Romane & Erzählungen
Der Wunsch bzw. Traum

Der Wunsch bzw. Traum

Es war einmal ein Junge im Alter von 15 Jahren im England der 70er. Der sollte unbedingt Börsenmakler bzw. Börsenspekulant werden, wie sein Opa. Sein Opa war bereits ein mittelmäßig erfolgreicher Börsenspekulant, der einigermaßen mit Aktien umzugehen wusste. Diese Branche

ist hart, was er wusste. Trotzdem wollte die Familie, das er es auch wird. Er hatte ein anderes Ziel. Nämlich angehende Musiker zu fördern, als Musikproduzent und Promoter. Deshalb wollte er so ein Unternehmen gründen. Jedoch fehlte ihm hierfür das Geld, das Kapital. Er war in der Schule gut in den Fächern, die für den Börsen Beruf wichtig waren. Außerdem war sein Notendurchschnitt auch gut genug, um danach was in dieser Richtung zu studieren, um dann auch in die Branche zu kommen. Sein Opa war ein grießgrämiger, nicht sehr glücklicher, verknitterter Kerl, der mit seinem Mittelmaß an der Börse auch nicht zufrieden war. Als der Junge nun alles hinter sich hatte, und er nun anfangen konnte Börsenmakler zu werden, waren die Erfolge mit den Aktien erstmal nur höchstens mittelmäßig, was ihn auch nicht viel glücklicher stimmte, als sein Opa es war, zumal er ja Musikproduzent sein wollte. Eines Tages, entschloss sich der Junge, obwohl sein Opa stur war, ihm sein eigentliches Ziel mit dem Unternehmen zu schildern. Und auch das Problem mit dem Geld, dem Kapital. Erstmal reagierte sein Opa auch erstmal stur darauf. Aber dann hatte er eine Idee. Er liebte seinen Enkel immerhin, und machte ihm den Vorschlag, das er sein angehendes Musikproduzent Unternehmen an die Börse schicken könnte, und Aktienbeteiligungen so zu erwerben sein könnten, die so den Aufbau seines angehenden Unternehmens finanzieren würden. Die Idee von seinem Opa fand der mittlerweile junge Mann sehr gut. Beide machten sich nun dafür an die Arbeit. Es gab viel zu tun. Und die Umsetzung war nicht ohne Hindernisse. Allmählich nahm

das Unternehmen Gestalt an, und die ersten Musiker konnten gefördert und promotet werden. Langsam aber sicher, wurden die Unkosten durch den Erfolg gedeckt. Dem Jungen Mann machte diese Arbeit großen Spass, was auch sein Opa sah, weil er ab und zu auch mal vorbei sah. Doch dem jungen Mann, fehlte noch ein Mitarbeiter für die viele Arbeit. Unerwartet bot sich dafür sein Opa an, der durch seine Freude und seine Arbeit, davon angesteckt wurde, bzw. Lust dazu bekommen hatte. Weil sie jetzt zu zweit waren, konnten sie noch produktiver werden, was sich am wachsenden Erfolg widerspiegelte. Die Unglückseligkeit seines Opa verschwand allmählich, da die interessante Arbeit mit jungen Musikern, ihm Spass machte. Gleichzeitig verschwand allmählich auch seine Unzufriedenheit mit dem Mittelmaß an der Börse, da er als Mitarbeiter bei seinem Enkel

nun richtige Erfolge erzielte. Der junge Mann, war mittlerweile natürlich auch glücklich, da er kein Börsenmakler mehr sein musste. Er machte ja jetzt das, was er auch eigentlich machen wollte.

Die Beiden konnten aufgrund ihres Umsatzes mehr, als davon leben. Da sein Opa als Musikproduzent erstmal viel erfolgreicher, dazu auch noch viel glücklicher war, als als Börsenmakler, hängte er seinen alten Beruf an den Nagel. Um nur noch bei seinem Enkel im Unternehmen zu arbeiten. Nun war alles wieder gut. Und sogar die Eltern vom jungen Mann, bzw. die Kinder vom Opa, die auch zuerst wollten, das ihr Sohn Börsenmakler wird, kamen allmählich zur Einsicht, und freuten sich dann aber auch über den Erfolg und das Wohlergehen der Beiden. Alles entwickelte sich zu einem schönen und glücklichen, beruflich wie privaten, familiären

happy end.

 

 

 

Ende