Fantasy & Horror
Der letzte Schatten - Kapitel 5

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"Der letzte Schatten - Kapitel 5"
Veröffentlicht am 31. Januar 2013, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich denke, dass der Mensch der Welt etwas zurückgeben sollte. Ich liebe die Natur und will ohne sie nicht leben. Außerdem mag ich Tiere, vor allen Elefanten und interessiere mich wahnsinnig für Biologie. :-)
Der letzte Schatten - Kapitel 5

Der letzte Schatten - Kapitel 5

Beschreibung

Sermeyer begegnet nun ihm.

Kapitel 5

"Kannst du mich hören?"
   Erschrocken öffnete ich die Augen.
"Zum Glück bist du wach. Echt mal, ich versuch schon die ganze Zeit dich zu wecken."
   Ein schiefes Lächeln schmückte sein Gesicht. Vor mir saß ein Junge, wahrscheinlich in meinem Alter. Er hatte dunkelblondes, kurzes Haar, mandelförmige, dunkelgrüne Augen und ein schmales Gesicht. Er kniete vor mir, während seine Hand locker auf meiner Schulter ruhte.
Verdattert starrte ich auf seine Hand. Er grinste mir zu, ließ seine Hand dort, wo sie war.
"Na ja. Ich hab mir halt Sorgen gemacht. Du wirkst nicht wie eine vo denen." Theatralisch zog er eine Grimasse.
Ich starrte ihn immer noch an. Ohne etwas zu verstehen. Eine Frage zwängte sich mir auf.
"Was... Was ist passiert?" Meine Stimme kang rau. Ich räusperte mich.
   Von einem auf den anderen Moment wurde sein Gesichtsausdruch zurückhaltend, überlegend.
   "Das kann ich dir noch nicht sagen. Doch erzähl du mir erstmal, wie du heißt."    Ich nickte.
"Serm..." Schnell schloss ich meinen Mund. Wusste er, wer ich war?
"Was glaubst du, wer ich bin?", fragte ich, möglichst verführerisch und versuchte es mit einem koketten Lächeln.
   Er grinste. "Wer du bist?", fing er an. "Du bist kein Schattenreiter. Hast aber seidges schwarze Haare und überhaupt bist du sehr hübsch."
   Auch er grinste verführerisch, flirtete unaufällig mit mir.
   Ich spürte die Verwirrung auf meinem Gesicht. Kein Schattenreiter? Wusste er etwa nicht ...? 
   "Also... wie heißt du?", sein Lächeln wuchs. Er strich sich durch sein Haar. Ich lächelte mühselig zurück. Ich fühlte mich überhaupt nicht gut.
   "Also...?", drängte er. Fieberhaft suchte ich nach einem Namen.
    "Lacey. Und was ist dein Name?"
 Er gab mir die Hand.
    "Finley" Wieder grinste er, was total dämlich war. Meine Hand schmerzte höllisch. Finley grinste breiter. "Aber du kanst mich Fynn nennen. Meine besten Freunde nennen mich aber Finnyboy." Wieder lächelte er verführerisch dämlich. Was für ein Volldepp. Besagter Volldepp fing an meinen Kopf seitlich mit seinem Daumen zu streicheln.
   Ich lächelte zurück. "Und wer genau bist du, Finnyboy?", fragte ich einem Ton der eigentlich sagte: "Bleib mir von der Pelle, Jungchen!"
   Wow. Wenn es ein Lächeln gibt, das immer weiter wahsen konnte, dann hatte ich es gefunden. Gespielt gestresst verdrehte er die Augen.
   "Na ja. Ich bin nur der Sohn vom Lichtlord. Aber das ist echt keine große Sache, ich muss nur irgendwann das gesamte Königreich regieren und bin dafür verantwortlich, dass hier Frieden herrscht. Echt kein großes Ding."
   Erschrocken weiteten sich meine Augen. Der Sohn vom Lichtlord? Kapierte der Sohn nicht, wer vor ihm saß? Seine schlimmste Feindin? Ich rechnete  schon damit das er mein Augenverdrehen falsch interpretierte. So war es.
   "Schade, schade. Immer wenn ich das jemanden erzähle, werde ich so ANDERS behandelt." Er lächelte mir schief zu und ließ seine Hand aus mein Schienenbein sinken. Verbissen versuchte ich meine miene aufrecht zu erhalten. Ich mein, verarsche? Ich war verletzt. Und der Typ flirtete mit mir!
   "Und du, Lacey? Wer bist  du genau?" Ich grinste.
   "Ach, ich bin nur die Leiterin von einer Sekte, die dafü sorgt, das unser Geheimnis nicht an die Öffenlichkeit gerät. Ich muss nur dafür sorgen, das die Welt nicht in Panik ausbricht." Ich ahmte seinen Tonfall übertrieben nach, doch dieser Finley war so Strohdoof wie ein Sack Flöhe. Er bemerkte es nicht. 
   "Zu welcher Seite gehörst du, Lincey?"
   "Rate."
   "Zu der Lichternden Seite, oder? Du hast keinen Schatten"  
   "Richtig."
   "Gut."
   "Ja, gut."
   "Dann lass uns gehen."
   "Ja."
   "Gut." Genervt verdrehte ich die Augen. Er stand auf. Er stand auf und ging los.
    Ich räusperte mich. 
   "Fynn, ich will ja nichts sagen, aber ... ähm ... nun ja. Ich kann nicht laufen. Ich bin verletzt."
    Verdutzt sah er mich an.
    Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Seine Augen wurden rot, seine Haut faltig.
    Erschrocken presste ich mich an den Baumstamm. Er ging langsam, schleppend und schlürfend auf mich zu, holte etwas hinter seinem Rücken hervor und ließ es in meinen Schoß fallen. 
   Mit geweiteten Augen starrte ich auf das DING in meinem Schoß, starrte voller Schrecken auf das Grauen. Starrte auf den abgetrennten Kopf meiner Mutter.             
  

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Hörbuch

Über den Autor

EvaDark
Ich denke, dass der Mensch der Welt etwas zurückgeben sollte.
Ich liebe die Natur und will ohne sie nicht leben.
Außerdem mag ich Tiere, vor allen Elefanten und interessiere mich wahnsinnig für Biologie. :-)

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EvaDark Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
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EvaDark Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
EvaDark Re: Pff -
Zitat: (Original von ElisabethBlack am 18.02.2013 - 16:57 Uhr) Das war ja mal so was von keine Buchsprache. Das war Teenagersch****, Umgangssprache. Obwohl man sagen muss, dass mir die sieben Seiten wie zwei vorkamen. Weshalb das eigentlich ganz spannend war. Und, bitte, Eva, bitte, ich weiß, dass du es kannst, beachte die Rechtschreibung. Lies dir das einfach mehrfach durch, bitte. Das. Reicht. Schon. Das meiste sind eh nur Flüchtigkeitsfehler.
Das Ende war ... nun ja ... überraschend ... hab ich irgendwie nicht gecheckt. Wieso wirft der Prinz ihr plötzlich den abgetrennten Kopf zu? Wieso verwandelt der sich so plötzlich?
Aber sonst supa dupa.
Bis irgendwann einmal, Elizabeth Black

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Name Lacey irgendwie in diese Zeit passt?!



Mal ganz ehrlich, ich mag diesen Schreibstil von mir nicht, ich mag Sermeyer nicht besonders. Ich versuch das so zu schreiben, wie die Hauptperson denkt.
Das Ende war ne Art von Cliffhanger.
Problem: Wenn ich schreibe vertiefe ich mich immer so sehr darein, dass ich das mit der Rechtschreibung nicht mehr hinkriege.

Wir lesen uns Eva Dark

Tut mir leid, aber du weißt nicht in welcher Zeit das spielt, oder? Das kam noch gar nicht, aber Kopf hoch.
Vor langer Zeit - Antworten
ElisabethBlack Pff - Das war ja mal so was von keine Buchsprache. Das war Teenagersch****, Umgangssprache. Obwohl man sagen muss, dass mir die sieben Seiten wie zwei vorkamen. Weshalb das eigentlich ganz spannend war. Und, bitte, Eva, bitte, ich weiß, dass du es kannst, beachte die Rechtschreibung. Lies dir das einfach mehrfach durch, bitte. Das. Reicht. Schon. Das meiste sind eh nur Flüchtigkeitsfehler.
Das Ende war ... nun ja ... überraschend ... hab ich irgendwie nicht gecheckt. Wieso wirft der Prinz ihr plötzlich den abgetrennten Kopf zu? Wieso verwandelt der sich so plötzlich?
Aber sonst supa dupa.
Bis irgendwann einmal, Elizabeth Black

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Name Lacey irgendwie in diese Zeit passt?!

Vor langer Zeit - Antworten
EvaDark Re: na jetzt bin ich ja richtig gespannt -
Zitat: (Original von elfchen1990 am 17.02.2013 - 11:31 Uhr) mir gefällt die Geschichte bisher ganz gut und ich hoffe es gibt bald mehr davon.

lg elfchen 1990


Danke!
Vor langer Zeit - Antworten
elfchen1990 na jetzt bin ich ja richtig gespannt - mir gefällt die Geschichte bisher ganz gut und ich hoffe es gibt bald mehr davon.

lg elfchen 1990
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