Fantasy & Horror
Krieg (16)

0
"Krieg (16)"
Veröffentlicht am 13. Januar 2013, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de
Krieg (16)

Krieg (16)

Beschreibung

Aber sie müssen zuerst mit anderen Problemen fertig werden.

Aus und vorbei?

Schon bald nachdem sie die Verletzung erlitten hatte wurde sie von jemandem erlöst. Er kam angerannt und duckte sich schnell, bevor ein Pfeil über ihn flog. Er nickte ihr zu, sie ihm ebenfalls. Dann setzte er sich an ihren Platz und sie rannte davon, immer gedeckte Pausen einlegend. Ihre Schulter schmerzte immer noch, als sie endlich etwas gegessen hatte. Sie war nicht die beste in Heilung gewesen, weshalb sie niemanden von seinen Schmerzen erlösen konnte, nur vom Tod.
Da die Schmerzen nicht wie sonst mit der Zeit verebbten, ging sie zu einem der Magier, der gerade nicht auf der Mauer war. Er sah sich kurz ihren Arm an, murmelte ein paar Worte und liess sie stehen. Amy seufzte, manchmal wünschte sie sich auch ein Magier zu sein, aber dann war das Leben ziemlich einsam. Sie machte sich wieder auf den Weg in ihr Zimmer und schnallte sich ihre Sachen um. Joshua hatte einen Ritt geplant. Sie würde auf Arkady hinausfliegen, und die Riesenkobolde von hinten angreifen, während Joshua und seine Truppen von vorne auf sie zustürmten. Sie legte sich ihre Rüstung an und nahm Pfeil und Bogen. Dann ergriff sie ihr Schwert, und einige recht alte Dolche, die frisch geputzt auf ihrem Tisch lagen. Diese steckte sie nach einander an ihren jeweiligen Ort. Dann setzte sie sich noch einen Helm auf uns machte sich daran Arkady zu holen. Sie flogen einen kleinen Umweg, sodass die Kobolde sie nicht bemerken würden. Von hinten flog sie wieder auf die Feinde zu. Sofort fing sie an zu schiessen. Arkady hatte noch nicht einmal richtig gelandet, als Amy schon absprang und ihr Schwert ergriff. Von hinten (ziemlich unfair, aber notwendig) metzelte sie die Kobolde nieder. Die anderen sahen sich nach ihr um, aber bevor sie richtig kämpfen konnten, hatte Amy sie schon geköpft. Arkady kämpfte neben ihr. Die Klauen ausgefahren und Feuer speiend stellte er eine grosse Gefahr dar, aber er passte auf, Amy nicht zu erwischen.
Von vorne kamen jetzt Joshua und seine Truppen angeritten. Sie sprangen von ihren Pferden und fingen gleichfalls eine Schlacht an. Die Kobolde traten schon bald den Rückzug an. Arkady und Amy verfolgten sie noch eine Weile, aber dann gingen auch sie zurück zur Burg, hinter Joshua und den übergebliebenen Männern her. Die Kobolde waren stark, und die Männer mussten hart kämpfen um zu überleben. Die Tage vergingen und Joshua magerte immer mehr ab, wie Amy damals, als sie mit Timo schluss gemacht hatte.

 

Sie sass gerade in der Mensa, und ass ihre Nudeln, als einige Jungs an ihren Tisch kamen und sich setzten. Unter ihnen befand sich auch Timo. Sie erwiderte seinen Blick. Als beide fertig waren winkte er sie raus. Er fing an: "Du weisst wieso ich mit dir reden möchte."
"Ja."
"Ich möchte gerne mit dir zusammen kommen. Ich weiss nur nicht, wie lange du brauchst um über diesen Äsiopier hinweg zu kommen. Ich kann genauso gefühlvoll sein."
"Ich weiss dass du gefühlvoll sein kannst. Und du weisst wieso ich schluss gemacht habe."
"Sicher dass es immernoch der gleiche Grund ist?"
Amy seufzte, aber sie merkte, dass sie zu zweifeln begann. Vielleicht hatte er recht, denn sie spürte schon seit einigen Wochen ein Gefühl im Magen, dass sie schon vor einer Weile verloren hatte, wenn sie ihm begegnete. Sie flüsterte: "Ich glaube nicht."
Timo lächelte, zog sie etwas näher zu sich heran. Amy liess es geschehen. Er sah ihr tief in die Augen. Sie streckte sich und drückte ihren Mund auf den seinen. Es durchströmte sie ein irres Glücksgefühl, ihn wahrscheinlich auch, denn er schwang sie herum. Als sie sich lösten lächelten sie beide, und sie schmiegte sich an seine Brust. Sie wusste, sie hatte sich richtig entschieden. Aber wieso war das Gefühl zwischendurch verstrichen? Nur damit sie sich in einen Feind verliebte? Oder hatte das Schicksal andere Pläne. Und als sie wieder in ihrem Zimmer war, allein, fragte sie sich; was wenn das Gefühl noch einmal verschwinden würde? Konnte sie das Timo ein weiteres Mal antun?

Lebensmüde

Timo tat als hätte Amy nie Schluss gemacht. Die beiden verbrachten viel Zeit miteinander. Amy wurde immer glücklicher, genau wie Timo. Tobi und Arkady freuten sich mit ihr. Joshua schien vom Glücksgefühl angesteckt, ass mehr und legte wieder zu. Er sah gesünder aus denn jeh, und beim Kampf wurden weniger Elfen getötet, als am Anfang. Schon bald fanden die Elfen heraus dass die Kobolde ziemlich starrköpfing waren, und selbst mit einem Messer in der Brust weiterkämpften. Deswegen war die Taktik entwerder köpfen oder in der Mitte des Körpers durchtrennen. Arkady verbrannte viele Feinde von oben herab. Die Elfen fertigten eine Rüstung für seinen Bauch an, damit die Pfeile ihn nicht im Bauch treffen konnte, wenn er über die Kobolde hinwegflog.
Die Elfen mussten nur über Tag kämpfen, da die Kobolde sich Nachts zurückzogen. Sie schienen die Elfen gar nicht richtig besiegen zu wollen, aber das war Amy gerade recht. Timo und sie verbrachten die Abende meist damit über das Leben zu reden, sich zu küssen oder anderes. Timo lächelte sie dauernd an. Am Anfang fand sie es unheimlich, aber mit der Zeit bemerkte sie, dass sie es selber genauso tat. Immer wieder erwischte sie sich dabei, dass sie ihn einfach nur anstarrte, ohne dass sie etwas dachte. Er musste sie immer wieder daran erinnern zu atmen, was sie anscheinend gar nicht unter kontrolle hatte. Beim Kampf war sie weniger abgelenkt, da es da um Leben und Tod ging. Im Krieg dachte sie nicht an Timo, sondern nur an ihr Schwert und den Gegner, der sich immer abwechselte. Immer wieder fielen Elfen neben ihr, aber es rückten immer welche nach. Pfeile wurden eingestellt, da sie Elfen treffen konnten. Joshua war ehrgeizig bei der Sache und kämpfte mit einem grinsen auf dem Gesicht, dass sie sonst noch nie bei ihm gesehen hatte. Auch sie musste immer öfter grinsen. Alle Elfen, so fiel ihr irgendwann auf, lächelten und waren dauernd glücklich, auch wenn gerade Krieg währte. Sie waren immer enthusiastischer. Auch in der Freizeit duellierten sie sich, als ob sie nicht genug gegen die Kobolde kämpfen konnten.
Apropos; die Kobolde waren ziemlich komisch geworden. Am Anfang, so schien es waren sie lebensfreudig, aber nun setzten sie gar nicht mehr daran die Elfen zu töten, sondern sich selbst in den Tod zu stürzen. Amy war das alles recht.

 

Timo und Amy lagen auf dem Bett, sie in seinem Arm. Er strich ihr übers Haar, sie ihm über die Hand die er um ihre Taille gelegt hatte. Timo sagte leise: "Ich bin froh dass du mir noch eine Chance gegeben hast."
Sie erwiderte: "Ich bin froh dass du mich gefragt hast. Ich alleine hätte das Gefühl wahrscheinlich ignoriert. Ich meine, was wenn ich dich nochmal verletze? Du würdest es mir nie verzeihen."
Timo zog sie etwas näher zu sich heran: "Ich habe dir einmal verziehen, und wenn es sein muss mache ich das noch ein zweites Mal. Auch wenn ich hoffe dass es nicht nötig sein wird. Es hat mir das Herz gebrochen."
Amy witzelte: "Eigentlich kann das Herz gar nicht brechen, es ist ein Muskel, und kann höchstens zerquetscht werden." Er kniff ihr leicht in die Seite, und sie drehte sich um. Amy lag quer über ihm. Sie lehnte sich vor und küsste ih sanft. Er erwiderte diesen, so glücklich wie noch nie. Timo griff ihr mit einer Hand ins Haar, mit der anderen hielt er sie fest. Sie legte beide Hände an seine Brust. Im Kuss versunken, hörten die beiden das Klopfen an der Türe nicht, oder wollten es einfach nicht hören.
Joshua trat unaufgefordert ein. Als er sah was die beiden machten, zog er Amy von Timo herunter. Es war dunkel, weshalb Amy und Timo überrascht auf die Worte von Joshua reagierten: "Die Riesenkobolde greifen an."
Timo schlüpften schnell in die am Boden liegenden Rüstungen und rannten hinter ihm her. Sie liefen eine Treppe hinauf, um auf die Mauer zu gelangen. Dann sahen sie das grosse Spektakel. Die Kobolde marschierten auf die Mauer zu. Es waren mehr als am Anfang, und die Elfen wunderten sich, woher sie die vielen Männer hatten. Sie marschierten alle im Gleichschritt. Arkady meldete sich: "Ich weiss wie das passieren konnte."
Amy fragte: "Wie denn?"
"Sie haben den Acrux. Sie haben seine Macht benutzt."

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_82995-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_82995-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938462.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938463.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938464.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938465.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938466.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938502.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938503.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938504.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938505.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_938506.png
0

Hörbuch

Über den Autor

rebeatb

Leser-Statistik
23

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
rebeatb Re: -
Zitat: (Original von Eragonfan am 14.01.2013 - 21:02 Uhr) Spannend, wenn ich etwas mehr Zeit habe lese ich weiter. Müsste eigentlich gerade für ne Arbeit lernen xD


schön dass es dir gefällt :D
viel spass beim lernen ;)

lg rebe
Vor langer Zeit - Antworten
rebeatb kommt drauf an wie lange sich die geschichte hinzieht, bzw wie viel ideen ich noch hab und wie detailliert ich schreibe.
das ende wird dann aber sichtbar erkennbar sein.
Vor langer Zeit - Antworten
lovemami gibts noch viele bücher? oder eher kapitel?
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
4
0
Senden

82995
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung