte sie ihm ihre neuen Fähigkeiten demonstrieren. Auch wenn sie noch nicht besonders gut mit ihnen umgehen konnte. Sie konzentrierte sich. Schloss ihre Augen und ließ ihre neuen Fähigkeiten durch ihren Körper fließen. Sie spürte, wie ihr Puls schneller wurde und wie ihre alten Fähigkeiten den neuen Platz machten. Ihr kam es vor als wäre ein Licht in ihr, dass sie durchdrang. Als sie spürte, dass ihre Fähigkeiten sich verteilt hatten, öffnete sie ihre Augen und schaute John an, der sie schockiert anstarrte. Eine Sekunde später sprengte Liana ihre Fesseln auch wenn sie nicht wusste, wie sie es schaffte.

 John starrte Liana an. Unfähig sich zu bewegen, denn diese Fähigkeiten, die Liana gerade benutzte waren für ihn Neu und er wusste nicht in welchem Ausmaß, sie ihre Fähigkeiten kontrollieren konnte.  Diese Fähigkeiten waren anders als die anderen, die Liana bisher genutzt hatte. Ein Element beherrschen zu können war bereits ungewöhnlich. So wie er hatte Liana die Fähigkeit das Element Luft zu kontrollieren. Welche sie bisher gut kontrollieren konnte. Doch sollte die Regierung jemals erfahren, dass sie beide diese Fähigkeiten besitzen, würde diese sie beide hinrichten lassen, denn es war strengsten verboten. Weswegen? Weil die Elementaren magischen Fähigkeiten früher den fünf Häusern zum Schutz der damaligen Königlichen Familie gedient hatten. Nur ihnen sonst keinen.

John erschauderte. Ihm grauste nur der Gedanke, dass Liana morgen ihre bisher Geheime Fähigkeit die Luft zu beherrschen nutzen könnte. Doch ihre neuen Fähigkeiten waren umso schlimmer. Niemand, absolut niemand durfte von ihren Fähigkeiten erfahren bevor sie alt genug war. Er hatte sich nicht träumen lassen, dass ihre Fähigkeiten bereits soweit fortgeschritten waren, dass Liana sie nutzen konnte.

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JayJay
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