Der kleine, traurige Junge
Es war einmal ein kleiner Junge. Er war traurig, weil er keine schönen Träume hatte,
wie seine Schulfreunde. Er konnte auch nicht lachen. Da machten er und seine
Familie ganz spontan in den großen Sommerferien eine kulturelle Weltreise. Sie
reisten nach Nordamerika zu den Indianern, zu den Inkas nach Südamerika, reisten
zu den Massai nach Schwarzafrika und auch nach China. Währenddessen verbesserte
sich seine Laune und Phantasie, aufgrund seiner Erlebnisse, was die Eltern sehr
freute. Aber er war noch nicht ganz glücklich. Als die Familie zu Hause wieder ankam,
behandelten die Lehrer des Jungen in Geschichte und Erdkunde zufällig die Kulturen,
die er und seine Familie auch besuchten.
Da er nun nicht nur die Theorie der Kulturen kannte, wie im Unterricht, sondern aufgrund des Urlaubs auch die Praxis dieser Kulturen nun auch kannte, fand er es lustig wie die Sicht der Theorie, nicht die volle Transparenz dieser Kulturen wiederspiegelte. Ein Klassenkamerad dachte sich lustigerweise dazu noch, und nur auf Basis der Theorie im Unterricht, Geschichten zu den Kulturen aus, wie diese auch von der Praxis her sein
könnten. Der kleine Junge fand die Geschichten von seinem Schulkameraden sehr lustig, da sie nicht nur schön und phantasievoll waren, sondern gar nicht der Realität
entsprachen. Auch die Lehrer fanden die Geschichten toll, so dass die Klasse, diese sogar als Theaterstück aufführten. Aufgrund dieser ganzen Erlebnisse hatte der kleine Junge auf einmal auch wieder schöne Träume. Außerdem konnte er auch wieder lachen. Und das Leben war wieder bunt und lustig für ihn.
Ende