Ich weiss es noch, was wir beide hatten,
da war soviel Licht, aber auch Schatten!
Glückliche Stunden, Kummer und Leid,
fröhliches Lachen, doch auch Tränen nicht weit!
Es schien uns die Sonne, und warm wurd das Herz,
dann wieder Regen, und der brachte Schmerz!
Nebliger Herbst, stürmischer Wind,
für bunte Blumen waren wir beide blind!
Spät abend`s am Himmel die Ewigkeit blinkt,
funkelnde Sterne die zum Greifen nah sind!
Doch verschlossen die Hände und jeder schlief ein,
blieb mit Ängsten und Hoffnung im Traume allein!
So vergingen die Jahre, die Herzen im Schnee,
und jede Berührung, Sie tat nur noch weh!
Die Asche ist kalt, kein Feuer mehr brennt!
Dies ist wohl die Zeit welche Abschied man nennt!
Die Koffer gepackt, zum Bahnhof getragen,
verschiedene Richtung, die Züge nun fahren!
Gestellt sind die Weichen! Doch wohin soll es gehen?
Die Zeit wird es bringen! Wir werden es sehen!
Wenn die Räder auch rollen,
so vergess ich doch nicht,
das Leben mit dir!
Den Schatten, das Licht!
Copyright@ K.Kretschmer 26/01/2013