Boris Re: Oooch, nun hat der Pater schon - Zitat: (Original von baesta am 28.01.2013 - 19:21 Uhr) geschrieben, was mir auch so ähnlich in den Kopf kam. Süchtige sind doch ein Gewinn für die "Oben", denn die denken ja NICHT nach. Fantasie ist wirklich nicht mehr erwünscht, außer jener Fantasie, die die Hirne derer, die mit ihr in Kontakt kommen, vernebelt. LG Bärbel das war fast zu kompliziert geschrieben LG und Danke Jürgen |
baesta Oooch, nun hat der Pater schon - geschrieben, was mir auch so ähnlich in den Kopf kam. Süchtige sind doch ein Gewinn für die "Oben", denn die denken ja NICHT nach. Fantasie ist wirklich nicht mehr erwünscht, außer jener Fantasie, die die Hirne derer, die mit ihr in Kontakt kommen, vernebelt. LG Bärbel |
Boris Re: Ja, Fantasie, ... - Zitat: (Original von pekaberlin am 27.01.2013 - 17:29 Uhr) ... und die ohne Grenzen, die selbst die besten Computerspiele heute haben. Grenzen zu überschreiten, Horizonte zu brechen ist eben nicht mehr erwünscht! Fantasie ohne Grenzen, die größte Gefahr für Marktwirtschaft und Rechtsstaat? Liebe Grüße Peter und wenn wir die letzten Mahner wären wir bleiben, wie wir sind LG und Dank Jürgen |
Boris Re: - Zitat: (Original von Abendschoen am 27.01.2013 - 18:12 Uhr) An zwei oder drei dieser Spiele erinnere ich mich auch noch. Deinen Schlusssatz möchte ich so ergänzen: Die Basis waren Mangel und Phantasie. Man muss das nicht zurückwünschen, darf allerdings die Nachteile von Überfülle im Angebot jetzt durchaus ansprechen. Dazu gehört auch das Sammelsurium gehobener Betätigungen, die für manche Kinder heute obligatorisch zu sein scheinen: Reiten, Ballettunterricht und solches Zeug. Das Ergebnis ist strenge Zeiteinteilung und -knappheit. Auch das tötet Phantasie. LG Arno das stimmt - ich sehe es bei meinem Enkel, der braucht schon fast ein externes Management LG und Danke Jürgen |
Abendschoen An zwei oder drei dieser Spiele erinnere ich mich auch noch. Deinen Schlusssatz möchte ich so ergänzen: Die Basis waren Mangel und Phantasie. Man muss das nicht zurückwünschen, darf allerdings die Nachteile von Überfülle im Angebot jetzt durchaus ansprechen. Dazu gehört auch das Sammelsurium gehobener Betätigungen, die für manche Kinder heute obligatorisch zu sein scheinen: Reiten, Ballettunterricht und solches Zeug. Das Ergebnis ist strenge Zeiteinteilung und -knappheit. Auch das tötet Phantasie. LG Arno |
pekaberlin Ja, Fantasie, ... - ... und die ohne Grenzen, die selbst die besten Computerspiele heute haben. Grenzen zu überschreiten, Horizonte zu brechen ist eben nicht mehr erwünscht! Fantasie ohne Grenzen, die größte Gefahr für Marktwirtschaft und Rechtsstaat? Liebe Grüße Peter |
Boris Re: Wunderbares ... - Zitat: (Original von Gunda am 27.01.2013 - 13:26 Uhr) ... Fragment deiner Kindheit, Jürgen, in dem ich mich selbst wiederfinde. Murmeln fällt mir noch dazu ein, aber das kam fast schon wieder aus der Mode, als ich im "Geh-schön-nach-draußen-und-spiel"-Alter war. Und Gummitwist, bei dem als dritter Mann (oder besser Mädchen) auch mal eine Mülltonne herhalten musste. Mein liebster Zeitvertreib, wenn ich bei meinen Großeltern war, war übrigens das Stöbern in deren Dachbodenschrank, in dem sich einige alte Kleider meiner Mutter befanden, die sie nicht mitgenommen hatte, als sie heiratete. Damit durfte ich mich auskleiden. Den Geruch dieses Schrankes, in dem meine Großeltern (beide Schneider) außerdem ihre Stoffreste aufbewahrten, habe ich heute noch in der Nase. Lieben Gruß Gunda ja, Dachböden und - kammern haben so eine besonder Anziehungskraft...wie Schatzsuche LG und Danke Jürgen |
Gunda Wunderbares ... - ... Fragment deiner Kindheit, Jürgen, in dem ich mich selbst wiederfinde. Murmeln fällt mir noch dazu ein, aber das kam fast schon wieder aus der Mode, als ich im "Geh-schön-nach-draußen-und-spiel"-Alter war. Und Gummitwist, bei dem als dritter Mann (oder besser Mädchen) auch mal eine Mülltonne herhalten musste. Mein liebster Zeitvertreib, wenn ich bei meinen Großeltern war, war übrigens das Stöbern in deren Dachbodenschrank, in dem sich einige alte Kleider meiner Mutter befanden, die sie nicht mitgenommen hatte, als sie heiratete. Damit durfte ich mich auskleiden. Den Geruch dieses Schrankes, in dem meine Großeltern (beide Schneider) außerdem ihre Stoffreste aufbewahrten, habe ich heute noch in der Nase. Lieben Gruß Gunda |
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Mir ging es ähnlich, - Zitat: (Original von Boris am 27.01.2013 - 08:32 Uhr) Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.01.2013 - 19:17 Uhr) kenne auch den Knopfkasten etc. ....Je nach Alter haben wir auch mit Murmeln gespielt, gekreiselt, Völkerball gespielt, Rollerrennen gemacht oder auch mit drei oder vier kleineren Bällen an der Hauswand "jongliert" ... im Herbst selbstgebastelte Drachen steigen lassen, Kastanien gesammelt und zum Förster gebracht. Maikäfer gefangen in Zigarrenkistchen. Für die Puppen wurde sehr viel selbst gemacht, Kleidung genäht oder gehäkelt, Möbel aus Karton gebaut und bemalt .... Teppiche gewebt .... Der "Webstuhl" bestand aus einem kleinen Bilderrahmen mit eingeschlagenen Nägeln, das Garn aus alten, aufgetrennten Stricksachen. Und dann gab es die Schulbücherei .... Einen Fernseher hatten wir nicht. Langeweile hatte ich eigentlich nie. Gut, dass du mal daran erinnert hast! LG fleur der Besuch meines Enkels und seine Überfrachtung mit Spielzeug und Geschenken waren der Anlass, meine Geschichte nochmal hervorzusuchen... LG und Dank Jürgen Mit meinen Enkelinnen ist es ähnlich ...... LG fleur |
Boris Re: Mir ging es ähnlich, - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.01.2013 - 19:17 Uhr) kenne auch den Knopfkasten etc. ....Je nach Alter haben wir auch mit Murmeln gespielt, gekreiselt, Völkerball gespielt, Rollerrennen gemacht oder auch mit drei oder vier kleineren Bällen an der Hauswand "jongliert" ... im Herbst selbstgebastelte Drachen steigen lassen, Kastanien gesammelt und zum Förster gebracht. Maikäfer gefangen in Zigarrenkistchen. Für die Puppen wurde sehr viel selbst gemacht, Kleidung genäht oder gehäkelt, Möbel aus Karton gebaut und bemalt .... Teppiche gewebt .... Der "Webstuhl" bestand aus einem kleinen Bilderrahmen mit eingeschlagenen Nägeln, das Garn aus alten, aufgetrennten Stricksachen. Und dann gab es die Schulbücherei .... Einen Fernseher hatten wir nicht. Langeweile hatte ich eigentlich nie. Gut, dass du mal daran erinnert hast! LG fleur der Besuch meines Enkels und seine Überfrachtung mit Spielzeug und Geschenken waren der Anlass, meine Geschichte nochmal hervorzusuchen... LG und Dank Jürgen |