Romane & Erzählungen
Black Acid.

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"Black Acid. "
Veröffentlicht am 04. Januar 2013, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Black Acid.

Black Acid.

Beschreibung

Ich hatte den Teufel heraufbeschworen. Knochen, Blut, Eingeweide von Tieren zu einem Brei vermischt, klebrig und von gelber Konsistenz. Gemischt mit einer Gabel aus echtem Elfenbein, probierte ich den Saft. Alleine in einem leeren Raum ohne Möbel und ohne Kleidung. Zuerst nichts und dann ein Strahl aus der Decke, der im Fußboden mündete und wieder emporstieg als ein weißer Engel, leuchtend hell. Er schwebte über dem Boden und hielt in seiner rechten Hand eine Fackel und in der anderen ein Kreuz, das er auf mich richtete. Du verdammter Sünder fährst in die Hölle oder bezwingst den schwarzen Dämon. Seine Worte waren so deutlich und mit einem Hall belegt, dass die Wände vibrierten. Es dauerte Sekunden oder Stunden, mein Hirn marschierte im Gleichschritt und hob die Hand in die Luft, als in der rechten Ecke des Raumes aus dem Nichts ein sonderbares Wesen auf mich zukam. Ein Frauenkörper, nackt und nur mit einem rosafarbenen, durchsichtigem Slip bekleidet. Um den Kopf ein schwarzes Leinentuch gewickelt. Die Haut schwarz wie die Nacht, ansonsten war alles wie bei jeder Frau, die Brüste, die Scheide war ansatzweise zu erkennen, nur das Tuch um den Kopf machte mir Angst. Vielleicht versteckte sich darunter eine Fratze oder ein Tierkopf. Das Gesicht eines Schweins auf einem Menschenköper montiert. Vor meinem rechten Auge erschien mit Nietzsche und erteilte mir Ratschläge, was ich mit dieser Person zu tun hätte. Vor meinem linken Auge brach der Dritte Weltkrieg aus, Raketen zerstörten unsere kleines Leben, zerfetzten es. Ein metallisches Monster aus Waffen, Gewalt und Blut als Treibstoff überrollte das Land und fraß Menschen auf, aus den Augen quoll Öl und Kommerz. Die Frau oder das Wesen war nun vor meinem Gesicht angekommen. Nietzsche hatte sich aus dem Staub gemacht und der Krieg hatte sich in mein Inneres verzogen. Es stand vor mir, wortlos, nahm mein Gesicht in die Hände und flüsterte mir Worte ins Ohr die ich nicht verstand. Ich war erregt und mein Glied hatte sich aufgerichtet, ich war gefangen in dieser schwarzen Kathedrale des Vergehens. Meine Beine waren taub, nur der Engel beobachtete das ganze Spiel, fast konnte man meinen, er lächelte. Meine beiden Hände zogen ihren Slip auf die Knie, worauf es sich bequemte, sich auf mich und meinen Penis zu setzen. God is a gun and kills anyone. Es wurde warm, schwitzig und der rote Saft in mir kochte. Ich musste nichts tun. Das Wesen bewegte sich rhythmisch wie eine verfluchte Sambatänzerin aus Brasilen auf mir. Meine Hände fassten den Busen an und mein Mund biss wie ein Geisteskranker in die aufgerichteten Nippel der Brust. Deshalb will er das Weib, als das gefährlichste Spielzeug Nietzsche pflanzte mir diesen letzten seiner Sprüche ins Hirn, als sich meine Gefühle überschlugen und das ganze Unheil dieses Planeten aus mir heraus quoll. Sie ist die Sonne in deinen Augen und das Fieber in dir, dein Blut, deine Gedanken, dein Ich, wenn du es nur zulässt. Der war von mir. Wir waren fertig und ich kam mir beschmutzt vor, vergewaltigt von einem Wesen, vielleicht einer Gottheit. Sie stand langsam auf, ging rückwärts, verschwand wieder in die Ecke des Raumes, wortlos. Der Engel schwebte auf mich zu und sah mich an, neigte seinen Kopf zu mir und flüsterte mir Worte ins Ohr. %u201EDas ist nur ein Traum, aber machst du ihn zur Realität, schneide ich dir deine Eier ab%u201C. Ich verstand, schlief ein und machte einen Spaziergang über die hell erleuchtete Sonne und versank in einem endlosen Schlaf. xxx

Black Acid.

 

Ich hatte den Teufel heraufbeschworen.

Knochen, Blut, Eingeweide von Tieren zu einem Brei vermischt, klebrig und von gelber Konsistenz.

Gemischt mit einer Gabel aus echtem Elfenbein, probierte ich den Saft. Alleine in einem leeren Raum ohne Möbel und ohne Kleidung.

Zuerst nichts und dann ein Strahl aus der Decke, der im Fußboden mündete und wieder emporstieg als ein weißer Engel, leuchtend hell.

Er schwebte über dem Boden und hielt in seiner rechten Hand eine Fackel und in der anderen ein Kreuz, das er auf mich richtete.

Du verdammter Sünder fährst in die Hölle oder bezwingst den schwarzen Dämon. Seine Worte waren so deutlich und mit einem Hall belegt, dass die Wände vibrierten.

Es dauerte Sekunden oder Stunden, mein Hirn marschierte im Gleichschritt und hob die Hand in die Luft, als in der rechten Ecke des Raumes aus dem Nichts ein sonderbares Wesen auf mich zukam.

Ein Frauenkörper, nackt und nur mit einem rosafarbenen, durchsichtigem Slip bekleidet.

Um den Kopf ein schwarzes Leinentuch gewickelt.

Die Haut schwarz wie die Nacht, ansonsten war alles wie bei jeder Frau, die Brüste, die Scheide war ansatzweise zu erkennen, nur das Tuch um den Kopf machte mir Angst.

Vielleicht versteckte sich darunter eine Fratze oder ein Tierkopf. Das Gesicht eines Schweins auf einem Menschenköper montiert.

Vor meinem rechten Auge erschien mit Nietzsche und erteilte mir Ratschläge, was ich mit dieser Person zu tun hätte.

Vor meinem linken Auge brach der Dritte Weltkrieg aus, Raketen zerstörten unsere kleines Leben, zerfetzten es.

Ein metallisches Monster aus Waffen, Gewalt und Blut als Treibstoff überrollte das Land und fraß Menschen auf, aus den Augen quoll Öl und Kommerz.

Die Frau oder das Wesen war nun vor meinem Gesicht angekommen.

Nietzsche hatte sich aus dem Staub gemacht und der Krieg hatte sich in mein Inneres verzogen.

Es stand vor mir, wortlos, nahm mein Gesicht in die Hände und flüsterte mir Worte ins Ohr die ich nicht verstand. Ich war erregt und mein Glied hatte sich aufgerichtet,

ich war gefangen in dieser schwarzen Kathedrale des Vergehens.

Meine Beine waren taub, nur der Engel beobachtete das ganze Spiel, fast konnte man meinen, er lächelte.

Meine beiden Hände zogen ihren Slip auf die Knie, worauf es sich bequemte, sich auf mich und meinen Penis zu setzen.

 

God is a gun and kills anyone.

 

Es wurde warm, schwitzig und der rote Saft in mir kochte. Ich musste nichts tun.

Das Wesen bewegte sich rhythmisch wie eine verfluchte Sambatänzerin aus Brasilen auf mir.

Meine Hände fassten den Busen an und mein Mund biss wie ein Geisteskranker in die aufgerichteten Nippel der Brust.

  • Deshalb will er das Weib, als das gefährlichste Spielzeug

Nietzsche pflanzte mir diesen letzten seiner Sprüche ins Hirn, als sich meine Gefühle überschlugen und das ganze Unheil dieses Planeten aus mir heraus quoll.

 

Sie ist die Sonne in deinen Augen und das Fieber in dir, dein Blut, deine Gedanken, dein Ich, wenn du es nur zulässt.

 

Der war von mir.

 

Wir waren fertig und ich kam mir beschmutzt vor, vergewaltigt von einem Wesen, vielleicht einer Gottheit.

Sie stand langsam auf, ging rückwärts, verschwand wieder in die Ecke des Raumes, wortlos.

 

Der Engel schwebte auf mich zu und sah mich an, neigte seinen Kopf zu mir und flüsterte mir Worte ins Ohr.

„Das ist nur ein Traum, aber machst du ihn zur Realität, schneide ich dir deine Eier ab“.

Ich verstand, schlief ein und machte einen Spaziergang über die hell erleuchtete Sonne und versank in einem endlosen Schlaf.

 

xxx

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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