EIne kleine Geschichte zu einem WICHTIGEN Thema!! SCHAU HIN !! und unternimm etwas, wenn deine Freunde, Familie oder Bekante Hilfe brauchen!!
Ich stieg über die Scherben der letzten Nacht und zog meine langen Ärmel meines Pullovers über die Arme. Ich schluckte den Kloß, der sich in meinen Hals gebildet hatte hinunter. Ich holte tief Luft, bevor ich leise die Tür öffnete, sodass das kühle Sonnenlicht blendete. Ich bog an der nächsten Straße ein und lächelte meinen besten Freund an, der winkend mich begrüßte. Er redete munter drauf los, während ich ihm schweigend zuhörte. Auch dieser Schultag ging irgendwann vorüber und ich verabschiedete mich von meinem Freund und ging schweren Schrittes nach Hause. Ich begann zu trödeln, bis ich auf die Uhr sah und zu sprinten begann. „Ich darf nicht zu spät kommen…“ Ich kniff die Augen zusammen und dachte an die Konsequenzen und rannte schließlich. „Vater…“ Ich schluckte und hoffte, dass er mich nicht gehört hatte. „Timo, ich bin wieder da“, zitterte meine Stimme, während er in Türrahmen des Wohnzimmers lehnte. „Du bist spät“, brummte er. Er sah mich an und lächelte mich zärtlich an. „Kümmere dich um den Dreck, den du fabriziert hast und komm zu mir.“ Er drehte sich um und verschwand mit seiner Bierflasche wieder im Wohnzimmer. Ich schluckte, bevor ich meine Erstarrung löste und aus der Küche Kehrblech und schaufel holte, um die Scherben des ehemaligen Spiegel des Flurs zu entsorgen. „Ach und wenn du deine Arbeit erledigt hast, zieh dir doch was Nettes an. Du musst doch in den Sachen fürchterlich schwitzen“, rief er lachend aus dem Wohnzimmer ihr zu. Meine Hände begannen zu zittern, doch ich kniff die Augen zu und brachte die Scherben zu Müll. Ich sah in den langen Flur, auf die die Tür meines Zimmers und ließ meinen Blick zum Wohnzimmer schweifen, wo mehrere Stimmen aus dem Fernsehen ertönten. Ich ballte die Fäuste. „Ich muss jetzt an mich denken!“ Ich betrat also mein Zimmer und öffnete den Kleiderschrank. „Du warst unartig!“, stand Timo plötzlich im meiner Zimmertür. Reflexartig zog ich mein langes T-Shirt runter bis zu den Knien. Ich wagte es nicht mich umzudrehen. „Weißt du was man mit unartigen Kindern tut?“ Ich zitterte am ganzen Körper. Er lachte, während er gierig meinen Körper betrachtete. „Du hast Glück, dass ich so nett zu dir bin.“ Er kam auf mich zu und drückte mich an seiner Brust. „Ich hab dich lieb, Angel.“ Er legte seine Hände auf die Schulter, sodass ich ihn ansehen musste. „Du bist wahrlich mein Engel, mein Engel der mir der lieb Gott zusandte.“ Tränen liefen mir still über die Wangen. „Nana, mein Engel sollte nicht weinen.“ Er strich mir die Tränen aus dem Gesicht und schlug zu. Als er sich erhob sah er mich vollkommen zufrieden an. Mit den Worten: „Nenn mich nie wieder Vater“, verließ er nach Stunden mein Zimmer. Ich starrte an die Decke und rührte mich keinen Zentimeter weit. Erst als ich das Schloss der Haustür klicken hörte, setzte ich mich auf. Ich schlug meine Füße über die Bettkante sammelte mein T-Shirt und meine Unterwäsche auf und begab mich ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und zuckte zusammen, als das kalte Wasser meine Haut traf. Ich weinte stumm und griff nach der Seife und begann damit mich schruppen. Mir zum Schreien zumute, doch ich konnte nicht riskieren, das ER es mit bekam. Erst als ist bemerkte, dass ich meine bereits geschlossenen Wunden aufgescheuert hatte, ließ ich die Seife fallen und stellte das kalte Wasser aus. Zitternd tippte ich über dem kühlen Fließen und betrachtete mich im Spiegel. Ich hasste das Gesicht, das mir dort begegnete. Ich hasste es wie es mich unschuldig anlächelte und mir sagte, dass ich ja selbst schuld dran wäre. Ich zog mir das T-Shirt über und schlüpfte in meinen Slip und die Shorts und ging ins Wohnzimmer, wo immer noch das Fernsehen lief. Ich setzte mich auf die Lehne und wartete bis meine Großmutter mich bemerkte und platzt für mich machte. Während ich angehlehnt an meiner kranken Großmutter auf das flimmernde Bild sah, strich sie mir sanft über die Haare. So saßen wir zwei Stunden da und sagten kein Wort, nicht da meine Großmutter es gekonnt hätte. Ich seufzte, deckte meine Großmutter zu und ging in mein Zimmer, in der Hoffnung das mein Stiefvater heute nicht mehr zu sehen.
Da saß ich nun, auf der einer Bank in der Sporthalle und sah meinen Mitschülern bei Volleyball spielen zu. Meine Abwesenheit beim Sportunterricht hatte für sie keinerlei Bedeutung mehr. Es war alltäglich, selbst die Lehrer störte es nicht mehr. Sie gaben mir Matheaufgaben oder Seiten zum Abschreiben, während sich ihre Mitschüler kichernd durch die Sporthalle bewegten. Ich war so vertieft in meine Arbeiten, dass ich gar nicht hörte, wie unsere neue Sportlehrerin mich rief. „Angelique… Angelique, kannst du mir helfen, die Netze abzubauen.“ Ich zuckte mit den Schultern und löste die Schnüre, die an den Stangen befestigt waren, und faltete das Netz zusammen. Während meine Mitschüler die Turnhalle joggend umrundeten, als plötzlich jemand sich in mein Netz verfing und mich nach unten riss. Kichernd befreite er sich aus dem Netz und sah mich an. Ich versuchte mich fluchend aus dem Netz zu befreien und verhedderte mich immer weiter, bis meine Lehrerin mir zu Hilfe kam. „Um Himmelswillen, was ist den passiert?“ Ich zuckte mit den Schultern und befreite mich endlich. „Wartemal… Angelique“, hielt sie mich aus und sah mich besorgt an. Ich wollte ihr gerade sagen, dass alles in Ordnung war, da folgte ich ihren Blick auf die eingerissenen Jeans. Das Erste, an das ich dachte, war: Mist das gibt Ärger zu Hause. Und dann sah meiner Lehrerin in die Augen und wusste, dass sie es nicht einfach hinnehmen würde. Sie scheuchte mich zu der Bank, auf der ich zuvor gesessen hatte, und begann meine Hose hochzukrempeln. Ich erstarrte, während meine Lehrerin mich verwundert ansah. „Halb so wild. Ist doch nur ne Schramme“, lächelte ich sie an und verschwand in der Umkleide. Ich atmete einige Mal tief ein, bis ich meine Sachen schnappte und aus der Sporthalle flüchtete.
„Du kommst mich besuchen?“ Ich zuckte zusammen und ließ meine Tasche fallen. „Ich hatte die ganze Zeit so ein Gefühl, dass du mich vermissen würdest.“
„Bitte nicht…“zitterte meine Stimme und dann entdeckte er meine Jeans. „Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mit deinen Sachen vernünftig umgehen“, drückte er mir dir Handgelenke. „Was sollen die Anderen den von mir denken, wenn ich meinen Engel so herumlaufen lasse?“, schüttelte er mich wütend. „Vater…“ Er gab mir eine Backpfeife. „Deine Mutter müsst sich für dich schämen. Du bist so unverantwortlich und schlampig. „Zieh sie aus!“, forderte er mich, doch ich weigerte mich. Er würde wütend und riss an meiner Hose. „Wenn du es nicht machst, mach ich es.“ Während er sich hinkniete, gehorchte ich ihm und zog die zerrissene Jeans aus. Er keuchte, während sein wilder Blick mich traf. Ich lief rot an, denn ich wusste, was er wollte. Ich hätte geschrien, doch es würde mich ja doch niemand hören. Meine Hand glitt also zitternd an den Bund meines Slips. Seine Hand legte sich auf meine, während er mich an die Tür drängte. Er griff nach seinem Kreuz, das er stets um seinen Hals trug und sah nach oben.
„Lieber Gott, der mich diese Bürde auferlegt. Gesegnet sei das Geschenk des Himmels, oh du wundervoller Engel.“ Er sah mich an. „Lieber Gott, verzeih mir, dass ich so unachtsam war“, murmelte er und streichelte meine Schenkel. „Lieber Gott, hab erbarmen, denn ich werde mich revangieren.“ Er hob mich in seine Arme und brachte mich ins Schlafzimmer. ER legte mich auf das Bett und beugte sich zu mir rüber. „Ich werde dich nun von Satans Macht befreien“, lächelte er mich sanft und drückte meine Handgelenke über meinen Kopf in das Laken. Automatisch versuchte ich mich zu winden, doch er war so stark und ich nur ein schwaches Mädchen. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, während ich aufgab und mich mein Schicksal hingab. Die Sonne war bereits untergegangen, als von mir ließ und erschöpft einschlief. Wenn schlief, so würde ich in Frieden lassen. Ich rührte mich nicht. Ich hielt mein Atem an, aus Angst er könnte ihn aufwecken. Und dann geschah es. Ich atme tief ein und er öffnete seine Augen. „Mein kleiner Engel, du bist nun von der Last Satans befreit.“ Ich schwieg. „Du, mein kleiner Engel, bist nun wieder ein Geschenk Gottes“, murmelte er und schloss die Augen. Erst als seine Atemzüge ruhig und gleichmäßig gingen, wagte ich mich zubewegen und das Bad aufzusuchen.
Ich stellte gerade das kalte Wasser aus, als ich ihn schon warten sah. Er starrte mich an und ich wollte flüchten, doch es gab nur einen Weg. Ich stieg aus der Dusche und such verzweifelt, nachdem Handtuch, doch es war, weg. „Du führst mich in Versuchung. Ich verliere langsam den Glauben, das seist ein Geschenk Gottes“, sagte er grimmig. Er kam auf mich zu und schlug mir ins Gesicht. „Langsam versteh ich und Blicke durch. Du bist Satans Fluch.“ Er schlug mich, sodass ich gegen die Duschwand, mit dem Gesicht voraus, schlug. „Warum nahmst du mir meine Frau und bestrafst mich dafür mit diesem Fluch“, sah er empor. „Hast du mich nicht schon genug bestraft?“ Ich rutschte auf die kalten Fliesen und griff nach meinem langen T-Shirt und zog es mir langsam über. „Ich dachte es sei ein Geschenk“, murmelte er traurig, bevor er mich gehässig ansah. „Doch sie bestraft mich mit Ungehorsam und Charme.“ Er riss mich hoch und schleifte mich mit. Ich schrie aus Leibeskräften, denn ich wusste heute würde alles zu Ende gehen. Doch dann sah ich sie –meine Rettung. Ich griff nach der Scherbe, die noch im Spiegel lag, und stach damit in seinem Arm. Er ließ mich los und ich stolperte zur Tür. Er hielt sich den Arm und ich hatte zwei Möglichkeiten. Ich hätte wehmütig um Verzeihung beten können, doch ich entschied mich für die das Zweite. Ich riss die Türe auf und rannte barfuß über den kalten Asphalt der Straße. Tränen brannten in meinem Gesicht. Wo sollte ich nur hin?Ich hörte die schweren Schritte hinter mir und rannte noch schneller, bis ich das Ende der Straße erreichte. Ich sah kurz zurück und bemerkte, dass er mich bald einholte. Ich nahm meine Beine in die Hand und bog ab und klopfte und klingelte panisch an einer Haustür. Ich schrie, bis die Tür sich urplötzlich öffnete und ich hineinstolperte. „Angel, was ist los?“ Ich antwortete nicht und schlug die Tür, als es wild an der Tür hämmerte. „Komm sofort raus da!“ Ich zitterte am ganzen Körper und sah meinen Gastgeber traurig an. „Mutter“, rief er erschrocken. Seine Mutter erschien an der Treppe und wollte fragen, was los sei, doch dann erblickte sie mich. Sie griff, nachdem Telefon, während das klopfen, ein Ende nahm. „Gut, wenn du nicht gehorchen willst, dann muss ich mit deiner Großmutter über dein verhalten reden.“
„NEIN!“, schrie ich. Die Frau senkte ihre Hand. „Es tut mir leid“, sah ich meinen besten Freund an. „Es ist schon in Ordnung“, sagte ich traurig. Er nahm die Hand von der Haustür und ließ sie ziehen. „Du musst das nicht tun!“, schrie er mir hinter her, doch er irrte sich. So begab ich mich in die Arme meines Vaters und schritt die Straße hinunter.
„Wie konnte ich nur so blöd sein!“, fluchte Oliver. „Warum hab ich nichts bemerkt?“ Seine Mutter legte den Arm auf seine Schulter. „Wir haben alle nicht bemerkt“, seufzte sie leise. „Wir müssen etwas unternehmen!“, drehte er sich zu seiner Mutter um. Sie nickte, heilt ihn aber davon ab das Telefon abzunehmen. „Es ist nicht so leicht…“
„Hast du es nicht gesehen! Sie hatte fürchterliche Angst vor IHM!“, schrie er seine Mutter an. Sie schluckte wich seinen Blick aus. „Er wird behaupten, dass sie gestürzt ist…“
„Er wird sie umbringen!“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich kenne solche Typen…“
„Sie ist nicht deine Patientin! Sie ist kein Experiment!“ Sie nickte. „Du hast recht. Ich fahre jetzt zur Polizei, du bleibst hier und machst kein Ärger.“
„Aber…“
„Nein! Wenn du ihr Freund bist, wirst du vergessen, was vorhin passiert ist. Sie wird dich brauchen, wenn sie der Hölle entgehen will.“ Die Frau nahm ihre Autoschlüssel und machte sich auf dem Weg und ließ ihren Sohn zurück.
Es war die schlimmste Nacht ihres Lebens. Ich zitterte am ganzen Körper, während ich nachdem T-Shirt griff und es mir überzog. Ich sah zum Bett, indem mein Stiefvater schlief. Mein Blick fiel auf das Weinglas, das auf den Nachttisch stand. Die Versuchung war groß, doch plötzlich vibrierte mein Handy. Panisch griff ich danach und legte auf, nur damit es Sekunden später wieder vibrierte. Schleichend verließ ich das Zimmer. Und starrte auf das Handy. Eine SMS.
Sieh aus dem Fenster!
Ich sah aus dem Fenster und sah, wie Oliver mir zuwinkte. Ich wurde rot vor Scham. Was er wohl von mir jetzt dachte.
Wo ist deine Großmutter? Und wie geht ihr? Ist dein Vater bei dir?
Ich sah erneut aus dem Fenster und sah, wie er mich anlächelte. Sollte ich etwa antworten?
Hektisch sah ich mich um, in der Furcht, dass mein Stiefvater nicht nur mein Fehlen bemerkte, sondern auf merkte, dass ich das Handy an mich genommen habe. Keiner war da.
Du bist die stärkste Person, die ich kenne. Du bist die Einzige, die ich zutraue, alles zuschaffen!
Das war die letzte SMS. Ich sah durch das Fenster und schließlich sah ich zum Wohnzimmer. Ich biss mir auf die Zähne, als mir plötzlich die Lösung kam. Das Bad! Ich sah zu der geschlossenen Schlafzimmertür, hielt den Atem an und schlich langsam rüber und setzte mich an auf die Sofalehne. „Großmutter …“, flüsterte ich und berührte sie vorsichtig an der Schulter, dass sie mich nicht hören konnte. „Du musst aufstehen.“ Ich zog sie am Arm, um sie zu aufrichten zu animieren. Ich sah kurz zum Türrahmen und musste schlucken. Was wenn er aufwachte? Ich schüttelte den Kopf. Ich ob sie an, sodass sie aufstand und mir langsam folgen konnte. Ich hatte es tatsächlich geschafft, sie ins Bad zubringen, ohne das ER mich gehört hatte. Ich fummelte gerade an dem zerstörten Schloss herum, sodass sie nicht mehr zu öffnen war, als hinter der Tür etwas klirrte. Ich erstarrte. Dann hörte ich ein leises Rascheln, gefolgt von dem öffnen der Schlafzimmertür. „Angel, was machst du denn da?“, fragte er verschlafen. „Ich hab dir doch gesagt, du sollst dich nicht von der Stelle rühren.“ Plötzlich schien er hellwach. „Was du vor?“ Ich drückte mich an die Tür, als er wütend auf mir zukam. Ich schrie, stach mit der Nagelfeile, mit der ich zuvor das Badezimmerschloss manipuliert hatte, zu. Fluchend wich er zurück. „Du Miststück!“ Er stolperte über den Boden und riss mich mit hinunter. Ich schrie vor Scherz, als er auf mir landete. Ich zog mich auf seinen Griff und erreichte die Haustür.
PorterThomson Beklemmend, erschreckend! Diese Geschichte wurde spürbar aus der Emotion heraus geschrieben. Erstaunlicher weise unterstreichen die vielen Tippfehler und Satzbaufehler die Dramatik nur noch. Hoffentlich ist es wirklich nur eine Geschichte! Wenn nicht, dann hoffe ich, dass dieses Schwein heute hinter Schloss und Riegel steckt! 5 Sterne |