Fantasy & Horror
Weltenwanderer (Kapitel 6 7)

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"Weltenwanderer (Kapitel 6 7)"
Veröffentlicht am 11. Februar 2013, 20 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Hi zusammen, ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten, und möchte nebenher ein Buch schreiben. Nach langem überlegen, ob ich dies am Besten durch einen Blog mache, eine eigene Homepage oder sonstwie, bin ich schließlich auf mystorys gelandet :3
Weltenwanderer (Kapitel 6 7)

Weltenwanderer (Kapitel 6 7)

Beschreibung

Fantasy/ Sci Fi - Prolog (Einführung des Textes) sowie Kapitel 1-5 sind ebenfalls auf Mystors zu finden. :3 Ich bin ein Anfänger und freue mich über jeglicher Kritik, positiv wie negativ.

Kapitel 6

Liria bewegte sich sofort in die Richtung des zerstörten Fenstergitters, drehte sich aber noch einmal um, ehe sie es erreichte. Sie deutete kurz auf Rug. „Was ist mit dir? Willst du mitkommen?“

Ariz verdrehte für den Bruchteil einer Sekunde die Augen. „Dafür haben wir keine Zeit...“

Zu Lirias Überraschung begann der Gnom nun laut zu Lachen. Unter seinem Gelächter versuchte er, einige Wörter hervor zu bringen. „Nein... Glaub mir, hier ist es noch am Sichersten.“
Liria war einen Moment verwirrt, fing sich aber sofort wieder, und Loko, Liria und Ariz halfen sich gegenseitig, um so schnell wie möglich durch das Loch an der Decke in die Freiheit zu fliehen. Gerade als die drei durch waren, kamen die tönernen Krieger stampfend die Kerkertreppe hinab.

 

Sie standen nun am Rande des Guts, unweit des Baumes, über den sich Liria Zutritt zum Gelände des Guts gemacht hat. Der Regen hatte sich fast wieder gelegt, nur gelegentlich wehte ihnen der Wind nass ins Gesicht. Die Nacht neigte sich ihrem Ende, und am Horizont verkündete bereits mattes Licht den baldigen Sonnenaufgang.

Loko blickte sich um und deutete auf die Soldaten, die aus dem Gutshaus gestürmt kamen. Sie schienen bereits dabei zu sein, das Gebäude zu umstellen.

Liria blickte zum Baum – von der einen Seite mochte er dazu geeignet sein, auf das Gut zu gelangen, doch für sie war er wertlos. Liria verfluchte erneut ihre mangelnde Vorbereitung, und blickte zu den Männern. „Habt ihr euch überlegt, wie wir hier weg kommen?“

 

Ariz und Loko starrten auf die Mauer – Offenbar waren sie ebenfalls über den Baum geklettert, und wussten nun nicht wohin.

Lirias Gedanken rasten, sie waren zu dritt, unbewaffnet und erschöpft, und hatten mehrere dutzend bewaffneter Männer gegen sich.

Eine Flucht über die Mauer war ausgeschlossen – und einige der Männer, die aus dem Gut gelaufen kamen, rannten nun direkt in ihre Richtung, anstatt wie die anderen das Gelände von der anderen Seite der Mauer zu umstellen.

Ariz Stimme nahm einen scharfen, befehlenden Ton an. „Wir müssen wieder rein.“ Ohne auf eine Antwort zu warten bewegte er sich zum Haus – doch anders als Liria es erwartet hat, sprang er nicht wieder zum Kerker hinab, sondern durch ein verglastes Fenster im Erdgeschoss des Gebäudes.

Loko und Liria folgten ihm, und kurze Zeit später waren sie im Gebäude. Sie befanden sich an der Seite des Eingangssaal, und konnten die Treppe vor sich sehen. Eine wilde Idee ergriff auf einmal von Liria Besitz, und sie deutete auf die Treppe. „Wir müssen nach oben, den blöden Vogel holen.“

 

Ariz verzog für einen Moment die Mundwinkel nach unten und sagte nichts, doch Loko schüttelte den Kopf und widersprach.

Wir können den Vogel nicht holen. Wir können von Glück reden, wenn wir hier überhaupt wieder herauskommen.“ Liria blickte einen Moment zu Loko, ehe sie tief einatmete und mit ruhiger Stimme sprach, was Loko umso mehr beeindruckte, da das Geschrei auf dem Geländer immer lauter wurde.

Denk einen Moment nach, Loko. Sie haben mit uns gerechnet – und waren vorbereitet. Doch sie werden es niemals glauben, dass wir es noch ein zweites Mal versuchen.“ Loko nickte nur, da er sich hier und jetzt auf keine Diskussion einlassen wollte, und die drei stürzten die Treppe hinauf in den Museumsraum – gerade als sie die Tür hinter sich schlossen konnten sie aus dem Erdgeschoss hören, wie die Soldaten den Eingangssaal stürmten. Ariz blickte sich einen Moment im Raum um. „Loko, hilf mir, die Tür mit dem Bären zu versperren.“ Gemeinsam wuchteten sie das gewaltige Tier zur Tür, wo sie es schließlich umwarfen. „Nun sucht sich jeder im Raum eine Waffe. Hier liegen einige herum – achtet darauf, dass es keine Zierwaffe ist.“ Den letzten Satz fügte er nach einem Blick auf die Waffe hinzu, die sich Loko gegriffen hatte, die mehr nach einem Brieföffner aussah als nach einem Dolch.

Liria hatte sich inzwischen wieder zu dem Ort begeben, wo der Vogel lag – und zu ihrer Erleichterung hatten sie ihn in der Zwischenzeit nicht entfernt. Sie bewegte ihre Hand sehr vorsichtig zum Vogel – darauf achtend, ob er nicht immer noch durch einen Zauber geschützt war. Doch konnte sie ihn ohne Probleme in die Hand nehmen.

Sie hörten einen scharfen Befehl, und ein Beben durchfuhr die Tür, sie hielt aber stand. Ariz nickte in die Richtung der Tür, die nun ein zweites Mal erzitterte. „Wir kommen hier nicht mehr heraus.“

Loko deutete zum Fenster. „Vielleicht kommen wir vom Fenster aus aufs Dach.“ Liria blickte ihn für einen Moment schweigend an. Sie blickte zweifelnd von der Tür zum Fenster – Dann erbebte die Tür erneut unter einem mächtigen Schlag, und eine tönerne Faust war in einem Loch zu sehen, das sie durch die Tür geschlagen haben musste. Liria schloss für einen Moment die Augen, nickte, und rannte dann zum Fenster. Mit geübten Bewegungen riss sie das Fenster auf und kletterte aus dem Fenster – der schmale, steinerne Vorsprung vor dem Fenster reichte gerade aus, damit sie darauf balancieren konnte.
Vom Fenster aus waren es nur wenige Meter bis zum Dach – auf dem Gelände unter ihnen waren immer noch Soldaten verteilt, von denen einige miteinander sprachen und auf sie deuteten.

Liria ahnte bereits, dass dies bald vorbei sein würde – weiter als bis zum Dach würden sie nicht kommen, doch hatten sie keine Wahl. Verzweifelt blickte sie auf den Vogel, den sie umklammert hielt, und flehte ihn innerlich an, nützlich zu sein – obwohl sie wusste, dass dieser Gedanke verschwendete Zeit war. Dann sprang sie – mit ausgestreckter Hand zu einem Gargoyle, der nur wenige Zentimeter über ihr aus der Wand ragte. Sie erreichte ihn, und begann sich hoch zu ziehen. Die hässliche, steinerne Fratze des Gargoyles war ihrem eigenen Gesicht sehr nahe, als sie begann sich hoch zu ziehen, während Loko bereits unter ihr auf den steinernen Fenstersims kletterte.

Da hörte Liria ein knirschen, und sie ahnte bereits, was passieren würde. Der poröse Stein, aus dem der Gargoyle bestand, brach, und sie stürzte gen Boden, und sie vermochte nichts anderes mehr zu denken als dass diese steinerne Kreatur, vor der sie ihr ganzes Leben lang Angst hatte, nun tatsächlich für ihren Tod verantwortlich sein würde.

 

Loko kletterte mühsam aus dem Fenster – dieser ganze Einbruch zehrte mehr an seinen Nerven, als er selber zugeben mochte. Ariz dagegen schien die ganze Situation gelassener zu nehmen, fast, als hätte er so etwas bereits erwartet. Als Loko auf dem verfallenem Sims vor dem Fenster stand, blickte er nach oben, wo Liria sich an einen Gargoyle klammerte. Dann ging ein Ruck durch ihren Körper, und sie stürzte zu Boden, den abgerissenen Gargoylekopf noch in ihrer Hand. Loko griff Instinktiv nach ihrer Hand, und erwischte sie auch. Loko hielt sich mit der anderen Hand am Fensterrahmen fest, als Liria mit ihrem Gewicht ihn herunter zu ziehen drohte.

 

Liria blickte zu ihm auf, und hatte einen dezent abwesenden Gesichtsausdruck, der sich rasch klärte.

 

Ariz stand am Fenster und blickte zur Tür. Unter einem letzten Beben zerbarst die Tür, und die Soldaten stürmten in den Raum, ihre Waffen, die größtenteils aus einfachen, hier und da sogar verrosteten Einhandschwertern bestanden, auf ihn gerichtet.

Er deutete eine Verbeugung an, und sprach mit ruhiger Stimme. „Erlaubt mir, dass ich mich vorstelle, meine Herren...“ Doch schlug bereits ein Soldat mit dem Schwertknauf auf seine Schläfe, und um Ariz wurde es schwarz.

 

Liria und Loko blickten sich an, als sie das Bersten der Tür hinter Loko vernahmen. Liria versuchte zu lächeln, doch jede Bewegung verursachten ihr mittlerweile Schmerzen. Ihre Stimme hatte nichts mehr helles oder liebliches in sich – sie hörte sich rau und gebrochen an. „Loko... lass mich los...“

Loko selbst starrte sie einen Moment an, und schüttelte den Kopf. Dann verpasste ein Soldat Loko unter dem grölendem Gelächter seiner Freunde einen Klaps, und Loko stürzte über Liria hinweg.

 

Einen Moment glaubte Liria, Loko hätte sie tatsächlich losgelassen – doch sah sie noch, wie sein Körper nun ebenfalls vom Sims stürzte.

Für einen Moment schien die Welt um sie herum einzufrieren. Loko, auf dessen Gesicht eine Miene zu lesen war, die pure Überraschung widerspiegelte, während die Soldaten auf dem Gelände ihren Kreis langsam enger zogen.

Für einen Moment wunderte sich Liria, wie viel Zeit sie hatte, um all das zu sehen, bis sie merkte, dass etwas ihren Sturz gen Boden abfederte.

Doch dann schien die Welt um sie herum in Flammen zu stehen – eine gewaltige Explosion zerriss den Boden unter ihnen, auf den sie nun langsam zu zu segeln schienen. Die Soldaten wurden weg geschleudert, und Liria und Loko flogen, wie von sanfter Hand geführt, zu einer grünen Fläche in der Nähe des Zauns.

 

Liria lag sekundenlang keuchend auf der grünen Fläche, verwirrt und orientierungslos, ehe sie den Blick hob und sich ihr Kopf klärte.

Sie schaute in die Richtung der Häuser – denn dort erwartete sie den mächtigen Magier zu sehen, der ihnen zweifelsohne geholfen hatte.

Und sie wurde nicht enttäuscht – auf dem Dach eines Gebäudes in der Nähe des Zauns war eine Gestalt, ganz und gar durch verschiedenste, farbenfrohe Kleider verdeckt. Ihre Hände schienen in Flammen getaucht zu sein, während sie magische Runen vor sich in die Luft malte. Liria wusste zwar, dass die Runenzeichnung eine gängige Art der Magieausübung in Keydaras war, aber war nicht in der Lage zu erkennen, welche Runen gezeichnet wurden.

Doch welche Macht dem Unbekannten innewohnte wurde im nächsten Moment deutlich, denn sie selbst, Loko und Ariz lagen nicht mehr im Haus und auf dem Gelände verteilt, sondern nebeneinander zu Füßen des Magiers. Liria konnte erkennen, dass Ariz ohnmächtig war, und ging zu ihm, um sich zu vergewissern, dass er noch lebte.

Loko allerdings lachte auf, sprang auf seine Füße, und deutete mit überlegener Miene auf die Soldaten, die sich von der Machtdemonstration nicht einschüchtern ließen, und die Verfolgung aufnahmen.

Der Unbekannte, auch aus nächster Nähe aufgrund einer breiten Kapuze nicht zu erkennen, deutete mit einem Nicken auf den Vogel in Lirias Hand. „Gib ihn mir.“

Kapitel 7

 

Als Liria die Worte hörte ließ sie ihren Kopf gegen die nassen Schindeln des Daches gleiten, auf dem sie lag. Der Boden unter ihr war nass, und nur mühsam konnte sie die aufkeimende Angst in sich unterdrücken. Sie blickte auf, nur für eine Sekunde wollte sie sich ein Bild der Situation machen. Nur eine Sekunde lang Ruhe haben. Doch war der Anblick der Stadt nur wenig dazu angetan, ihren aufgewühlten Gedanken Ruhe zu gönnen. Trotz des starken Regens hatte die Explosion, die vor Stunden von Ariz und Loko gezündet wurde, die umgebenden Gebäude in Brand gesteckt. Dicker, schwarzer Rauch stieg aus der Stadt heraus, und quoll in den dunklen Himmel. In den Straßen unter ihr lief aufgeregtes Stadtvolk, und deutete auf die ungewöhnlichen Personen auf den Dächern. Vom Gelände des Guts her drangen scharfe Befehle an ihre Ohren, ehe sie erneut die ruhige Stimme der vermummten Gestalt über sich vernahm. „Gib mir den Vogel, Mädchen.“

 

Liria rührte sich immer noch nicht - Die Stimme kam ihr bekannt vor, doch die Kleidung ließ die eindeutig weibliche Stimme dumpf klingen. Liria verzog für einen Moment die Lippen und nickte dann. „Wie ihr wünscht.“ Liria gab ein Ächzen von sich, und erhob sich auf ihre wackligen Beine. Sie war sich sicher, wenn sie das hier überleben sollte, wenigstens ihr Körper sie lange an diese Nacht erinnern würde.

Ihr blick klärte sich, und als sie auf ihre Hände starrte, bemerkte sie, dass sie in der einen Hand immer noch den Gargoylekopf hielt, den sie mit heruntergerissen hatte, und in der anderen den Vogel. Mit einer müden Handbewegung ließ sie den Kopf fallen, und streckte die Hand mit dem Vogel aus. Dann sah in ihren Augenwinkeln ein helles leuchten – und sie riss die Magierin hinunter.

Nur wenige Zentimeter über ihnen rauschte eine glühende Kugel vorbei, die im Flug immer kleiner wurde und schließlich verschwand.

 

Auf dem Dach des Guts stand die Frau, die Liria erst vor einigen Stunden im Museum getroffen hatte. Ihre großen Augen waren nun zu gefährlichen Schlitzen verengt. Obwohl zwischen den beiden Gebäuden viele Meter waren, konnte Liria die sanfte Stimme laut und deutlich vernehmen. Wahrscheinlich war auch hier erneut Magie im Spiel.

Es beginnt heute wirklich?“ Sie schien einen Namen auszusprechen, der an die Magierin über Liria gerichtet zu sein schien. „I – ma – i?“
Die Magierin mit dem Namen Imai erhob sich und nickte. „Das Mädchen hier ist die rechtschaffene Besitzerin des Vogels. Razsha – Du musst sie gehen lassen.“ Auch Liria erhob sich wieder, und die Situation bereitete ihr Kopfschmerzen. Sie sollte die Besitzerin des Vogels sein? Und was sollte heute beginnen?

Loko unterdessen hatte sich auf das Dach gesetzt, einen Apfel aus seiner Tasche herausgeholt, und begann ihn langsam zu essen. Er stupste kurz gegen Ariz' Wange, um sich zu vergewissern, dass er noch lebte, und blickte sich um. Die Situation hatte eine chaotische Ausstrahlung, die Ariz sehr gefallen hätte, wenn er dies mitbekommen hätte. Er blickte auf und fing den Blick Lirias, die ihn ob seiner Ruhe verständnislos anstarrte. Sie schien aufrichtig verwirrt.

Loko allerdings zuckte nur mit den Schultern, und biss erneut vom Apfel ab. Trotz seiner ruhigen Art dazusitzen sah man ihm an, dass er erschöpft war. Aber nichtsdestotrotz klingt seine Stimme gelassen. „Es liegt nicht mehr in unserer Hand, ob wir das hier überleben. Also können wir uns genau so gut hinsetzen und zusehen, was passiert.“

 

Liria seufzte, und setzte sich ebenfalls auf das Dach. Razsha und Imai hatten in der Zwischenzeit weiter geredet. Der Tonfall der beiden war schärfer geworden. Razsha schüttelte den Kopf. „Tut mir Leid, Imai. Aber ich kann das Mädchen nicht mit dem Vogel entkommen lassen.“ Razshas Lippen bewegten sich nun lautlos, und Liria ahnte bereits, was nun passieren wird. Ein heftiger Wind kam auf, und riss den Mantel der Magierin davon – und Liria erstarrte. Das vom Alter geprägte Gesicht ihrer Mutter kam darunter zum Vorschein – doch nicht, wie sie es gewohnt war, trüb und schwach, sondern stark, und in ihren Augen schien ein Feuer zu brennen, das Liria noch niemals gesehen hat. Mit der rechten Hand begann sie, feurige Runen in die Luft zu malen – und streckte ihre Linke zu Liria aus. „Reich mir den Vogel, Liria.“ Liria, immer noch vollkommen perplex, reichte den Vogel ihrer Mutter. Es bildete sich etwas um sie, das wie eine fragile, riesige Seifenblase aussah. Ein erneuter Wind kam auf – Liria konnte das heulen hören, doch unter der schützenden Luftblase spürte sie nur einen lauen Wind. Ein Berg von Fragen türmten sich in Liria auf – und sie nahm einfach die erstbeste. „Warum nennt sie dich Imai, Mutter?“ Lirias Mutter nahm den Vogel, hielt ihn vor sich, und zeichnete noch mehr Runen in die Luft. „Dies war mein Name, bevor ich beschlossen habe, dich anzunehmen.“ Liria verengte kurz die Augen. „Was meinst du damit... mich anzunehmen?“

Imai blickte kurz auf Liria, und Trauer spiegelte sich in ihren Augen. „Dich zu bekommen war keine einfache Entscheidung. Ich habe es dir nicht erzählt, weil ich dachte, du wärst noch nicht bereit. Aber ich kann es nicht ewig vor dir verbergen, Liria - wir beide sind Weltenwanderer. Und du musst ein Schicksal erfüllen, von dem ich immer gehofft habe, dass es meins wäre. Bis ich eines Besseren belehrt wurde."

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ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten, und möchte nebenher ein Buch schreiben. Nach langem überlegen, ob ich dies am Besten durch einen Blog mache, eine eigene Homepage oder sonstwie, bin ich schließlich auf mystorys gelandet :3

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