Einleitung
Es wird eine Gedichtsammlung,
über die nächtlichen Dämonen werden
Dunkle Blätter
1 --" Dämon der Nacht
2 --" Dunkle Begleiter
3 --" Die dunklen Fänger
4 --" Das Wesen
5 --" Bedrohliche Ruhe
6 --" Schwarze Macht
7 --" Schwere Augen
Viel Spaß beim lesen.
Wünscht Euch das Schattenwesen. DoubleYEaSi (DY) 2013
Dämon der Nacht
Einst umgeben von Liebe,
jetzt nur noch Seitenhiebe.
Geplagt von dem was war,
alles und nichts scheint wunderbar.
Getrieben von dunklen Mächten,
die nach meinem Leben lechzen.
Gedanken so schwarz, wie die Nacht,
immer wieder schweißgebadet erwacht.
Das Leben ein Chaos,
warum dies bloß?
Doch nach der Nacht erfolgt der Tag,
wo ich neue gute Prognosen wag.
Auch die Augenringe scheinen zu schwinden,
ich werde es überwinden.
Kämpf um das was Du begehrst,
oft hab ich ihn gehört diesen Vers.
Des Tages bekomme ich es hin,
aber Nachts ist es kein Gewinn.
Der Dämon der Nacht,
ist der, der über mich
wacht.
DY2013/Jan.
Dunkle Begleiter
Wie in einem Märchen,
werde ich begleitet von bösen Gefährten.
Täglicher Kampf zwischen Licht und Dunkelheit,
niemand weiß bescheid.
Immer durchdringen mich die Mächte.
Ziehen mich herab in ihre dunklen Schächte.
Ein immer wiederkehrender Kreis,
dies ist mein Preis.
Doch noch immer habe ich ein Licht,
denn so einfach gibt’s mich nicht.
Nichts bekommen die Schatten,
auch wenn sie immer wieder auf mich warten.
DY2013/Jan.
Die dunklen Fänger
Die Schatten werden immer länger.
Jetzt gehen sie los, die dunklen Fänger.
Niemand ist vor ihnen gefeit.
Keiner hat sich jemals befreit.
Sie finden jeden.
Sie werden ihre Hände heben,
sie greifen nach dem Stückchen Leben.
Sie lassen nicht locker,
es ist wie in einem Gruselschocker.
Überall sind sie tätig,
niemals sind sie gnädig.
Bist Du in ihren Klauen erst mal fest,
geben sie Dir den Rest.
Auf ewig gefangen in der Schattenwelt.
Gefragt wirst Du nicht, ob es Dir gefällt.
DY2013/Jan.
Das Wesen
An der Wand hab ich sie erkannt.
Sie sind keine fröhlichen Gesellen.
Sie meiden auch Lichtquellen.
Trotzdem sind sie da, jetzt wird mir so einiges klar.
Meinetwegen sind sie gekommen.
Plötzlich sehe ich nur noch verschwommen.
Dunkelheit umgibt mich nun.
Was soll ich hier tun?
Blind stürz ich durch die Nacht.
Ein unheimliches Wesen, was lacht.
Stille umgibt mich, ein Stich.
Ich schrei vor Schmerz,
ich schau mich um,
ich seh mein Herz.
In den Händen dieses Wesens,
ich bitte, doch vergebens.
Noch immer hält er es in der Hand,
er lacht hämisch und ist entspannt.
Der Schmerz ist nicht mehr zu ertragen,
will ein Befreiungsschlag wagen.
Meine Kraft ist aber am schwinden,
ich muss es überwinden.
Also ein zweiter Versuch.
Doch es scheint als sei ich verflucht.
Mit seinen leeren Augen schaut er auf mich hinab,
ich merk langsam wird meine Zeit knapp.
Dunkel wird es um mich herum.
Alles wirkt jetzt stumm.
Ein Schrei, ich erschreck.
Das unheimliche Wesen,
es ist weg.
Ich fühl mein Herz,
war dies nur ein Scherz?
DY2013/Jan.
Bedrohliche Ruhe
Alles schlief und Ruhe kehrte ein.
Ich legte mich hin, war aber nicht allein.
Wie konnte dies sein?
Ich versuchte meine Augen zu schließen,
um den dringenden Schlaf zu genießen.
Ich war am ermatten,
doch sah ich einen unheimlichen Schatten.
Ich versuchte nicht hinzuschauen,
denn es erfüllte mich mit eisigem Grauen.
Ich wollte es nicht sehen, vielleicht tat mir meine Fantasie die Wirklichkeit verdrehen.
Nach einer Weile schlief ich wieder ein.
Diesmal suchte mich ein kalter Schauer Heim.
Ich fing an zu zittern,
ich glaub meine Angst konnte man wittern.
Was und wer ist hier?
Keine Antwort, den Verstand ich noch verlier.
Die Decke über den Kopf gezogen,
ich muss schlafen, dies war nicht
gelogen.
Nun sah ich nichts mehr,
aber das Einschlafen fiel mir sehr schwer.
Irgendwann fielen meine Auge zu.
Endlich, fand ich ein wenig Ruh.
DY2013/Jan.
Schwarze Macht
Die Batterien sind leer, das Licht wird schwach.
Dunkelheit erkämpft sich die Macht.
Eine schwarze Gestalt, ich sehe sie, es wird kalt.
Erkennen kann ich es nicht, doch leuchte ich hin mit meinem schwachen Licht.
Wo ist es hin, wo kann es sein?
Ängstlich schaue ich mich um.
Ich kann es nicht finden, warum?
Plötzlich eine kalte Berührung, die mich schaudern lässt.
Es packt mich und hält mich fest.
Was willst Du von mir?
Eine Antwort bekomme ich nicht.
Immer schwächer wird mein Licht.
Der Versuch zu fliehen, wurde mir nie verziehen.
Es geht weiter in die Dunkelheit.
Schwarz und schwärzer wird es um mich herum.
Worte die ich sage, bleiben stumm.
Wer kann mich noch retten?
Den Blick des Todes wirft es mir zu.
Jetzt lässt mich gar nichts mehr in ruh.
Soll meine Zeit schon abgelaufen sein?
Ich glaube nein.
Eine letzte Chance um dem Ganzen zu entkommen.
Mein schwaches Licht, ich hatte es mitgenommen.
In die Augen leuchte ich dem Wesen.
Nur noch fliehen sonst ist es um mich geschehen.
Knapp habe ich es geschafft und vorbei ist meine Nacht.
Gekämpft um das Licht wieder zu sehen und der unendlichen Dunkelheit zu entgehen.
DY/Nov.2013
Schwere Augen
Langsam fallen mir die Augen zu.
Eingeschlafen bin ich im nu.
Nur möchte ich nicht träumen,
es wird mich wieder aufbäumen.
Leider zu spät und schon werde ich gequält.
Meine bekannten Gestalten besuchen mich wieder.
Ich will sie öffnen meine Augenlieder.
Mir fehlt die Kraft, bin zu geschafft.
Kann mich nicht wehren.
Sie kommen mir vor wie die Überherren.
Beherrschen wollen sie meinen Willen,
dies versuchen sie immer im Stillen.
Eine fast Ohnmacht steigt auf in mir.
Sie laben sich an dieser Gier.
DY / Nov. 2013