Beschreibung
Doch was kann den schon das Schicksal ändern? Was ist schon stark genug um nicht selber in Versuchung zu geraten, das Geschehen, und die Zukunft aus eigener Kraft zu kontrollieren? Was ist denn schon treu? Auf was soll mach sich noch stützen, wenn die Welt im Chaos versinkt? Und Leere den besitzt unserer Herzen ergreift? Wenn man nichts mehr hat, wofür es sich zu kämpfen lohnt? Und man alle Hoffnungen verloren hat?
Die Welt voller Hass
Ich hatte die Wahl. Ich konnte dem ganzen Treiben ein Ende setzen. Allen Schmerz und allen Kummer verschwinden lassen. Diese ständigen Konflikte und Auseinandersetzungen aus der Welt schaffen. Noch so viel Leid und Trauer verhindern, Tränen zurückhalten und Leben schützen.
Taten ungeschehen machen kann keiner, aber wiedergutmachen und das Zerstörte wieder Aufbauen. Alles mögliche tun, um die Welt von allem Leid und Schmerz zu befreien. Nur eine richtige Entscheidung, die den Lauf der Dinge hätte ändern können. Doch was kann den schon das Schicksal ändern? Was ist schon stark genug um nicht selber in Versuchung zu geraten, das Geschehen, und die Zukunft aus eigener Kraft zu kontrollieren? Was ist denn schon treu? Auf was soll mach sich noch stützen, wenn die Welt im Chaos versinkt? Und Leere den besitzt unserer Herzen ergreift? Wenn man nichts mehr hat, wofür es sich zu kämpfen lohnt? Und man alle Hoffnungen verloren hat?
Solche Fragen sind in einer Welt voller Hass und Verzweiflung das einzige was die Menschen beschäftigt. Sie haben keinen Halt mehr. Keine Willenskraft, und kein Ziel. Sie haben den Weg schon lange verloren, und wandern durch das Leben, mit leeren, von Verzweiflung gefüllten Herzen, ohne jemals richtig gelebt zu haben. Alle Gefühle haben sie vergessen, alles was sie nur ein hauch menschlich machte, wich von ihnen. Wie leblose Hüllen stehen sie vor dir, auf der Suche nach dem, der sie eines Tages erlösen und von ihrem Leid befreien wird.
Ja, diese Welt war schon lange nicht mehr das, was sie eigentlich sein sollte.
Wie konnte man etwas umbringen, das nie richtig gelebt hatte? Wie konnte man 'Menschen' von ihrem Leid befreien, obwohl sie niemals starke, oder überhaupt Emotionen gehabt hatten? Wie konnte eine Welt wie diese nur weiterhin bestehen, und dann nicht endgültig zusammenfallen und dann verschwinden, als hätte sie niemals existiert?
Sie waren alle auf der suche nach dem, der sie eines Tages wieder zu richtigen Menschen machen würde, doch wer würde es sein, wenn alle gleiche, leere Geschöpfe waren? An Engel glaubte keiner und Dämonen ignorierte jeder. Gott existierte für sie nicht, und die alte Göttern hatte jeder vergessen. An was oder an wenn sollten sie also glauben? Nur weil man es nicht sieht, heiß das auch das es nicht da ist? Nur weil man es nicht berühren kann, heißt das noch lange nicht das es nicht existiert.
Sie haben vergessen nicht nur mit ihren Augen zu sehen, und nicht nur mit ihren Hände zu fühlen.
Aber das was sie Vergessen haben, ist weitaus mehr als dass, was sie jemals hätten Wissen können.
Manche sagen, Wissen ist begrenzt. Ich sage, es liegt ganz an dir, was du Wissen willst, kannst, was du solltest und welches lieber verborgen bleibt. Nur du alleine entscheidest was du Wissen willst, und was du lieber von dir fern hältst.
Doch auch dass, verlernten die Menschen mit der Zeit. Sie wussten mehr als sie sollten. Sie erfuhren Dinge, die außerhalb ihres Verstandes lagen. Aber sie alle konnte nicht genug bekommen, von Visionen die ihnen die Zukunft zeigten, bis hin zu blutrünstigen Spielen, von denen die reichen Leute das Leben der Spieler in der Hand hielten. Sie dienten der Volksbelustigung oder als Austausch gegen Poker, bei dem riesige Geldsummen als Einsatz geboten wurden. Die reichen wurden reicher, und die Armen immer ärmer. Es schien kein Ende zu nehmen.
Die Wissenschaft entwickelte sich weiter. Zu weit. Mithilfe von Genexperimenten konnten sie Menschen zu mörderische Monster verwandeln. Reiche Leute konnte sie wie Haustiere kaufen und in Spielen gegeneinander antreten lassen. Diese Menschen werden Player genannt. Und jeder von ihnen hat eine Spezielle Fähigkeit. Alle blutrünstige Geschöpfe die nur auf ein aus sind, Rache. Für das, was man ihnen angetan hatte.
Und das war der Anfang zur Zerstörung der Welt
Mein Name ist Frejya. Ich bin ebenfalls ein Player. Eine der wenigen weiblichen Player. Ich erzähle euch diese Geschichte und euch einen Eindruck zu geben wie grausam und unmenschlich diese Welt geworden ist in der wir leben. Aber um mich besser verstehen zu können, solltet ihr die ganze Geschichte hören. Und euch daran zu erinnern wer ihr wirklich seid. Hab ihr euch noch nie die Frage gestellt wer ihr wirklich seid? Die Antwort vieler würde lauten: nein, wieso auch? Aber ihr werdet noch merken, das ihr vielleicht nicht die seid, für die ihr euch haltet....
Schlechte Nachrichten
Ich saß wie jeden Tag in meiner trostlosen, grauen, kalten Zelle und langweilte mich zu Tode, als plötzlich eine Durchsage gemacht wurde: „An alle Player. Dies hier sind die täglich Nachrichten. Heute morgen fand der Kampf zwischen C36 und L19 statt.“ „C36“, dachte ich, „das ist Rouma!“ Mir liefen Schweißperlen die Stirn hinunter. „ Der Kampf ist anders ausgegangen als wir dachten.“ „Was!!!“, ich wurde nervös. „Rouma wird doch nicht verloren haben oder???“ Immer wieder spielte ich mit diesem Gedanken. „Er ist einfach zu Gut. Oder doch“, ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. „Der eindeutige Sieger ist...“ Ich wollte es nicht hören. Ich wollte mir die Ohren zuhalten um die traurige Nachricht nicht erfahren zu müssen. Dennoch, „ich musste mich zusammenreißen. Ich musste einfach wissen ob es ihm gut geht oder...“ ich versuchte die Gedanke abzuschütteln. „....L19“ „Nein!!!!“, ich riss die Augen auf. Mein Körper fing an zu zittern. Langsam liefen mir Tränen die Wangen hinunter. Ich konnte es nicht fassen. Es konnte einfach nicht verloren haben. So etwas.... „Für heute Abend sind vier Kämpfe angesagt. Der erste beginnt um 21 Uhr. Es treten an...“ Es ignorierte es. Ich wollte nichts mehr sehen oder hören. Traurig lies ich mich auf mein Bett fallen, und grub mein Gesicht tief ins Kissen.
Als ich mich wieder aufrichtete stand der Wächter des C Blocks vor meinem Bett. Ich roten Augen schaute ich zu ihm hinauf. „Los steh auf“, befahl er mir in einem strengen Ton. „Ich habe heute keinen Kampf und Unruhe gestiftet habe ich heute auch nicht. Also, warum sollte ich.“ Ich wischte mir die restlichen Tränen aus dem Gesicht und schaute ihn mit meinen tief schwarzen Augen ins Gesicht. „Du hältst mich wohl zum Narren was.“ Er schien wütend zu werden. Mich interessierte es allerdings kein bisschen. Ich war immer noch traurig das Rouma verloren hatte, und wollte jetzt einfach alleine sein. „Wer bist du, das du mir so kommst. Zu denken das ich tun würde was mir einfache Menschen vorschreiben. Einfach lächerlich. Du bist eine Witzfigur. Jemandem wie dir, würde ich noch nicht einmal Grüßen, selbst wenn wir uns besser kennen würden. Was nie der Fall sein wird.“ Ich lies meinen Blick in die hintere linke Ecke der Raumes fallen. „Man sagte mir schon, es würde nicht einfach sein mit dir zu sprechen, oder dir befehle zu erteilen. Deswegen habe ich auch ein paar Mittel dabei. Du wirst auf der Stelle tun was ich dir sage, denn ICH kann dich umbringen.“ Langsam ging er mir auf die nerven. Wieso konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen. Ich war heute nicht in der Stimmung Wächter zu töten. Sonst machte es immer Spaß, aber heute.... „Hör zu“ ich richtete mich auf, „ich bin ein Player. DU kannst MIR gar nichts.“ Mir diesen Worten fingen meine Augen an rot zu glühen. Ohne eine Bewegung von mir sprang der Wächter zurück und zückte ein etwa 50 Zentimeter langen, schwarzen Stock. „Siehst du“, antwortete ich auf seine Bewegung, „ meine Augen beginnen zu glühen und schon bekommst du schiss und holst dein kleines Stöcklein heraus. Ich habe nicht vor dich umzubringen.“ Er machte eine abfällige Bewegung, die mich annehmen lies, er glaube mir kein Wort und sei bereit für einen Kampf. „du hast Mut. Das streitet dir keiner ab. Aber das hier, ist einfach nur dumm. Haben dir deine Vorgesetzten nicht beigebracht wie du dich vor einem Player zu verhalten hast?“ Daraufhin fing er an spöttisch zu lachen, „ihr Player haltet euch alle für etwas besseres. Aber was seid ihr, das ihr so respektlos über andere urteilen könnt? Man hat mich gebeten dich zu C36 zu bringen. Aber wie es aussieht willst du ihn nicht sehen.“ Damit rannte er auf mich zu. Ich sprang nach links zu Seite und entfaltete meine silbernen Metallflügel. „Jetzt verstehe ich warum dich so viele auch Angel nennen. Aber mir machst du nichts vor.“ Abermals stürmte er auf mich zu. Ich zog ein meiner 'Federn', die schärfer waren als Skalpelle von Chirurgen, und stellte mich gegen ihn.