Science Fiction
Nova 3 Kapitel 12 - Überarbeitet

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"Nova 3 Kapitel 12 - Überarbeitet "
Veröffentlicht am 31. Dezember 2012, 20 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Nova 3 Kapitel 12 - Überarbeitet

Nova 3 Kapitel 12 - Überarbeitet

Beschreibung

Die Via haben es geschafft einen Brückenkopf zu errichten. Schwer beschädigt treibt die Kronos in der Leere, während die überlebende Besatzung einen Weg sucht, zur Erde zurückzukehren. Währenddessen wird Rafail Coel von Visionen geplagt, die ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Das kurzzeitige Bündnis mit den Artheranern droht zu zerbrechen. Und immer mehr Kolonien spalten sich vom menschlichen Parlament ab. Bildquelle : Two giant sun in space. Fotalia.com

Kapitel 12 Freunde

,, Verflucht, Coel ? Hören sie mich?“ Schon wieder ein grelles Licht das ihn blendete. Diesmal jedoch stammte die Helligkeit von einer kleinen Lampe.

,, Pupillen reagieren normal.“ Jetzt erkannte er auch die Stimme… Nathan Teach.

,, Schon gut… mir geht’s gut.“ Er wehrte Teachs Hand ab, die ihm aufhelfen wollte und setzte sich aus eigener Kraft auf.
,, Irgendwie bezweifle ich das.“ , meinte Seyonn, der am Rande seines Gesichtsfeldes stand und irgendetwas auf dem Tisch des Besprechungsraums besorgt musterte.

Der Bildschirm…

Langsam zog er sich an der Tischkante hoch. Seine Beine fühlten sich wie Gelee an und jede Bewegung löste eine neue Welle Schmerzen in seinem Kopf aus.

,, Okay… sie könnten mir schon mal erklären, was hier los ist ?“ , meinte Coel.

,, Das müsste ich sie eigentlich fragen.“ Der Unity Abgesandte deutete auf die unzusammenhängenden Symbole und Zahlen.

,, Keine Ahnung, was das ist… ich war vorhin kurz wegetreten und…“

,, Und dann haben sie das da aufgeschrieben.“ , beendete Seyonn den Satz bevor er sich an Teach wendete. ,, Sie sollten ihn mal gründlich durchchecken.  Besonders was die synaptische Aktivität in allen Hirnarealen angeht, es kann durchaus sein das…“

,, Das was ?“ , fragte Coel, der es endlich schaffte sich halbwegs auf den Beinen zu halten.

,, Sie waren dem Archiv ausgesetzt, das wissen wir alle. Aber es hat sie nicht sofort beeinträchtigt. Ich denke die Informationen waren… komprimiert wenn sie so wollen und überschreiben sich jetzt langsam.“

,, Und das ist nicht gut oder ?“ , fragte Teach.

,, Das Gerät im Archiv war für den Verstand eines Erbauers gedacht, nicht für den eines Menschen.“ , antwortete er.

,, Das beantwortet meinen Frage nicht.

,, Weil ich es nicht weiß.“ , entgegnete Seyonn. ,, Bringen wir ihn erstmals zur Krankenstation, dann sehen wir weiter.“ Er wollte Coel stützen, dieser schüttelte ihn jedoch ab. ,, Ich kann laufen.“

Coel stolperte auf dem Weg zum Fahrstuhl und auf dem zur Krankenstation mehrmals fast. Er sah alles verschwommen, wie durch einen Schleier und ließ sich fast erleichtert auf eine Liege fallen.

Teach machte sich sofort daran ein EEG vorzubereiten und verschiedene Messungen vorzunehmen.

Coel erlebte das alles nur als einen wagen Vorbeizug von Sinneseindrücken.  Er erinnerte sich einmal hohes Fieber gehabt zu haben. Die Erfahrung war ähnlich, dieses entgleiten der Wirklichkeit nur das er es diesmal bei vollem Bewusstsein erlebte.

,,Das nächste Mal wenn mich eine Jahrtausende  alte KI irgendwas fragt… sag ich Nein.“ , meinte er.

,, Sie haben Glück wenn sie dazu eine Gelegenheit bekommen.“ , erwiderte Seyonn ernst. ,, Also, wie sieht es aus ?“

Teach machte einige Schritte rückwärts. ,, Wow. Das erklärt vermutlich die Kopfschmerzen und wohl auch den Rest..“

,, Was ?“

,, Wissen sie was man unter synaptischer Plastizität versteht ?“

,, Grob gesagt, die Änderung in der Stärke synaptischer Übertagungen.“ , antwortete Seyonn.

,, Genau. Seine Synaptische Plastizität ist…  extrem verstärkt. Was da grade in seinem Kopf stattfindet ist ein gewaltiger Umbau. Und zwar überall. Es ist fast…“

,, Lassen sie mich raten, es beschränkt sich nicht auf Hirnareale, die für Erinnerungen zuständig sind ?“

,, Nein… es gibt überall Veränderungen, sogar im Atemzentrum und… hören sie, wenn das nicht aufhört bringt es ihn über kurz oder lang um.“

,, Na das sind ja tolle Nachrichten.“ , rief Coel. ,, Wie lange habe ich noch ?“

,, In Anbetracht der Umstände, nicht mehr viel.“ , erwiderte Teach.

Er setzte sich auf. ,, Seyonn ? Irgendwelche Vorschläge ?“

,, Das schon. Ich sagte ja bereits, dass die Unity über die Möglichkeit verfügt um ihnen zu helfen… aber das bedeutet wir müssen nach Enclave. Und zwar schnell.“

,, Hal, wie lange bräuchten wir von hier aus für die Strecke ?“ , wollte Coel wissen.

,, Wir befinden uns bereits am Rand des Systems und die Nova -Generatoren sind wieder voll Funktionsbereit.  Knappe zwei Stunden.“

,, Dann informieren sie besser Ägir. Wir fliegen sofort.“ . ordnete Seyonn an.
,,Wartet, wir müssen zuerst zur Erde. Sie müssen wissen was passiert ist.“ , warf Coel ein.

,, Ich sage das wirklich ungern, aber die Strecke Goodsprings-Erde-Enclave überstehen sie in ihrem jetzigen Zustand nicht mehr. Verdammt, wir hätten das viel früher überprüfen müssen.“

In diesem Moment gingen die Türen auf und Martin, gefolgt von Aine stürmten herein.
,, Was ist passiert ?“ , fragte Martin.

,, Nichts. Mir geht’s gut, zumindest im Moment.“ , erklärte Coel. Sie hatten keine Zeit mehr und saßen schon viel zu lange hier fest.

,, Das stimmt vielleicht nicht ganz.“ , wiedersprach ihm Teach. Er fasste die Ereignisse der letzten Minuten schnell zusammen, wie Coel  Seyonn kontaktiert hatte und wie dieser den Bewusstlosen Coel  im Besprechungsraum gefunden hatte um ihn daraufhin hierher zu bringen.

,, Und jetzt will er nicht das wir ihn nach Enclave bringen.“ , schloss Seyonn und wendete sich wieder Coel zu . ,, Und nur um das noch einmal deutlich zu machen, wenn wir nichts tun, sind sie morgen um diese Zeit  tot.“

,, Ich weiß. Und wenn wir nicht endlich hier weg kommen stehen die Via schon vor unserer Haustür. Was glauben sie ist wichtiger?“ Warum musste er sich überhaupt Verteidigen? Es ging hier um sein Leben und er war bereit das Risiko einzugehen.

,, Sie sind doch völlig…“ Teach schüttelte den Kopf, ,,Seyonn, ich lasse niemanden sterben. Wenn nötig übernehmen sie eben die Kontrolle über das Schiff.“
Coel stand auf. ,, Das werden sie sicher nicht. Hal, dieses Schiff fliegt nirgendwo hin außer zur Erde. Verstanden? Dieser Befehl steht, egal was passiert.“
,,Ihr Befehl ist bestenfalls Selbstzerstörerisch…“

,, Verstanden ?“ Coel Stimme duldete keinen Wiederspruch und in diesem einen Moment schienen alle Anzeichen seines schlechten Zustands zu verschwinden.

,, Befehl akzeptiert. Aufheben der Direktive nur durch einen  höhergestellten Offizier möglich.“
,, Na bitte.“

,, Sind sie eigentlich Wahnsinnig ?“ ,rief Martin.

,, Nein, nur konsequent. Der einzige, der hier ein Risiko eingeht bin ich, aber wenn das Parlament nicht bald einen Bericht bekommt, sind alle in Gefahr. Ich mag Wilkonson vielleicht nicht, aber ihm wird angesichts der Verluste nichts anderes übrig bleiben, als endlich etwas zu Unternehmen. Sie können jetzt alle gehen.“ Seine Stimme duldete noch immer keinen Wiederspruch, doch noch bewegte sich keiner der vier anwesenden.

Martin war der erste, der sich kopfschüttelnd umdrehte.  Dann folgte ihm Seyonn. ,, Ich hoffe sie wissen was sie tun.“ Teach ging als nächster. ,, Fahren sie doch zur Hölle.“ , meinte er, als Coel zu einer Entschuldigung ansetzte.

Blieb nur noch Aine

,, Aine ?“ Fast wünschte er sich, sie würde ihn auffordern wieder zur Vernunft zu kommen. Aber das war er. Vernünftig. Er konnte diese Entscheidung für sich selbst treffen.

,, Es tut mir leid, aber es ist unsere beste Möglichkeit.“

Die Artheranerin erwiderte nichts, als sie den anderen schließlich folgte.

 

,, Verdammt.“ Martin trat gegen einen Müllbehälter der auf dem Flur stand. Das Metallene  Gefäß flog den ganzen Gang entlang bis es scheppernd an einer Tür abprallte und auf dem Boden aufschlug.

,, Dann sind wir ja einer Meinung.“ , sagte Seyonn.

,, Ich hoffe wirklich, das sollte grade kein Scherz sein. Es mag ihnen entgangen sein, aber ich bin grade nicht wirklich zu Scherzen aufgelegt.“

,, Gibt es irgendeine Möglichkeit, ihm hier zu helfen ?“ ,fragte Teach.

,, Sie meinen, Methoden die keine irreparablen Schäden verursachen und die sie hier auch anwenden könnten ?“  , fragte Seyonn  ,, Keine die mir einfiele.“

Aine verfolgte das Gespräch schweigend. Coel war stur… und hatte eine Entscheidung getroffen, über die sie sich nicht Hinwegsetzen konnten.

,, Hal muss sich nicht an seine Anweisungen halten.“ , überlegte Martin. ,, Wenn wir ihn nur Überzeugen dann…“

,, Ich glaube das können wir vergessen. Hal wird vielleicht Einsichtig. Aber ob er Coels Anweisungen wirklich ignorieren würde, bezweifle ich.“

,, Was können wir sonst tun ?“

,, Watergate.“ , meinte Seyonn plötzlich. ,, Dem Rang nach steht er über Coel.“
,, Hal nimmt keine Befehle von ihm an.“

,, Vielleicht nicht von ihm, aber wenn wir uns in diesem Punkt alle hinter Watergate stellen, dann wiegt unser Wort schwerer als Coels…“

,, Vielleicht.“ , gab Teach  zu bedenken.“

,, Und vermutlich wird Watergate auch einen Teufel tun und uns helfen.“

,, Haben wir eine andere Möglichkeit ?“

,, Ich fürchte nicht.“

Aine stellte sich ihnen in den Weg ,, Ich könnte noch mal Versuchen mit ihm zu reden.“

Sie hatten die nur noch teilweise zu einem Krankenhaus umfunktionierte Kantine erreicht.

,, Nur zu.“ , meinte Martin, der sich auf eine Bank fallen ließ. ,, Schaden kann es nicht. Aber ich bezweifle das dieser Sturkopf sich von irgendjemanden was sagen lässt.“

 

 

,, Coel ?“ Sie hatte nicht angeklopft, aber er hatte schon eine Weile vermutet, dass jemand in der Tür stand.

 Er sah mit einem seufzen auf und legte einen Tablett-Computer beiseite, auf dem er irgendetwas geschrieben hatte. Jetzt wo Teach nicht mehr hier war hatte er auch keinen Zweck darin gesehen weiter liegenzubleiben. Stattdessen hatte er sich an den mit Akten überfüllten Schreibtisch des Doktors gesetzt

,, Wenn sie hier sind, um mich irgendwie zu überzeugen, dann verschwenden sie ihre Zeit.“ , sagte Coel. Und in diesem einen Moment wurde ihm etwas klar… würde Aine ihn dazu auffordern, würde er nach Enclave gehen…. Es war eine seltsame aber auch irgendwie… beruhigende Vorstellung.

,, Vielleicht. Aber sollte es mich daran hindern es zu Versuchen?“

 ,, Ich schätze , die Antwort, die sie erwarten lautet Nein.“ Er nahm das Tablett wieder in die Hand und arbeitete weiter.

,, Darf ich wenigstens fragen was sie da machen ?“

Die Frage brachte ihn tatsächlich kurz zum Lachen. ,, Wenn ich das wüsste… sehen sie selbst.“

Aine trat näher und nahm ihm  den Computer aus der Hand. Eine ungeordnete Ansammlung von Zahlen und Symbolen befand sich darauf. Die Zahlen kannte sie aus der menschlichen Mathematik, die Zeichen jedoch…

,, Es sind dieselben wie in den Archiven.“ , stellte sie überrascht fest. ,, Wieso schreiben sie das auf ?“

,, Ich weiß ja nicht einmal was sie bedeuten, trotzdem sehe ich sie immer wieder vor mir… wenn ich die Augen zumache, oder auch nur Blinzle sind sie da. Irgendwie…  fühle ich mich besser, wenn ich sie einfach aufschreibe. Macht den Kopf freier.“

Sie betrachtete die Symbole eine Weile. Sie schienen nur im ersten Moment ungeordnet, aber sobald man einmal das Muster erkannt hatte war es unübersehbar. ,, Ist ihnen aufgefallen, das sich die Symbole  alle dreißig Zeichen wiederholen ?“

,, Nein, aber ich habe ja auch kein Photographisches Gedächtnis.“ Er nahm ihr das Tablett wieder ab.

,, Beinahe photographisch. Erinnerung ist immer Subjektiv.“

Coel nickte, während er die Abfolge von Zahlen und Piktogrammen betrachtete. ,, Vielleicht werde ich einfach endgültig Wahnsinnig. Oder…“

,, Oder ?“

,, Naja... Seyonn meinte im Archiv könnten sich auch Persönliche Erinnerungen befunden haben.“ Ohne Vorwarnung warf Coel die flache Computerplatte in eine Ecke, wo das Gerät mit einem dumpfen Aufprall  liegenblieb.

  ,, Habe ich eigentlich je etwas richtig gemacht?“ , fragte er.

,, Mehr als die meisten würde ich sagen.“ , antwortete Aine. ,, Sie haben ihre Welt gerettet. Zweimal. Egal was man von der Menschheit hält, viele Leben noch, die eigentlich längst Tod sein sollten.“

,, Und wie viele sind gleichzeitig gestorben ? Ich ging nach Artherium, weil ich es für das richtige hielt. Es starben Tausende. Ich erklärte mich Bereit der GTDF erneut zu helfen… auf Isaari starben alle. Helens Tod auf dem CEHO-Gelände. Ich könnte die Liste endlos fortsetzen. “

,, Darum geht  es ihnen also. Sie glauben sterben zu müssen?“

,, So lächerlich das für sie auch klingen mag. Aber sehen sie es mal so… ihr Volk lässt sie fast nie lebend Gefangennehmen. Weil sie das für entehrend oder falsch halten. Ich halte es für falsch, wenn durch meine Entscheidungen nur noch mehr Menschen leiden. Ich habe nicht das Recht dazu.“

,, Und doch … hast du nicht geglaubt immer das richtige zu tun ?“ Der Plötzliche Wechsel der Anrede entging ihm nicht, aber er maß ihm auch keine Bedeutung bei. Oder war es ein verzweifelter Versuch ihn doch irgendwie umzustimmen ?

,, Der Glaube spielt dabei doch keine Rolle. Oder denken sie die Via würden meinen, wenn sie allen ihre Ansichten aufzwingen oder auslöschen, damit etwas Falsches zu tun? Das einzige was letztlich zählt, ist das Ergebnis des eigenen Handelns. Und was ich auch getan habe, es war falsch.“

,, Wer sagt, dass sie nicht wieder die falsche Entscheidung treffen ?“

,, Wenn ich das tue, ist der einzige, der diesmal stirbt, ich selbst.“

,, Und ihr Leben ist ihnen so wenig wert ?“ , wollte Aine wissen.
,, Es ist nicht wertvoller als das von irgendjemand anderen.“

,, Coel, sie haben die schreckliche Angewohnheit, die seltsamsten Perspektiven auf ihr Leben zu haben. Sie haben mir und den Artheranern mal Vorgeworfen, wir könnten nicht von jemand erwarten, sein Leben zu opfern.  Inwiefern unterscheidet uns das?“

,, Ich treffe meine Entscheidung freiwillig.“ , erwiderte Coel.

,, Wissen sie was, ich gebe auf. Vermutlich haben sie Recht. Sie zerbrechen an jeder kleinen Entscheidung, die von ihnen verlangt wirklich abwägen zu müssen.“

,, Das ist nicht wahr.“ , erklärte er.

,, Und ob das wahr ist und sie wissen das. Ich habe langsam genug. Sie sind ein verdammter Feigling Coel, sonst nichts und jetzt glauben sie sich so davon stehlen zu können, weil sie keine Entscheidungen treffen können, aus Angst das Leben anderer zu gefährden, aber wissen sie was? Die werden ohnehin sterben, oder sind sie wirklich der Meinung selbst wenn das Parlament sofort eine Flotte aufstellt, bringt das noch viel?  Sie glauben ausgedient zu haben?“
,,Aine…“ , setze er leise an.

,, Nein, sie hören mir jetzt zu. Sie glauben also, ihr Leben ist unbedeutend? Denken sie noch mal nach. Würden die Via sie verschonen, wenn das stimmt, sicher nicht. Sie haben ihnen mehr Probleme gemacht als sonst jemand und selbst wenn diese verdammten Dinger keine Emotionen mehr haben ist da noch etwas, ein Funke der Angst. Und sie wollen ihnen also nun lediglich Beweisen, das ihre Angst unbegründet war? Dass der Mann, der beinahe ihre mächtigste Kriegswaffe vernichtete, nicht weiter ist als ein Feigling, der selber Angst hat? Dann nur zu. Aber dann sagen sie mir jetzt…wofür sie überhaupt noch kämpfen, und wofür sie sich je eingesetzt haben…“

Aines Stimme war laut geworden und die plötzlich einsetzende Stille genauso Ohrenbetaübend.

,,Ich würde alles tun, für jeden von ihnen.“ , flüsterte er.

Sie drehte sich um, blieb aber auf halbem Weg kurz stehen.

,,. Dann Beweisen sie nochmal, das ich mich nicht getäuscht habe.“

Damit war sie verschwunden und Coel blieb allein zurück. Langsam stand er auf und hob den Tablett-Rechner auf. Das Glas des Bildschirms war gesprungen, funktionierte aber noch.

Einen Augenblick stand er da, den beschädigten Computer in der Hand. Zeichen… sonst nichts.

,, Hal, sagen sie Ägir er soll Kurs nach Enclave setzen.“

 

 

,,Danke“ Aine hatte sich zu den anderen Gesetzt und drehte sich nicht sofort zu der Stimme um.

Schweigend betrachtete Coel die Gruppe der vier. ,, Ich schätze einfach mal, das habe ich verdient.“ , stellte er fest.
Erst jetzt  drehte sich Aine und auch die anderen um.

,, Dazu… sind Freunde da.“
Coel nickte. Freunde… ein unvertrautes Wort.

,, Also dann, wir haben nicht viel Zeit.“

,, War das je anders ?“ , wollte Martin wissen.

,, Nicht das ich wüsste.“ 

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