Humor & Satire
Eine kleine Anleitung zum verstehen Ihres Juristen

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"Eine kleine Anleitung zum verstehen Ihres Juristen"
Veröffentlicht am 12. Januar 2013, 8 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.
Eine kleine Anleitung zum verstehen Ihres Juristen

Eine kleine Anleitung zum verstehen Ihres Juristen

Beschreibung

Diese nicht wirklich ernst gemeinte Gebrauchsanweisung soll all denen eine Hilfe sein, die ein solches Exemplar eines ganz besonderen Menschenschlages kennen und vielleicht sogar lieben.

Wir beglückwünschen Sie dazu, dass ihr/e Freund/in, Verwandter/e, Ehemann/-frau, Lebenspartner/in,…wir denken Sie haben verstanden, Jurist/in ist.

Allerdings werden Sie ein paar Besonderheiten an den possierlichen Mitmenschen feststellen, denen Sie korrekt begegnen müssen, wenn Sie entweder nicht schon bald die Nase von diesem Menschen haben wollen, oder er Sie vernachlässigt, weil er/sie in fremden Gefilden wildert, weil man dort mehr Beachtung den Macken schenkt, die kultiviert worden sind.  

Diese, nicht abschließende, Anleitung soll allen eine kleine Einführung darin geben, wie man mit Juristen umgehen soll.

 

Es ist immer das Gleiche. Zuerst scharren sich alle um die Dame oder den Herren, die so kultiviert herüber kommen, die so tolle Anekdoten erzählen. Und wenn man sich dann mal näher heran wagt, wenn man nach dem Beruf fragt beginnen diese plötzlich zu drucksen. Manche selbstbewussten Exemplare sagen frei heraus, dass sie Juristen sind, oder Rechtswissenschaften studieren. Sofort lichten sich die Reihen und das betreffende Exemplar wird traurig. Haben sie sich ihm/ihr trotzdem angenommen, dann haben sie einen treuen Begleiter gefunden, der fröhlich mit dem Schwanz wedelt, wenn…Moment, das sind Hunde. Aber man kann es sich ja so vorstellen, also, wenn Sie das jetzt nicht anstößig finden.

Im normalen Leben mögen diese Menschen erst ganz normal erscheinen, doch fallen diese auch schon dort aus der Rahmen. Meist ist ihr Wissen in bestimmten Bereichen weiter ausgeprägt als bei anderen. So wissen diese meist, wer Bundesminister ist, vornehmlich der Justiz, gehen noch freiwillig zu Wahlen oder gehen gerne ins politische Kabarett. Daran kann man erkennen, was man sich da angelte. Und da treten die ersten Probleme auf.

Eigenes politische Desinteresse wird kopfschüttelnd zwar erst hingenommen und doch versucht man immer wieder auch ein paar interessante Aspekte einzuflechten, denn dieser Menschenschlag will unbedingt, dass sein Partner/Verwandter,…das alles auch interessiert aufnimmt, was er da jeden Tag sieht/hört/liest.

Gerne werden in strittigen Situationen Artikel und Paragraphen aller Gesetzbücher herausgeholt, die der Jurist greifen kann. Dem armen Bombardierten bleibt da eigentlich nur die Beugung. Sollte man zurückschießen macht man die Lage nur schlimmer. Natürlich kann man manchmal auch die Kanonade beenden, indem man mit gesundem Menschenverstand argumentiert. Das verwirrt den abstrakt denkenden Juristen zunehmend.

Auch gemeinsame, romantische Dinge, wie es das Wählen ist, kann der Jurist allen nur ans Herz legen, denn es gibt immerhin die Freiheit der Wahl und die sollte man doch ausnutzen, wenn wir schon freie, allgemeine, geheime, unmittelbare und gleiche Wahlen haben. Lassen Sie sich dann entführen, er wird es Ihnen danken, wenn Sie nicht einfach mit der Wahlverdrossenheit an sich beginnen.

Manchmal sprechen oder schreiben diese Menschen auch unpersönlich, doch das ist schon in ihrer Ausbildung angelegt und so haben die kommenden Diener des Staates ob nun selbst im Staatsdienst oder privat organisiert ihre eigene Art an sich Dinge zu formulieren. Zeigen Sie daran Interesse, lernen Sie wichtige Unterscheidungen, wie Besitz/Eigentum kennen und erfreuen Sie das Juristenherz, wenn sie beim nächsten Vertragsschluss von einem Besitzmittlungsverhältnis sprechen.

Und dann ist da noch der Humor. Menschen, die jeden Tag in der Ausbildung und auch im Beruf die menschlichen Abgründe sehen, ihre Idiotie, Rohheit, etc. beginnen eine Art des Humors zu kultivieren, der für den normalen Zuhörer sehr schwer verständlich ist. Diese possierlichen Leute stellen einen Galgenhumor zur Schau, wie er schwärzer kaum geht. Immerhin erfreut es den Juristen auch, wenn schlimme Dinge passieren, denn dann gibt es Arbeit für ihn. Wenn er also über Mord, Totschlag und Scheidungen lachen kann, dann versuchen Sie es auch, oder grinsen Sie, dann hat er das Gefühl, dass alle auf der gleichen Wellenlänge funken.

Auch regt sich dieser Menschenschlag über Dinge auf, die anderen ihr Leben lang soweit am Gesäß vorbeigehen, wie man es sich nicht vorstellen kann. Dann einfach in die Arme nahmen und knuddeln. Auch Juristen sind Menschen, also freuen auch sie sich über ihre Anteilnahme, ob ehrlich oder nicht.  

Zudem sind Menschen, die überall nur die Probleme sehen selbst gefahrengeneigt, also sehen selbst an jeder Ecke den Teufel seine Klauen ausstrecken. Treiben Sie dies vorsichtig aus. Schaffen Sie Räume totaler Sicherheit, wie ein Arbeitszimmer für den Juristen, in dem er seine Gesetzbücher und Kommentare streicheln kann, Gutachten erstellt, ohne, dass jemand stört und er, wenn er ganz jeck drauf ist, mal eine humorige Entscheidung eines Gerichtes bei Juris nachsieht und ausdruckt um diese Ihnen ganz aufgeregt vorzulesen. Hören Sie zu, lachen Sie einfach, wenn er erwartungsvoll lächelt und erfreuen Sie sich daran, dass er es danken wird.

 

Das alles ist selbstverständlich nicht abschließen, aber vielleicht hilft es ja bei der Bedienung Ihres Juristen. Wir wünschen Viel Vergnügen!

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Hörbuch

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RogerWright
Die Pflicht des Menschen ist seine stetige Vervollkommnung. Ich versuche dies jeden Tag ein klein bisschen, zumindest wenn es durch Bücher geschieht.

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welpenweste Re: Re: - Ich wusste doch, ich Dödel, dass ich einen Fehler machte, als ich das Jurastudium kurz vor Beendigung abbrach. Dafür wurde ich IT-Spezialist. Ich hatte die Hoffnung dadurch noch mehr Unheil anrichten zu können. (grins)
Günter
Zitat: (Original von RogerWright am 19.03.2013 - 11:44 Uhr)
Zitat: (Original von welpenweste am 19.03.2013 - 06:50 Uhr) Es ist lobenswert, dass Du Dich dieser merkwürdigen Spezies annimmst. Ich frage mich immer, wie es zu solch einer Berufswahl kommen konnte. Verzichtet der Jurist doch auf das so herrliche Baden im Blut, wie es Chirougen genießen dürfen, auch hat er nicht die Befriedigung etwas geschaffen zu haben, wie der Maurer, oder der Dachdecker. Nein er findet sein Pläsier in ganz besonderen Texten. Sie üben für ihn eine besondere Faszination aus. Sowohl vom Satzbau, als auch im Zusammenhang bedarf es umfangreicher Recherche. Und nun kommt mein Kopfschütteln:
Warum hat er sich nicht der Entschlüsselung alter Schriftrollen gewidmet? Er hätte ob der vielen Rätsel genauso viel Spaß gehabt.
lg.Günter


Nun, der Jurist ist darin mehr befrieidigt als der Chirurg, weil er nicht nur im Kadaver herumschneiden darf, sondern viel subjektiver arbeiten darf, und möglichst noch verheernder. Leiden sind seine Nahrungsquelle, denn alle wären arbeitslos, wenn es keine Streitereien mehr gäbe. Und das ist es doch, was die berufswahl erleichtert. Einen an sich krisensicheren Beruf zu wählen ist doch gut, denn menschliche Idiotie ist so gewaltig, dass man sich immer um ein paar Kröten streiten kann oder das Recht zum eigenen subjektiven Recht biegan kann, obwohl der Anwalt einem das ausreden will.
Und mit Schriftrollen arbeiten? Die Entscheidungen des reichsgerichts sind in deutscher Sprache vefasst (also die Schriftform) und das reicht doch auch schon.

Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: -
Zitat: (Original von welpenweste am 19.03.2013 - 06:50 Uhr) Es ist lobenswert, dass Du Dich dieser merkwürdigen Spezies annimmst. Ich frage mich immer, wie es zu solch einer Berufswahl kommen konnte. Verzichtet der Jurist doch auf das so herrliche Baden im Blut, wie es Chirougen genießen dürfen, auch hat er nicht die Befriedigung etwas geschaffen zu haben, wie der Maurer, oder der Dachdecker. Nein er findet sein Pläsier in ganz besonderen Texten. Sie üben für ihn eine besondere Faszination aus. Sowohl vom Satzbau, als auch im Zusammenhang bedarf es umfangreicher Recherche. Und nun kommt mein Kopfschütteln:
Warum hat er sich nicht der Entschlüsselung alter Schriftrollen gewidmet? Er hätte ob der vielen Rätsel genauso viel Spaß gehabt.
lg.Günter


Nun, der Jurist ist darin mehr befrieidigt als der Chirurg, weil er nicht nur im Kadaver herumschneiden darf, sondern viel subjektiver arbeiten darf, und möglichst noch verheernder. Leiden sind seine Nahrungsquelle, denn alle wären arbeitslos, wenn es keine Streitereien mehr gäbe. Und das ist es doch, was die berufswahl erleichtert. Einen an sich krisensicheren Beruf zu wählen ist doch gut, denn menschliche Idiotie ist so gewaltig, dass man sich immer um ein paar Kröten streiten kann oder das Recht zum eigenen subjektiven Recht biegan kann, obwohl der Anwalt einem das ausreden will.
Und mit Schriftrollen arbeiten? Die Entscheidungen des reichsgerichts sind in deutscher Sprache vefasst (also die Schriftform) und das reicht doch auch schon.
Vor langer Zeit - Antworten
welpenweste Es ist lobenswert, dass Du Dich dieser merkwürdigen Spezies annimmst. Ich frage mich immer, wie es zu solch einer Berufswahl kommen konnte. Verzichtet der Jurist doch auf das so herrliche Baden im Blut, wie es Chirougen genießen dürfen, auch hat er nicht die Befriedigung etwas geschaffen zu haben, wie der Maurer, oder der Dachdecker. Nein er findet sein Pläsier in ganz besonderen Texten. Sie üben für ihn eine besondere Faszination aus. Sowohl vom Satzbau, als auch im Zusammenhang bedarf es umfangreicher Recherche. Und nun kommt mein Kopfschütteln:
Warum hat er sich nicht der Entschlüsselung alter Schriftrollen gewidmet? Er hätte ob der vielen Rätsel genauso viel Spaß gehabt.
lg.Günter
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: Re: Re: Da haben wir es wieder mal.. -
Zitat: (Original von baesta am 22.02.2013 - 09:52 Uhr)
Zitat: (Original von RogerWright am 21.02.2013 - 23:22 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 21.02.2013 - 22:38 Uhr) viele Juristen verderben den Brei....oder waren es doch die Köche?? Lassen wir sie weiter ihre Gesetzbücher streicheln...auch ´ne schöne Arbeit bei den viele, vielen Gesetzen. Und es kommen ja immer wieder neue hinzu.
Wie konnte ich diesen Text nur übersehen....ist aber auch nicht leicht, bei den vielen "Autoren".

Lieben Gruß
Bärbel


Ja, ich streichele gerne unsere Gesetze, die brauchen manchmal aber auch ein wenig Liebe, denn man mag sie ja so gar nicht leiden, als nichtjuristischer Zivilist.
Und das es mehr Gesetze werden ist ja Schuld des parlamentarischen Gesetzgebers und nicht des Jursiten, auch wenn der bei der Gesetzessetzung beratend tätig wird. Wenn man wöllte, wie der Purist will, dann wäre schon unser BGB deutlich düner und dann würden auch alle schimpfen, weil man dann nicht so viele sondern zu wenig Regelung hat uns immer auf alles schließen muss.
Hoffe der Leasingvertrag findet nie Einzug ins Gesetz sondern bleibt weiterhin eine nichtgeschriebene Konstruktion.



Ist aber leider so. Wenn man ein Gesetz erfindet, erfindet man im gleichen Atemzug ein anderes, was das erstere wieder aufhebt. Ich finde, dass das BGB nicht dünner werden sollte, sondern, dass die Bestimmungen desselben nicht verschiedene Auslegungen zulassen würden. Ich würde mir allerdings auch mehr Juristen wünschen, die sich der Ehrlichkeit und dem Recht verpflichtet fühlen würden.


Ich widme mich den beiden aufgeworfenen Problemen.
Zuerst, was die Auslegungen angeht.
Man muss grundsätzlich festhalten, dass Gesetzesnormen immer abstrakt-generell sind d.h., dass sie an sich nicht an eine bestimmt Lbenslage und nicht an einen ganz bestimmten Personenkreis richten. Darin liegt das Problem, nämlich Gesetze so zu gestalten, dass sie für viele unterschiedliche Lebenslagen passen und da wird es schwierig und da muss dann eben manchmal ergänzt oder eben fortgebildet werden auch durch Auslagung und so entstehen eben unterschiedliche Auslagungen, wobei man sich immer an den herrschenden Meinungen im Allgemeinen orientiert, also so krass ist das jetzt nicht mit den Auslegungen.
Dann das Problem der Verpflichtung.
Das kann nun wahrscheinlich nur der subjektive Standpunkt sein, entweder, weil man selbst oder Bekannte schlechte Erfahrungen mit der Justiz machten. Dazu sei gesagt. Es gibt die schwarzen Schafe, da will man sich auch gar nicht drüber streiten. Aber problematisch sehe ich da verschiedenes. Einerseits kann man glauben Recht zu haben, aber das muss es eben nicht bedeuten, gerade in schwierigen Sachverhalten. Weiterhin finde ich die Darstellung von Urteilen in einschlägigen Zeitungen falsch. Einfach schreiben was das Urteil ist und kurz der Sachverhalt, ohne Begründungen. Kein Wunder, dass man sich da fragt, wieso denn die Richter da drauf kommen. Wenn man dann aber die Begründungen liest, dann weiß man oft, warum und weshalb.
Aber was Ehrlichkeit meint. Ich erlebte es auf dem Amtsgericht. da kann der Richter eigentlich bald sagen was man machen soll, wenn es die Parteien anders denken, dann muss er deren Willen entsprechen, auch wenn es sinnlos ist.
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Da haben wir es wieder mal.. -
Zitat: (Original von RogerWright am 21.02.2013 - 23:22 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 21.02.2013 - 22:38 Uhr) viele Juristen verderben den Brei....oder waren es doch die Köche?? Lassen wir sie weiter ihre Gesetzbücher streicheln...auch ´ne schöne Arbeit bei den viele, vielen Gesetzen. Und es kommen ja immer wieder neue hinzu.
Wie konnte ich diesen Text nur übersehen....ist aber auch nicht leicht, bei den vielen "Autoren".

Lieben Gruß
Bärbel


Ja, ich streichele gerne unsere Gesetze, die brauchen manchmal aber auch ein wenig Liebe, denn man mag sie ja so gar nicht leiden, als nichtjuristischer Zivilist.
Und das es mehr Gesetze werden ist ja Schuld des parlamentarischen Gesetzgebers und nicht des Jursiten, auch wenn der bei der Gesetzessetzung beratend tätig wird. Wenn man wöllte, wie der Purist will, dann wäre schon unser BGB deutlich düner und dann würden auch alle schimpfen, weil man dann nicht so viele sondern zu wenig Regelung hat uns immer auf alles schließen muss.
Hoffe der Leasingvertrag findet nie Einzug ins Gesetz sondern bleibt weiterhin eine nichtgeschriebene Konstruktion.



Ist aber leider so. Wenn man ein Gesetz erfindet, erfindet man im gleichen Atemzug ein anderes, was das erstere wieder aufhebt. Ich finde, dass das BGB nicht dünner werden sollte, sondern, dass die Bestimmungen desselben nicht verschiedene Auslegungen zulassen würden. Ich würde mir allerdings auch mehr Juristen wünschen, die sich der Ehrlichkeit und dem Recht verpflichtet fühlen würden.
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: Da haben wir es wieder mal.. -
Zitat: (Original von baesta am 21.02.2013 - 22:38 Uhr) viele Juristen verderben den Brei....oder waren es doch die Köche?? Lassen wir sie weiter ihre Gesetzbücher streicheln...auch ´ne schöne Arbeit bei den viele, vielen Gesetzen. Und es kommen ja immer wieder neue hinzu.
Wie konnte ich diesen Text nur übersehen....ist aber auch nicht leicht, bei den vielen "Autoren".

Lieben Gruß
Bärbel


Ja, ich streichele gerne unsere Gesetze, die brauchen manchmal aber auch ein wenig Liebe, denn man mag sie ja so gar nicht leiden, als nichtjuristischer Zivilist.
Und das es mehr Gesetze werden ist ja Schuld des parlamentarischen Gesetzgebers und nicht des Jursiten, auch wenn der bei der Gesetzessetzung beratend tätig wird. Wenn man wöllte, wie der Purist will, dann wäre schon unser BGB deutlich düner und dann würden auch alle schimpfen, weil man dann nicht so viele sondern zu wenig Regelung hat uns immer auf alles schließen muss.
Hoffe der Leasingvertrag findet nie Einzug ins Gesetz sondern bleibt weiterhin eine nichtgeschriebene Konstruktion.
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Da haben wir es wieder mal.. - viele Juristen verderben den Brei....oder waren es doch die Köche?? Lassen wir sie weiter ihre Gesetzbücher streicheln...auch ´ne schöne Arbeit bei den viele, vielen Gesetzen. Und es kommen ja immer wieder neue hinzu.
Wie konnte ich diesen Text nur übersehen....ist aber auch nicht leicht, bei den vielen "Autoren".

Lieben Gruß
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
RogerWright Re: Glücklicherweise... -
Zitat: (Original von DoktorSeltsam am 13.01.2013 - 15:40 Uhr) ...bin ich ja mein eigener Jurist. Allerdings wollte noch nie jemand meine Nase haben! Ich schwöre auf den güldenen Unterrock meiner angeheirateten Urgroßmutter!

Liebe Grüße

Dok


Ist auch so ein Problem mit den Nasen. Erst mal abbekommen, dann evtl. wieder herausverlangen, wieder ankleben, obwohl man das Michael Jackson Immitat schon drauf hat...

Auch dir schöne Grüße!
Vor langer Zeit - Antworten
DoktorSeltsam Glücklicherweise... - ...bin ich ja mein eigener Jurist. Allerdings wollte noch nie jemand meine Nase haben! Ich schwöre auf den güldenen Unterrock meiner angeheirateten Urgroßmutter!

Liebe Grüße

Dok
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan Re: Re: Re: Re: Ausgezeichnete Idee von Dir. - Danke ;-) ... Mußt Dich aber ja für Deine Artgenossen nicht entschuldigen. Dir gings ja auch mehr um den allgemein menschlichen Umgang mit dieser Spezies. Dienstlich würde wohl keine Anleitung helfen, da bleibts beim alten Spruch vom Gericht und der hohen See. Obwohl diese Leute ja von meinen Gebühren leben. Man hält das nicht für möglich in unserer Zeit, bis man mal dabei ist.
So nun bin ich aber lange genug von Deinem Buch abgeschweift und das Bedauern ist ganz meinerseits.

Fröhlichen Sonntag noch,
Gerd
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