Einleitung
Einfach zum Nachdenken.
Überarbeitete Version.
Text und Bild
(c) by avewien - Andreas V. Engel - 4/2013
schön, dass du vorbeikommst
Du kennst mich ganz sicher, gehst an mir vorbei,
ab und zu schenkst mir eine Münze - oder zwei,
welche dir deine Mutter in deine Hand gibt,
ach muss das schön sein, wenn man wird geliebt.
Du hast sicher ein Zimmer mit Spielsachen voll,
mit dir dort mal spielen, das wäre ganz toll.
Ich will gar nichts haben, würde es gerne mal sehen, aber das ist utopisch, wird wohl niemals geschehen.
Wir könnten mal reden, aber ihr seid stets in Eile,
vielleicht ergibt es sich noch, ich warte ne Weile.
Deine Augen sprechen, wenn ein Blick zu mir sticht,
der mir sagt, du hast Mitleid, das braucht es nicht.
Ich bekomme zu essen, schlaf im Park nah beim Baum,
und natürlich habe ich wie andere auch einen Traum,
dass ich lebe wie ihr, in einem Haus mit Garten,
auf die Erfüllung des Traums, muss ich wohl noch warten.
Es ist schön, wenn du vorbeikommst fast jeden Tag,
ist beinahe schon Freundschaft, wenn ich´s dir sag!
Die Gestik, die Mimik - glaube oft wir sind gleich,
nur: dass ich angeblich arm und du angeblich reich.